Auch Chinesen müssen für WoW jetzt im Voraus blechen – und erstaunlicherweise klappt das ohne große Verluste. Ganz im Gegenteil.
Wenn man den asiatischen Markt für Onlinegames mit dem westlichen vergleicht, dann fallen einige Dinge direkt ins Auge. So ist es im Westen durchaus üblich, dass man für Spiele im Voraus zahlt und dafür dann “seine Ruhe hat” oder Geld über ein Abomodell ausgibt. In den asiatischen Gegenden ist das häufig anders. Da haben bisher Free2Play-Titel den Markt dominiert und Pay2Play- und Buy2Play-Titel tun sich eher schwer – zumindest bisher.
Mehr Einnahmen trotz Umstellung auf Abo-Modell
Mit dem Release der Erweiterung “Legion” hat World of Warcraft im China sein Bezahlmodell umgestellt: die chinesischen Spieler müssen nun ebenfalls ein Abo abschließen. Zuvor konnten Spieler dort im Stundentakt für nur genau die Spielzeit bezahlen, die sie auch tatsächlich in Azeroth verbracht hatten.
Wie Superdata berichtet hat die Umstellung nicht zum gefürchteten (und von wütenden Spielern prophezeiten) Einbruch an Einnahmen in China geführt, sondern das Gegenteil erreicht: Im Gegensatz zu den 8 Millionen Dollar aus dem Juli konnte NetEase (der WoW-Publisher in China) im August 37 Millionen Dollar einnehmen.
Ein großer Teil dieser Einnahmen stammt sicher aus dem direkten Verkauf der Erweiterung. Dennoch zeigen diese Einnahmen, dass Legion auch in China ein Erfolg ist – nur League of Legends konnte im August mehr einspielen. Ebenfalls beweist diese Umstellung, dass auch der “schwierige” asiatische Markt davo überzeugt werden kann, Geld im Voraus für Spiele auszugeben und nicht nur Free2Play-Titel ein Erfolg sind. Besonders World of Warcraft und Overwatch haben viele Chinesen dazu veranlasst, im Voraus Geld für ein Spiel auszugeben – das ist für uns “Alltag”, in China aber eher noch die Ausnahme.
Chinesische Spieler hatten im Vorfeld dieser Änderungen Zeit, sich bereits gekaufte Spielzeit in “Abo-Tage” eintauschen zu lassen.
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Vielleicht setzt das ja ein Signal an die anderen Publisher in Fernost .. es gibt für (MICH!) in MMOs nichts schlimmeres als ein Ingame SHop der zig Microtransactionen ermöglicht es verdirbt für mich persönlich jegliche Immersion. Der Shop in Wow hab ich zähneknirschend hingenommen, da hier wirklich nicht viel angeboten wird, die 5 Pets und 5 Mounts, ja finds ned gut aber ok.
Aber wenn man dann kommt zig Items anbietet, ne du da ist für mich vorbei und da ist es mir egal ob B2P oder F2P beides mist!
In Mobas sieht es wieder anders aus, da passt das System irgendwie .. Aber in MMOs hat das für mich persönlich nichts zu suchen und wie man sieht, nehmen es die Chinesen auch an!
WoW hat ja auch noch die Möglichkeit, für 50€ eine Charakteraufwertung auf Lvl 100 zu machen und für 20€ eine WoW Marke zu kaufen. Die beiden Dienste scheinen jedenfalls sehr beliebt zu sein denn die Marke kostete ursprünglich nur 15€ und Aufwertung nur 40€
Ich finde es witzig das Spielanfänger das Spiel kaufen , ein Abo einrichten und dann noch 50 Euro on the top für einen Level 100 Char bezahlen nur um das Spiel nicht zu spielen.
Ein MMO bedeutet immer eine hohe Zeitinvestition zu tätigen und wer das nicht mag ist falsch in einem MMORPG.
Und den Quatsch mit den Twinks BlaBla Bla akzeptiere ich nicht.
50€ bezahlen ja, allerdings für Legion Addon. Da ist es nämlich schon dabei.
Nur für vieltwinker wird es richtig teuer ;o)
Weswegen man ja um alle Geschichten zu sehen und trotzdem viele Charaktere mit hohem Lvl zu haben ja mit den Rassen variiert. So braucht man dann nicht wirklich viele Aufwertungen