Bei Blizzard hat man angeordert, einen Aschenbringer schmieden zu lassen. Nicht in World of Warcraft, sondern in der Realität!
Die Waffe des scharlachroten Kreuzzuges
In der Spielwelt von World of Warcraft gibt es schier endlos viele Waffen. Einige davon haben eine ganz besondere Geschichte, wie etwa die Kriegsgleven von Azzinoth oder auch der Aschenbringer. Letzterer war lange Zeit die heilige Klinge des scharlachroten Kreuzzuges und wurde an viele Träger weitergereicht, um gegen Untote und andere Bedrohungen zu bestehen. In der kommenden Erweiterung World of Warcraft: Legion kommen Vergelter-Paladine in den Genuss, diese Waffe tragen zu dürfen, um sich den Feinden der Brennenden Legion entgegenzustellen.
Blizzard wollte nun einige Waffen auch in der Realität zum Leben erwecken und hat den Hollywood-Schmied Tooy Swatton damit beauftragt, eine möglichst realistische Nachbildung der Waffe zu erstellen. Da eine exakte Umsetzung dazu führen würde, dass die Klinge knapp 50 kg wiegen würde, muss der Schmied zu einigen Tricks und Anpassungen greifen, um die Klinge des Scharlachroten Hochlords nachzubauen. In bester amerikanischer “Handwerk-Serien”-Manier werden die einzelnen Schritte des Schmiedens gezeigt, sodass alle Fans einen kleinen Eindruck davon bekommen, wie viel Arbeit eigentlich in so einer Klinge steckt. Manchmal ist es eben doch komplizierter, als einfach nur 10 Erze auf dem Amboss zusammenzuklopfen.
Ein wenig Humor hat der Schmied trotz der schweißtreibenden Arbeit dennoch behalten:
“Wenn ich die Klinge bauen würde, wie sie im Spiel dargestellt ist, dann würde sie über 100 Pfund wiegen und kein Mensch könnte sie effektiv tragen. Vielleicht ich… aber kein einfacher Sterblicher.”
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