WoW: Raid Guide Antorus – Kin’garoth, Varimathras und die Shivarra

WoW Raid Guide – Der Zirkel der Shivarra – Gegen Konzil und Seelen

Der Kampf gegen die drei obersten Foltermeister in Antorus ist ein Konzil-Kampf. Die drei mehrarmigen Dämonen teilen sich also die Lebenspunkte, es sind aber nur jeweils 2 aktiv, während der dritte dem Raid von außen zusetzt.

Jede aktive Shivarra hat dabei ein eigenes Set an Fähigkeiten, das zum Tragen kommt, wenn sie aktiv ist. Die Fähigkeiten der inaktive Shivarra bleiben immer gleich. Diese foltert die Seele eines der vier Titanen so lange, bis diese einen Effekt auf den Raid auslöst.

Aufstellung: Der Raum ist sehr groß und sollte auch in seiner Größe genutzt werden, da Ausweichen hier der Schlüssel zum Sieg ist. Die aktiven Bosse sollten 20 Meter voneinander entfernt getankt werden, da sie bei weniger als 18 Metern Abstand zueinander Pakt der Shivarra wirken, der erlittenen Schaden um 99% verringert.

Der Rest des Raids verteilt sich lose im Raum, um so Laufwege zu verringern, wenn diversen Fähigkeiten ausgewichen werden muss.

Die Shivarra setzen jeweils nur zwei Fähigkeiten ein (drei im heroischen Modus), was den Kampf sehr übersichtlich macht. Zu Beginn sind Noura und Asara aktiv, Diima löst Noura nach etwa 3 Minuten im Kampf ab.

Nach jeweils etwa 160 Sekunden, oder nach dem zweiten Wirken einer Folter auf einen Titanen, wechseln sich eine aktive und eine inaktive Shivarra ab.

Noura, Mutter der Flammen

• Flammender Stoß: Fügt Gegnern im kegelförmigen Bereich vor Noura hohen Feuerschaden zu und erhöht den erlittenen Schaden durch die Fähigkeit um 100%. Noura sollte deswegen nie in die Gruppe gedreht werden, und bei etwa 5 Stapeln des Debuffs findet ein Tankwechsel statt.
  • Hierbei kann es vorkommen, dass sich die Shivarra zu nahe kommen, was für die kurze Dauer nicht weiter schlimm ist.
• Wirbelnder Säbel: Ein brennendes Schwert wird in Richtung eines Spielers geworfen, wo es zu wirbeln beginnt und zum Boss zurückkehrt. Der Schaden ist nicht sonderlich groß und das Schwert sehr langsam, sodass Ausweichen kein Problem darstellen sollte.
• Explosiver Impuls (nur heroisch): Zufällige Spieler werden mit einem Schaden-über-Zeit-Zauber belegt, der nach 10 Sekunden detoniert und allen Zielen innerhalb von 6 Metern Schaden zufügt. Die Reichweite ist durch einen roten Kreis gekennzeichnet. Betroffene Spieler entfernen sich aus der Gruppe, um zusätzlichen Schaden zu vermeiden.

Asara, Mutter der Nacht

• Berührung der Finsternis: Fügt zufälligen Zielen Schattenschaden zu. Dieser Zauber kann nicht verhindert werden und erfordert die Aufmerksamkeit der Heiler.
• Schattenklingen: Drei schattenhafte Klingen fliegen in direkter Linie vom Boss durch den Raum. Bei Berührung verursachen sie Schaden und stoßen zurück. Sie bewegen sich langsam und sind gut sichtbar, sodass ein Schritt zur Seite reich um sie zu vermeiden.
• Sturm der Finsternis (nur heroisch): Der gesamte Raum füllt sich mit Dunkelheit, die sekündlich Schaden verursacht. Während der Effekt andauert erscheinen viereckige, leuchtende Bereiche im Raum, die Schutz gegen den Schaden bieten. Tanks sollten sich entfernte Gebiete suchen, um nicht Pakt der Shivarra auszulösen.
  • Die restlichen Spieler können sich in die ihnen am nächsten Zonen zurückziehen. Allerdings kommt es zu Überschneidungen mit Nouras Explosiven Impulsen. Sind wenige Spieler in einer Fläche kann dem Impuls dort ausgewichen werden. Sind es zu viele, müssen sich betroffene Spieler kurz vor Ablauf nach außen begeben, um nicht die Gruppe zu sprengen.

Diima, Mutter der Trostlosigkeit

• Blitzfrost: Ein sehr starker Angriff, der einen Debuff hinterlässt, der 20 Sekunden lang um 10% verlangsamt. Der Schlag muss vom Tank mit aktiver Mitigation abgefangen werden, und bei 4-6 Stapeln sollte ein Tankwechsel stattfinden. Geschieht dies nicht, wird der aktive Tank an der Stelle gebunden und kann keinen anderen Fähigkeiten mehr ausweichen.
• Eisiges Blut: Zufällige Spieler werden mit einer Heilabsorption belegt. Diese muss von Heilern schnellstmöglich geheilt werden. Betroffene Spieler werden nach Ablauf des Effekts betäubt, wobei die Dauer der Betäubung mit der übrig gebliebenen Heilabsorption skaliert.
• Kugel des Frosts (nur heroisch): Eine Kugel wandert durch den Raum, die beim Erscheinen Frostschaden anrichtet. Sie bewegt sich sehr langsam und verlangsamt alle Gegner innerhalb von 30 Metern um 85%. Der Effekt wird schwächer, je weiter sich von der Kugel entfernt wird.
  • Sie selbst ist deswegen keine Gefahr, kann aber das Ausweichen erschweren und sollte deswegen vermieden werden.

Die Titanenseelen

Während zwei der Shivarra aktiv sind, ist die dritte nur am Rand zu sehen und foltert dort Titanenseelen. Die Folter dauert 80 Sekunden an und belegt die Gruppe mit Stapeln von Angstgefühl. Diese verursachen Schaden und steigen an, bis der Zauber endet.

Dieser Schaden ist nicht vermeidbar und beansprucht den größten Teil der Heilung im Kampf. Nach 80 Sekunden tritt die Fähigkeit des gefolterten Titanen in Kraft, die sich je nach Titan unterscheidet. Welcher Titan gefoltert wird ist jedes mal zufällig, kann aber an der Zauberleiste der inaktiven Shivarra abgelesen werden.

Jede Variante der Folter ruft immer Adds in den Raum, die einen Einfluss auf den Kampf haben und die entsprechende Fähigkeit wirken. Sie müssen so schnell wie möglich beseitigt werden, benötigen aber nicht die Aufmerksamkeit von Tanks.

Die Pein der Titanen

• Pein von Aman‘thul – Aman‘thuls Machenschaften: Die Abbilder wirken einen Zauber, der einen stapelbaren Schaden-über-Zeit-Zauber für 21 Sekunden auf jedem Spieler hinterlassen und die Abbilder selbst au 100% Lebenspunkte heilen.
  • Vor dem ersten Wirken sollten so viele Abbilder wie möglich beseitigt werden. Einzelzielschaden ist dabei deutlich effektiver als das Verteilen von DoTs auf viele Ziele. 2-3 Adds sollten vor dem zweiten Wirken sterben, die restlichen kurz danach.
• Pein von Golganneth – Wut von Golganneth: Sobald Spieler sich innerhalb von 2 Metern zu anderen Spielern aufhalten, erleiden beide hohen Naturschaden. Solange der Raid verteilt steht sind diese Adds kein Problem. Da sich die Adds nicht heilen ist kein Einzelziel-Fokus notwendig. Sie müssen lediglich schnell sterben.
• Pein von Khaz‘goroth – Flammen von Khaz‘goroth: Um den inneren Kreis des Raumes herum erscheinen Abbilder, die einen Flammenkegel in die Mitte wirken. Der Kegel verursacht sekündlich hohen Schaden. Die Gruppe sollte sich vor dem Wirken außen, zwischen den Adds sammeln und sie von dort aus bekämpfen.
• Pein von Norgannon – Norgannons spektrales Heer: Von den Rändern her bewegen sich Abbilder als Phalanx auf die Mitte des Raumes zu. Diese sind für 30 Sekunden unangreifbar und fügen jedem Ziel in ihrer Nähe alle 0,3 Sekunden extrem hohen Arkanschaden zu.
  • Die Adds sind voll kontrollierbar und müssen durch Rückstöße, Verlangsamungen oder andere Effekte so verteilt werden, dass Lücken entstehen. Durch diese können Spieler ausweichen. Nach 30 Sekunden können sie sofort getötet werden, da sie kaum Lebenspunkte besitzen.

Das größte Problem an diesem Kampf sind Überschneidungen von Fähigkeiten, die Bewegung einschränken und Bewegung erfordern. Ansonsten ist das meiste vorhersehbar und übersichtlich und benötigt eher Übung als Absprache.