Karazhan spielt sowohl in World of Warcraft, als auch in Hearthstone eine wichtige Rolle – doch was steckt hinter dem Turm? Ein Video verrät die ganze Geschichte.
Karazhan genießt viel Aufmerksamkeit
Aktuell ist ja allerhand Bewegung im Warcraft-Universum. Während zuerst Fans des Trading-Card-Games Hearthstone in den Genuss eines neuen Adventures gekommen sind, zieht es seit kurzem Millionen von Helden nach Azeroth, um in World of Warcraft die jüngste Invasion der Brennenden Legion zurück zu schlagen. Die meisten Spieler haben dabei einfach Spaß daran Mobs zu klopfen und Spielkarten durch das Wirtshaus zu werfen. Dabei wissen viele gar nicht, aus welchen Gründen es denn drunter und drüber geht. Damit ihr aber in Zukunft mit Spezialwissen bei euren Freunden angeben könnt, schauen wir uns jetzt eines der geschichtsträchtigsten Gebäude in Azeroth etwas genauer an: Karazhan.
Alles dreht sich in und um Karazhan
Ab dem WoW-Patch 7.1 spielt Karazhan nicht nur in Hearthstone wieder eine wichtige Rolle. Das magische Gemäuer versteckt allerhand Geheimnisse und spottet jeglicher Naturgesetze. Wie man in dem Trailer zu Patch 7.1 sehen konnte erscheinen in dem Zauberturm Geister auf der Tanzfläche, Böden und Decken werden vertauscht oder ein Raum verschwindet in einem blauen und unendlichen Wirbel aus Nether…aber wieso? Dafür gibt es eine logische Erklär…ähm, ich meine eine ganz einfache Erkl…naja, sagen wir einfach, es gibt eine besondere Erklärung dafür.
Wenn ihr Legion spielt, habt ihr inzwischen sicher mit den Nachtsüchtigen zu tun gehabt, und seid in diesem Zusammenhang über die sogenannten Leylinien gestolpert. Ohne dabei zu weit auszuschweifen kann man sagen, dass diese Linien, gemäß der astralen Weltanschauung, unter der Erdoberfläche verlaufen und in diesen spirituelle oder auch magische Energie, also quasi das Leben des Planeten selbst, fließen soll.
Fragt Ihr Euch nun, was Karazhan damit zu tun hat? Es liegt an einem Knotenpunkt, an dem sich mehrere dieser Leylinien kreuzen! An diesem Ort ergibt sich deswegen eine besonders hohe Konzentration von Magie, weshalb nicht nur geisterhafte Erscheinungen durch die Gänge des Turms schleichen, sondern auch Raum und Zeit leichter aus den Angeln gehoben werden können. Nur deshalb war es Medivh, dem letzten Bewohner und Wächter des Turms, überhaupt möglich, mit dem von Draenor aufmarschierenden Gul’dan zu kommunizieren, die Horde-Invasion durch das große Portal auszulösen und somit die Geschichte des aller ersten Warcraft-Spiels einzuleiten.
Die Geschichte des Turms in aller Kürze
Das ist jedoch nur die Spitze des Eisbergs und natürlich alles kein Zufall. Wer hat den Turm gebaut und wieso hilft Medivh der Brennenden Legion? Es ist möglich stundenlang über die Geschichte und die Bewohner von Karazhan auszuschweifen, aber wer hat für so etwas schon Zeit? Deshalb hat Olly von dem Youtube-Kanal „DieAufregers“ in aller Kürze ein paar Fakten über die Vergangenheit von Karazhan in einem Video zusammengefasst.
Über den Autor: Während wir von DieAufregers zahlreiche Videos zu verschiedenen Games machen hat sich Olly als großer Fan von Blizzard-Games inzwischen auf unterhaltsame Videos zum Thema Hearthstone spezialisiert. Wenn euch das Video über Karazhan also gefällt könnten euch auch die bisherigen Lores zu den Old Gods von Warcraft oder die sehr unterhaltsamen Deck Guides interessieren.
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Wenn ihr Heart of Thorns spielt, habt ihr inzwischen sicher mit den Sylvari zu tun gehabt, und seid in diesem Zusammenhang über die
sogenannten Leylinien gestolpert. Ohne dabei zu weit auszuschweifen kann
man sagen, dass diese Linien, gemäß der astralen Weltanschauung, unter
der Erdoberfläche verlaufen und in diesen spirituelle oder auch magische
Energie, also quasi das Leben des Planeten selbst, fließen soll.
Fragt Ihr Euch nun, was Löwenstein damit zu tun hat? Es liegt an einem Knotenpunkt, an dem sich mehrere dieser Leylinien kreuzen!
…Fehler in der Matrix oder nur faule Storywriter? 😉
(Und ja, die Lore um WoW ist älter, also haben wohl die GW2-Designer abgeschaut – um fiesen Antworten von WoW’lern vorzbeugen)
Ich glaube keiner der beiden hat das Konzept von Leylinien im eigenen Magiesystem erfunden. Von denne hört man ja in sogut wie jedem Fantasyuniversum in dem es eine Form von Magie gibt.