In World of Warcraft wartet am Ende des nächstes Patches ein alter Bekannter auf die Spieler. Doch Archimonde, der Endboss der Hölllenfeuerzitadelle, hat neue Tricks gelernt.
Es wird vermutlich noch 2-3 Wochen dauern, bis der Patch 6.2 auf die Live-Server aufgespielt wird und die WoW-Spieler mit neuem Raidcontent versorgt, aber schon jetzt probieren die erfolgreichen Gilden natürlich fleißig an den Bossen auf dem Testserver herum. Zwei Jungs von FatbossTV haben ein Video erstellt, indem sie über die wichtigsten Mechaniken des Kampfes diskutieren.
Wenn es keinen Baum zum Verbrennen gibt…
WoW-Veteranen werden sich noch an Archimonde erinnern, denn sie mussten ihn bereits einmal in den Höhlen der Zeit bezwingen. Um einen gewissen Grad der Wiedererkennung zu schaffen, decken sich einige Fähigkeiten mit der “alten” Version des Kampfes. Anders als damals werden aber keine rettenden Irrwische erscheinen, stattdessen kämpfen Grommash, Khadgar und Yrel an eurer Seite, während Gul’dan im Hintergrund den Boss verstärkt.
Hoch hinaus in die Flammen
Eine seiner bekanntesten Fähigkeiten war wohl das “Hochwerfen”. Ein zufälliger Spieler (und alle im Umkreis) werden hochgeschleudert und erleiden beim Aufschlag Fallschaden. In der neuen Version des “Shadow Burst” verursacht man beim Aufschlag hohen Magieschaden in einem kleinen Radius, der unter allen getroffenen Spielern aufgeteilt wird – sobald jemand in die Luft steigt, muss man also schnell unter ihn laufen, um ihn “aufzufangen.”
Ebenfalls in guter Erinnerung sind wohl die Flammenstrahlen geblieben, die langsam auf Spieler zukrabbeln – eine Mechanik, die seitdem zum festen Repertoire von Bossen gehört. Als besondere Dreingabe kann Archimonde alle bestehenden Flammen umleiten und sie direkt zu den Spielern schleudern. Konstante Bewegung und schnelle Reaktionen werden also, wie zu erwarten, Pflicht, selbst im normalen Modus des Kampfes.
Das sind nur zwei seiner Fähigkeiten. Als hohes Tier der brennenden Legion ruft er natürlich noch unzählige Diener, lässt Höllenbestien vom Himmel regnen, öffnet Portale in den Nether (oder verbannt die Tanks dorthin) und verteilt jede Menge Effekte auf dem Boden. Drei Phasen hat der Kampf, wobei sogar diese noch mal in Unterphasen zerfallen. Am Ende herrscht dann Chaos pur, da müssen Adds voneinander ferngehalten, der Boss getankt, Raid-Schaden ausgeheilt werden.
Für eine detailiertere Einsicht in seine Fähigkeiten solltet ihr einen Blick in das Video werfen:
Bedenkt bitte, dass sich die Fähigkeiten noch ändern können. Im Video wird auch erwähnt, dass der Boss noch etwas zu schwach ist und vermutlich bis zur Live-Version noch den ein oder anderen Schluck aus der Buff-Pulle bekommt. Mehr zum Patch und WoW findet ihr auf unserer Themenseite zu World of Warcraft.
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Also ich kenn den noch nicht – also vom selbst spielen. ^^
Also ich weiß auch nicht, fällt denen nichts “Neues” ein?
Bin auch von der alten WoW-Schulde und finde das albern, irgendwann isses mal gut -.-
Das wird spannend 🙂
Das es noch 2-3 Wochen dauert dürfte jeden klar sein. Wahrscheinlich kurz vor oder nach Heavensward!