In World of Warcraft gibt es jede Menge seltsamer Feinde. Wir präsentieren euch die Top 5 der absurdesten Bossmechaniken!
In mehr als 12 Jahren World of Warcraft wurde so manch ein Boss bezwungen und der eine oder andere Dungeon neu aufgelegt. Doch wer erst mit Wrath of the Lich King oder noch später in die Spielwelt von Azeroth eingetaucht ist, der kennt viele ihrer Bossmechaniken vielleicht gar nicht mehr – oder kann sich nicht ausmalen, wie nervtötend einige davon waren.
Wir präsentieren euch unsere Top 5 der Bossmechaniken, die zu Recht nicht wiederverwendet wurden.
General Drakkisath – Kiten bis zum Instanzeingang
Am Ende der Oberen Schwarzfelsspitze (die damals ein „Raid“ für 10 Spieler war) befand sich der Drachkin General Drakkisath.
Die gängige Strategie sah vor, dass der Tank sich die beiden Adds schnappt und diese von der Gruppe getötet werden. Der Boss selbst wurde von einem Jäger angeschossen und dann quer durch die Instanz gekitet. Wer mit dem Begriff heute nichts mehr anfangen kann: Beim „Kiten“ ging es darum, einen Gegner auf Distanz und beschäftigt zu halten, ohne dass dieser jemals zum Angreifen kommt.
Und „quer durch die Instanz“ ist keine Übertreibung. Je nach Leistungsfähigkeit der Gruppe sah die Strategie durchaus vor, dass der Jäger fast bis zum Eingang des Dungeons zurückläuft. Erst wenn er das „Okay“ vom Tank bekommen hat, stellte er sich tot, sodass Drakkisath den langen Weg zurück zum Bossraum antrat.
Der Jäger musste selbstverständlich nun ebenfalls zurücklaufen. Die ganze Instanz glich für die meisten Jäger eher einem Dauerlauf.
Viele Jäger ließen dabei übrigens ihr Leben, denn Drakkisath konnte spontan einen Feueratem aushauchen, der den Spieler desorientiert. Ein bis zwei Schläge später war der Jäger dann Geschichte.
Bei den heutigen WoW-Bossen würde eine solche Strategie in den meisten Fällen gar nicht mehr funktionieren, denn Bosse sind häufig an Räume gebunden und resetten, wenn man diesen verlässt.
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Ich hatte mit meinem Tank damals tatsächlich ne Zeit lang den Scarlet Kris als Tankwaffe! Damals lag der Heroic Strike ja noch auf dem CD der Waffe und ich konnte ihn somit häufiger setzen.
Viscidus hab ich beim ersten Mal nicht kapiert, als ich ihn allein machen wollte. Bis ich dann einen Guide gelesen hab. Ich bin nur hin, weil ich die ganzen Raidpets haben wollte für die Katze und war dann froh, dass ich mit dem Schami drin war. Mit dem Frostschock ging es sich grad aus, ihn einzufrieren
Wieso schwirrt im meinem kopf die erinnerung herum, das UBRS ganz am anfang für 15 spieler war? Liege ich damit voll daneben und meine erinnerung trügt mich?
Gruß.
Richtig, war für 15 ausgelegt. Ich hatte damals den Schlüssel, es kamen unzälige Whispers an, ob ich denn für paar Gold aufschließen könne. 🙂
Ich habe einen Char immer im Blackrock geparkt um aufzuschließen. 😀
Ok danke für die rückmeldung. Bin also doch noch nich so verkalkt 😀
Gruß.
Keine Ahnung was ihr habt ich fand diese Bossmechaniken immer sehr cool. Weil sie die kämpfe auch einzigartig machten. Der Kampf gegen Chromaggus war ich im übrigen sehr erstaunt da immer alle anderen Raids über den stunndebuff gemeckert hatten aber bei uns im raid dieser irgendwie kaum aufzutreten schien… Welchen Kampf ich damals übrigens richtig lustig fand war der gegen Boss Nr 2 in BWL werden einige auch sagen bäh so eine Mechanik wollen wir nie wieder haben aber gerade diese Mechaniken machen meiner Ansicht nach die Bosse aus und es soll ja auch nicht zu einfach sein… Oder C’thun mochten auch viele nicht… es gibt von den spielern immer was zu meckern… ok C’thun war teilweise echt Buggy nach dem man ihn im drin war XD
Also als Schurke ist mir als bescheuertster Boss definitiv Shazzrah in Erinnerung geblieben. Seine einzige Fähigkeit bestand tatsächlich darin alle paar Sekunden eine riesige Arkanexplosion zu machen, sodass alle bis auf den Tank auf maximaler Fernkampfdistanz bleiben mussten. Sogar die Meelees! Man stand dann also minutenlang da, hat im Sekundentankt eine Wurfwaffe geworfen und so ungefähr 1% von seinem normalen Schaden gemacht…
Weiterer Anwärter: Magmadar, für den man zwingend einen Jäger brauchte, der den einlullenden Schuss beherrscht, um ihn aus seinem Enrage zu holen, den man aber nur aus einem Folianten lernen konnte, der beim Boss davor dropt.
Und zuletzt: Prinzessin Huhuraan in AQ40, die man mit maximalem Naturresistenzgear angehen musste und dafür Equip aus Lowlevel-Instanzen gefarmt hat (Maraudon), dass für Stufe 30 oder so ausgelegt war und keinerlei Stats hatte, aber dafür 20 Naturresi 😀
Bei Shazzrah habe ich auch lange überlegt, ob ich den nicht mit in die Liste nehme. Das war immer toll, wie man da in einem perfekten Kreis um den Boss herumstand 😀
Kharazan früher war nice 🙂 theater, schach etc. aber lang lang ists her, kurz nach wotlk aufgehört ( hab nichtmal arthas gesehen^^)
Die Berater bei kaelthas waren erst nach einem nerf leicht…. Wir haben ihn sehr früh gelegt und können definitiv nicht über zu billige Berater klagen. Nach dem nerf gebe ich euch Recht…..
Die erste Phase der Berater war (zumindest für meinen Raid) immer ein Witz. Ich glaube das haben wir schon am ersten Abend perfektioniert. Dafür haperte es bei uns schon daran, die Waffen rechtzeitig vor dem Phasenwechsel alle zu töten 😀
Hoger als Raidboss war beknackt :D, auch wenn sie das recht schnell angepasst haben.
Aber danke für das ehrliche Stück Nostalgie, gerade zu Anfang die UBRS runs, mit 10 Leuten waren episch.
Außerdem ist das der Geburtsort von Leeroy 🙂
Ich fand die Drachen die kurz vor BC kamen sau ätzend, alle :D!
Also ich fand ja den Heigan Dance albern.
Wer ihn nicht kennt (Vanilla Nax):
https://www.youtube.com/wat…
Zählt der Elfenvernichter im Verdorrten Trainingsszenario? Du musst gegen den antreten der deine Verdorrten ohne Abwehr tötet und noch dazu kommen unentwegt Spinnen.
Och, das fande ich eher interessant und anspruchsvoll anstatt “beknackt” 🙂
Gute, alte Zeit 🙂 Das waren damals halt noch echte Erlebnisse 😀