Beim Fantasy-MMORPG World of Warcraft sprechen die Entwickler nun über das, was den Spielern wirklich am Herzen liegt: die Beute, den Loot.
In einem Dev-Blog setzen sich die Entwickler von WoW mit dem Thema „Beute“ auseinander und stellen für den nächsten Patch 6.2. drei große Änderungen vor.
Persönliche Beute wird besser
Im Moment sieht man die „Persönliche Beute“ im Vergleich zum Plündermeister als zu schwach, daher will man hier ansetzen, die Ausbeute deutlich erhöhen. Spieler sollen in Schlachtzügen bei persönlicher Beute allgemein mehr Gegenstände bekommen als heute – und insbesondere dann noch mal mehr Set-Teile als im Moment.
Außerdem soll für den Spieler bei persönlicher Beute besser sichtbar sein, was die anderen im Schlachtzug erhalten. Das will man deutlicher herausstellen.
Sekundärwerte sollen in WoW extremer werden
Im neuen Raid der Höllenfeuerzitadelle, die mit 6.2. kommen, sollen die „Sekundärwerte“ wieder eine größere Rolle spielen. Hier habe man viel dafür getan, dass die sich in ihrer Wertigkeit anglichen, nun sei man bereit, ihnen mehr Bedeutung beizumessen.
In den letzten Patches hätten sich Gegenstände zu gleich angefühlt. Die Entwickler entschieden sich bei den Sekundärwerten der Items häufig für eine 50/50-Verteilung. Das will man mit 6.2. ändern und die Sekundärwerte deutlich höher oder niedriger gestalten: Extremere Verteilungen schaffen. Spieler sollen sich häufiger so fühlen, als hätten sie den ultimativen Gegenstand für ihre Klasse gefunden.
Je tiefer der Raid, desto besser der Loot in World of Waraft
Als dritte Änderung in World of Warcraft wird man von dem „Einheits-Item-Level“ in Raids abrücken. Je tiefer die Spieler in die Höllenfeuerzitadelle vordringen, desto stärker wird auch die Beute, die sie erhalten.
Den Höhepunkt an Itemfreuden wird es dann beim Endboss Archimonde geben.
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Der Fehler ist einfach nur, dass es zu sehr auf Zufall basiert. Ich habe beispielsweise bei 6 Bossen in den Schlachtzügen nur einen Gegenstand bekommen, während mein Kumpel jedes Mal einen bekommen hat. Obwohl wir bisher alles zusammen gemacht haben, was Dungeons und Schlachtzüge betrifft, hat er ein Item Level von 638, während meines bei 627 liegt. Man hätte die Qualität überarbeiten sollen, nicht die Quantität.
Die Leute, die da zur Zeit arbeiten und die Entscheidungen treffen, haben noch niemals in ihrem WoW aus Spaß gespielt oder irgendein anderes PC-Spiel. Deshalb auch ihre perfekte Ahnungslosigkeit. Das ist “Rate mal mit Rosenthal”, was die da fabrizieren, sonst nichts. Insofern wundert es schon ein wenig wieso diese Leute ihren Beruf gewählt haben. Hats für nen seriösen Programmierer nicht gereicht oder dachten die sich wollen wir im Auftrag der Weltmafia mal das Arbeitsvieh mit sinnlosen Tätigkeiten beschäftigen. Ganz im römischen Sinne Brot und Spiele. Dann machen die meisten offensichtlich auch alles mit, obwohl ersichtlich ist, dass in der echten Welt so ziemlich alles falsch läuft, was überhaupt falsch laufen kann.
Halten wir fest, was wir hier sehen können. Ein Mann namens Robert Kotick der offenkundig und objektiv wahr keine Ahnung vom Kerngeschäft Blizzards hat, durfte ungestört oder sogar gerade deshalb die Macht bei Blizzard übernehmen, weil er das notwendige “Kleingeld” hatte und hat es geschafft aus einer der renommiertesten Spieleschmieden die neue Firma Blödzart zu machen. Mit dem Ergebnis, dass beispielsweise WoW von sagen wir mal vorsichtig geschätzt nur einem Drittel der Leute gespielt wird, die es normalerweise spielen würden, wenn es noch gut wäre.
Für diese “Leistung” erhält der Mann im Jahr 60 Millionen US-Dollar und ist damit einer der bestbezahltesten Vorstandschefs der gesamten USA.
Nun, wenn das keine Ausnahme ist, sondern Kotick quasi den gewollten Standard in dieser Welt symbolisiert, dann wundert mich nicht mehr, warum die Welt so krank und degeneriert ist.
Spieler sollen sich häufiger so fühlen, als hätten sie den ultimativen Gegenstand für ihre Klasse gefunden.
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Fürchte, das wird eher dazu führen, dass man sich öfter so fühlt, als ob die Variante, die man gefunden hat noch besser hätte sein können…