World of Warcraft: 10 Methoden, um Gold zu farmen

World of Warcraft: 10 Methoden, um Gold zu farmen

Da in relativ zeitnaher Zukunft die “WoW-Marke” eingeführt wird, mit der es Spielern ermöglicht wird, ihre Spielzeit in World of Warcraft für Gold zu erwerben, ist die Währung gefragter als je zuvor.

Viele Spieler sammeln schon jetzt möglichst viel Gold an, um im Anschluss für eine lange Zeit “kostenlos” zocken zu können. Der Youtuber Bellular hat die zehn beliebtesten Methoden aufgelistet, mit denen sich relativ schnell und zuverlässig Gold farmen lässt.

1. Alte Cataclysm Raids

World of Warcraft: Cataclysm

Besonders lohnenswert ist das wöchentliche Reinigen der Cataclysm Raids für 25 Spieler auf der Stufe heroisch. Das lässt sich ohne Probleme alleine bewältigen und liefert, je nach Instanz, bis zu 3000 Gold in einer halben Stunde. Wer mehr als einen Charakter auf Stufe 100 besitzt, kann dadurch natürlich noch mal deutlich mehr Kapital raus schlagen!

2. Schneider: Der erste Raum in der Bastion des Zwielichts

Wer einen Schneider besitzt, der sollte sich überlegen, den ersten Raum des Raids “Bastion des Zwielichts” aufzusuchen, den ersten Raum freizuräumen und alles zu plündern. Dabei erhält man ein wenig Gold, eine Menge Glutseidenstoff und einige grüne Items. Verlasst die Instanz, resettet den Raid und wiederholt das so oft wie möglich. Wenn man den Stoff zu Ballen verarbeitet und die grünen Items entzaubert, kann man Glutseidenstofftaschen erstellen, die sich für mehrere Hundert Gold im Auktionshaus verkaufen kann.

3. Schatzjäger-Mission in der Garnison

Faulpelze lassen einfach ihre Anhänger für sich farmen. Die besonders lukrativen “Schatzjäger”-Missionen bringen viel Gold, dies kann man noch steigern, wenn man die entsprechenden NPCs nutzt, welche die Eigenschaft “Schatzjäger” haben. Mit nur zwei bis drei Klicks kommt das Gold ganz von allein!

World of Warcraft

4. Schneider: Stoff in Pandaria farmen in Sra’vess und den Ruinen von Guo’lai

In Pandaria kann man an zwei Orten besonders effektiv Windwollstoff als Schneider farmen. Einmal in den Ruinen von Guo’lai und dann noch auf der Insel Sra’vess. Sobald ihr genügend Stoffe habt, verarbeitet sie zu Ballen und schneidert aus ihnen massenhaft “Hergestellter Schlagkraftumhang des schrecklichen Gladiators”. Diese lassen sich für jeweils 17 Gold bei einem Händler verkaufen. Wer noch mehr rausholen will, deckt sich vorher mit einigen Stapeln “Trank des Glücks” ein, um noch mehr Beute zu erlangen.

5. Alchimist: Magische Elemente umwandeln

Mit 6.1 haben Alchimisten die Möglichkeit bekommen, Elemente von einer Sorte in eine andere zu verwandeln. Wenn die verschiedenen Elemente zu unterschiedlichen Preisen angeboten werden, kauft man einfach das günstige Element und transmutiert es zum jeweils teuersten, welches man danach direkt wieder ins Auktionshaus stellt.

6. Wildblut verkaufen

Wildblut ist immer noch recht stark gefragt und lässt sich dank den Änderungen an der Scheune deutlich einfacher farmen. Schließt Euch zu einer kleinen Gruppe zusammen und farmt die Elitekreaturen in Nagrand, um sie in Käfige zu sperren und anschließend durch Arbeitsaufträge zu verwerten. Aufgrund der relativ langen Zeit lohnt sich diese Methode vor allem, um “nebenbei” ein paar Münzen in die Kasse zu spülen.

WoW Auktionshaus Profit

7. So oft wie möglich 640-Epics herstellen

Fast schon banal, aber natürlich darf man die Handwerksberufe nicht vergessen. Alle Rüstungshersteller können 640er-Gegenstände herstellen und diese verkaufen. Zwar sind die Preise aktuell im freien Fall, weil die Abklingzeit zur Herstellung quasi entfernt wurde, noch kann man aber so manchen Spieler mit frischer Rüstung glücklich machen und zumindest der eine oder andere Tausender sollte den Besitzer wechseln.

8. Juwelen und Fläschchen verkaufen

Gerade Raider verbrauchen Unmengen an Juwelen und Fläschchen, beide Produkte sind im Auktionshaus also stets beliebt. Ein Charakter mit den passenden Berufen wird vermutlich nicht steinreich werden, aber einige gute Summe lässt sich mit den Tränken und Steinen sicher verdienen. Behaltet hierbei die Uhrzeit im Auge – am Abend zur Raidzeit steigt der Preis oft an und es lässt sich etwas mehr erwirtschaften!

9. Den “ramponierten Schwertgriff” farmen

World of Warcraft Gold

Der “ramponierte Schwertgriff” ist ein recht beliebter Quest-Gegenstand, der im Auktionshaus zwischen 5.000 und 20.000 Gold angeboten wird. Ihn kann man in allen 3 “Eiskrone”-Instanzen auf dem heroischen Schwierigkeitsgrad finden. Besonders die Grube von Saron bietet sich zum effektiven Farmen an, denn man kann relativ ungestört alle Feinde zusammenziehen, nach getaner Arbeit die Instanz zurücksetzen und das Ganze wiederholen. Die Methode basiert zwar massiv auf Glück, ein ausdauernder Spieler wird aber viel Gold aus den alten WotLK-Instanzen ziehen können.

10. Als Gruppe: Trashgruppen der Schwarzfelsgießerei farmen

Besonders beliebt ist aktuell das Töten der Trashgruppen im Raid “Schwarzfelsgießerei”. Schnappt euch eine Handvoll Gleichgesinnter und farmt die verschiedenen Trashgruppen. Besonders vor “Erzfresser” lässt sich auch mit einer kleinen Gruppe gut farmen. Je nach Effektivität sollten einige epische Gegenstände droppen, die beim Anlegen gebunden sind und somit im Auktionshaus verkauft werden können. Nach wenigen Stunden sollte jedes Gruppenmitglied mindestens einen Gegenstand bekommen haben.

Zum Schluss noch ein persönlicher Tipp von mir: Meine großen Goldeinnahmen mache ich aktuell durch Pets. Vor allem die neuen Begleiter aus dem schwarzen Tempel, dem Sonnenbrunnenplateau und dem Berg Hyjal lassen sich für viel Geld verkaufen. Man kann noch mal knapp 4.000 Gold addieren, wenn man das Pet zusätzlich vor dem Verkauf auf Stufe 25 levelt; das lässt sich in weniger als einer halben Stunde bewerkstelligen!

Alle genannten Tipps können auch in bewegten Bildern in diesem Video eingesehen werden:
http://www.youtube.com/watch?v=wgWYPXyBI_8

Quelle(n): kotaku.com
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Gerd Schuhmann

Das ist der erste Artikel über Gold-Farmen in WoW auf unserer Seite seit Januar 2014.

http://mein-mmo.de/get-rich

Ich glaub der ist eher nach deinem Geschmack.

Wie du auf den Trichter kommst, Goldfarmen sei das einzig wahre Ziel und man wolle das so vermitteln, versteh ich echt nicht.

“Von allen Seiten zugemüllt werden mit der Diskussion über die WoW-Token” – der Vorwurf wäre für uns relevant, wenn wir jetzt eine Serie gemacht hätten: Zum Reichtum in WoW in 18 einfachen Schritten mit Cortyn! Vom 1. März an jeden Tag einen tollen Gold-Tipp! Da haben wir ja überhaupt nix mit zu tun.

Du bringst hier unheimlich viel von deinem eigenen Zeug rein und von deinem eignenen Standpunkt aus. Mach doch mal ruhig.

bex

Ach ich mag die Seite, weil die Schreiber auch mal kontra geben und das sehr sachlich und dennoch mit lieben bissigen Unterton.
Wenn ff das System einführt dann quatsch ich mal ne runde mit.
So lass ich zwei wieder allein, mein popcorn ist alle :'(

Gerd Schuhmann

Na ja, wir sind halt auch Zocker und bisschen heißblütig. 🙂

Ich find’s ganz normal, dass man sich offen unterhält und sich da auch angreifbar macht ein Stück weit. Also wer eine eher formalere und sterilere Atmosphäre möchte, das wird wahrscheinlich auf absehbare Zeit nicht so unser Ding werden. 🙂

Corbenian

Klasse Übersicht zu den Möglichkeiten. Lustigerweise habe ich vor ein paar Tagen genau danach gesucht. Danke Cortyn! Du hast das richtige Gespür für die Aktualität von Informationen!

Aber ich sehe schon, was ich befürchtet habe: Der Token wird definitiv keine Möglichkeit für Gelegenheitsspieler oder Rückkehrer sein, um “günstig” Spielzeit zu erwerben.

Letztlich muss man es ja im Opportunitätssystem betrachten. Sagen wir mal, dass Token kostet bummelig 60.000 Gold (wovon in etwa auszugehen ist) und man farmt wirklich effektiv in den CataRaids. Dann hat man also 6.000 Gold in einer Stunde. Man benötigt also für ein Token 10 Stunden Farmzeit – und diese Zeit ist bereits extrem optimiert!
In der gleichen Zeit würde man mit echter Arbeit im realen Leben (selbst wenn man nur mit Mindestlohn rechnet) 83 Euro Brutto verdienen. Das wären dann Netto je nach Situation zwischen 50 und 66 Euro.
Mit anderen Worten: Das Token kostet im absolut günstigsten Falle im Minimum 50 Euro. 50 Euro statt 13 Euro für einen Monat Spielzeit.

Ja, ich weiß, diese Rechnung ist nun nicht ganz korrekt durchgezogen. Aber sie soll nur eine kleine Übersicht geben und einen Gedankenanstoß.

Man sieht daher sehr gut, dass der Token eigentlich nur für zwei Dinge gut ist:
1. Er ist ausschließlich für Leute wirklich nennenswert von Bedeutung, die WoW (auch) als Wirtschaftssimulator spielen
2. Als Werbegag

Cortyn

Ach, ganz so drastisch finde ich das nicht.
Selbst, wenn ich in WoW nur Dinge mache, die mir persönlich Spaß machen, wie etwa Pet-Battles, eine Runde LFR mit Freunden oder mal die Apexis-Dailies und Garnisons-Missionen, dann kommt immernoch recht viel Gold rein. Selbst bei “gemütlichem” Nicht-Gold-optimiertem Spielen komme ich auf 30.000-40.000 Gold im Monat, daher würde ich es nur ungerne in Arbeitszeit umrechnen lassen… denn das ist es zumindest für mich eigentlich nicht 🙂

Cortyn

Im Übrigen wird von allen, die ein bisschen mehr Ahnung haben (und da gehöre ich sicher nicht dazu) geschätzt, dass der Preis bei ca. 30.000 bis 50.000 liegen wird. Und das schaffen die meisten, wenn sie es denn wollen (und die Zeit haben).
Das wir hier nur über “Vielspieler” reden, sollte ja auch klar sein.

Gerd Schuhmann

Ah, jetzt versteh ich das. Du hast wahnsinnig viel Kohle in WoW und ärgerst dich, dass andere Leute jetzt auch ein bisschen Gold machen, weil dadurch dein Gold weniger wert ist und dir der Markt kaputt geht:) Dass dir dann 10 Tipps zum Goldmachen nicht weiterhelfen und das übelste Click-Baits sind, ist dann logisch. Das erklärt auch dein ziemlich übellauniges Auftreten hier.

Ich hatte das Gold auch als “Gewinn” – das andere kann man ja schlecht zählen. Nee, ich hab nie ne Millionen investiert, um gedupete Gems ausm Verkehr zu ziehen. Dann spielt man das ganze aber schon extrem als Wirtschafts-Simulation, wenn man sich für einen eigenen Teil des Marktes verantwortlich fühlt und den unbedingt wieder bereinigen und beherrschen will. So war ich nie drauf, nee. Ich hab im Prinzip überteuerte PvP-Rüstung gecraftet, eingestellt und verkauft. Das war relativ locker.

Aber dann ist man natürlich auch soweit weg vom “Normalspieler”, dass man da kaum noch einen Bezug dazu hat.

Ich wär mir nicht so sicher, dass “Otto-normal-Spieler” mit den Token nix machen können. Denn die Frage ist doch: Wie viele Tokens willst du dir kaufen? Du kannst ja nix mit denen machen. Also bei anderen Spielen sind die Ersatz-Währungen auch für eine relativ breite Schicht interessant und nicht nur für die wenigen.

Und eigentlich nur bei ArcheAge, wo man mit den Tokens mehr als nur die Spielzeit bezahlen kann, ist der Preis im Laufe der Zeit derbe explodiert.

Man wird halt sehen, wo sich der Preis einpegelt, du sagst 6-stellig, Blizzard sagt, man orientiert sich an Goldseller-Preisen, da wären wir so bei mittleren 5stelligen Summen, denke ich. Das haben Leute schon. Und ich denke man kriegt das auch mit normalem Spielen so hin. Man wird’s sehen. Es wird von Server zu Server verschieden sein, aber in diesen Regionen, in denen du dich bewegst, gibt es nach meiner Erfahrung nur relativ wenige auf einem Server. Und wie gesagt: Wie viele Tokens willst du dir kaufen? 12? 24? Dann spielt ja das Gold, was du letztlich hast, auch keine Rolle.

Cortyn

Na, immerhin hat es dich angezogen! >:3

Gerd Schuhmann

Du bist nicht oft auf unserer Seite, oder? 🙂

Also die Diskussion, dass nun jeder mehr Gold macht und dass dadurch der Preis für das Token höher wird, ist doch nicht komplex. 🙂

Und ich glaube nicht, dass die Tipps hier “Click-Baits” sind, das sind Anregungen, was man machen kann – natürlich muss man die auf die Server-Verhältnisse anpassen. Es ist hier mit Verlaub nicht die Rede vom “ultimativen Super-Gold-Guide, der immer funktioniert”, sondern es sind in diesem Video 10 Methoden angeführt und Cortyn hat selbst eine 11. genannt, die funktionieren können.

Wenn wir Click-Baits machen würden, sähen die ganz anders aus. Und wären deutlich erfolgreicher.

Ich hab 3,5 Millionen Gold in WoW gemacht – in MoP. Allerdings nur mit dem AH. Du kannst dich gerne mit mir so tief wie du nur möchtest, über das Thema unterhalten. Meine Erkenntnisse mögen da ein wenig veraltet sein, geb ich zu, aber durchaus profund.

Da können wir gerne mal darüber reden, wie das so ist, wenn man Kontakte zu Leuten hat, die einen jeden Tag fragen, ob man noch eines der TGC-Mounts für 60k kaufen möchte, für das man 120k im AH kassiert, wo man aber nicht weiß, ob das wirklich legt ist oder nicht. 🙂

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