Bei Wargamings World of Tanks kommt heute der Patch 9.2. auf die Server. Er macht die Panzer schöner, die Karten etwas härter und bringt mit den eigenen Festungen ein heimeliges Gefühl ins sonst so stählerne Panzergame.
„Feuriger Boden“ heißt die neue Karte, die mit 9.2. ins Spiel kommt. Nach Angaben Wargamings ist sie eine überarbeitete Version der Karte „Prokhorovka“. An acht anderen Karten wurden zudem, auf Anregungen von Spielern hin, Änderungen durchgeführt.
Außerdem haben die Panzerschrauber von Wargaming ganze Arbeit geleistet. Spieler können vier der Tanks jetzt in hochauflösenden Texturen erleben: Und zwar den sowjetischen IS und die SU-100, das deutsche StuG III und den britischen Churchill I.
Das eigentlich neue Feature sind aber die „Festungen“, die schon länger angekündigt waren und in den letzten Wochen ausgiebig getestet wurden. Die Festungen sind Stolz und Zierde jedes Clans, verleihen Boni und geben den Kommandanten ordentlich was zu tun. In der Führungsetage von Wargaming verspricht man sich vom Modus mehr Spieltiefe auf der Meta-Ebene, Abwechslung und neue taktische Elemente.
Twitch wird ausgebaut
Bei World of Tanks tut sich nicht nur im Spiel etwas, sondern auch drum herum. Um World of Tanks bildet sich langsam ein regelrechter Kult und man baut den eSport-Faktor weiter aus. In Minsk fand am Wochenende erst ein 90.000-Dollar-Turnier als Abschlussveranstaltung der Wargaming.net-Liga statt und in den sozialen Medien gibt es regelmäßig Clips mit den absurdesten oder coolsten Panzer-Kills.
Wargaming hat hier die Zeichen der Zeit erkannt und versteht, dass es als Werbung nichts Besseres gibt als Spieler, denen man beim Spielen zusieht, während sie eine richtige Gaudi haben. Daher unternimmt man alles, um es Spielern einfach zu machen, ihr Gameplay zu streamen. Mit nur einem Knopfdruck, so wirbt man, landet man jetzt schon bei Twitch.
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