WildStar Guide: Was tun auf Level 50? – Eine Übersicht fürs Endgame

Gruppen-Aktivitäten: Abenteuer, Weltbosse, Dungeons, Raids und PvP

Wer lieber in festen Gruppen spielt, der kommt in WildStar voll auf seine Kosten (die bei Free2Play ohnehin nicht so hoch sind). Eine Vielzahl von Aktivitäten stehen zur Verfügung, von 5er- bis 20er-Gruppen ist für jeden etwas dabei.

Als erster Schritt auf der endlosen Spirale der Ausrüstung stehen für die meisten Gruppen die erfahrenen Abenteuer. Hier ist oft schnelle Koordination und Absprache notwendig, denn die kleinen Instanzen sind dynamisch und passen sich den Spielern an. Wer eine hohe Wertung erzielen will, muss gut als Team arbeiten können.

Gleichzeitig verzeihen Abenteuer aber auch kleine Fehler und bieten somit genügend Spielraum, um die Gruppe erfolgreich zum Sieg zu führen. Denn auch wenn man vielleicht nicht die höchstmögliche Wertung erzielt, dann ist ein Besuch doch oft mit den ersten Itemupgrades versehen.

Hält man nichts von kleinen Gegnern, dann sollte man sich 19 andere Mitspieler suchen und in die Welt hinausziehen, um die Weltbosse zu finden und zu erlegen. Diese wurden erst kürzlich komplett überarbeitet und sind nun immer für Stufe 50 ausgelegt. Dabei bieten sie einige schicke Gegenstände, wie seltene Mounts oder Dekorationen und selbstverständlich auch schicke lila Items, welche die Charakterwerte in neue Höhen schrauben.

Für die Teilnehmerzahl an diesen Bossen gibt es nach oben kein Limit, somit können selbst unerfahrene Spieler einfach teilnehmen und den Giganten die Lebenslichter auspusten, um erste Erfolge zu feiern.

Deutlich härter sind die erfahrenen Dungeons. Zwar wurden diese mit dem Free2Play-Update schon deutlich zugänglicher gemacht, ein Spaziergang sind sie aber noch immer nicht. Viele Bosse und sogar Trashmobs hauen unvorsichtige Spieler mit nur einem oder zwei Schlägen aus den Latschen. Wer nicht schnell genug auf die verschiedenen Mechaniken reagiert oder meint, diesen “einen Zauber” doch noch im roten Telegrafen des Feindes ausführen zu wollen, findet sich schnell auf dem wortwörtlichen Boden der Tatsachen wieder.

Wer gerade nicht genug Bekannte am Start hat, kann die Dungeons (wie fast alle Gruppeninhalte im Spiel) bequem über den Inhaltsfinder ansteuern, sollte seine Ausrüstung aber bereits optimiert haben. Gerade Fremde sind oft eher direkt und lassen Euch wissen wie sehr sie es mögen, wenn keine Runen in der Ausrüstung vorhanden sind.

Wem das alles zu lasch ist, der schmeißt sich in WildStars berühmt-berüchtigte Raids. Die Schlachtzüge sind allerdings nichts für Hasenfüße, die nach dem ersten virtuellen Tod schon das Handtuch werfen. Jeder Sieg ist harte Arbeit und es kann nicht schaden, sich schon vorab über die verschiedenen Bosse im Internet zu informieren, denn teilweise dauern die Begegnungen gut und gerne eine Viertelstunde, bei denen mehrere Phasen durchlaufen werden, die alle ihre eigenen Tricks und Eigenheiten aufweisen.

Der Tod eines einzigen Mitspielers kann dazu führen, dass es letztlich am Schaden mangelt oder der Tank aufgrund von zu wenig Heilung aus den Latschen kippt. Vorbereitung ist hier Pflicht – am besten fragt man einen Bekannten, der das Ganze schon abgeschlossen hat.

Kann man sich mit dem Verdreschen von NPCs so gar nicht anfreunden, kann man natürlich auch seinen Mitspielern im PvP ordentlich eins auf die Mütze geben. Genretypisch gibt es Arenen für kleinere Gruppen und größere Schlachtfelder, in denen sich bis zu 30 Spieler gleichzeitig zeigen, wer hier das größte Itemlevel (und zugegeben: den größten Skill) am Start hat.

Besonders ambitionierte Scharmützel-Freunde können auch eine eigene Kriegsgruppe eröffnen, um einen “Warplot” zu basteln und an einer großen Schlacht teilzunehmen, in der die eigene Festung beschützt und die fremde erobert werden muss. Händler für PvP-Kleidung gibt es in der Hauptstadt, ein Einstiegsset kostet sogar nur wenige Platinmünzen, um Neulingen raschen Zugang zu gewähren.

Auf der letzten Seite beschäftigen wir uns mit den kreativen Möglichkeiten in WildStar.