Das war der Grund für das Steam-Weihnachtsdebakel!

Das war der Grund für das Steam-Weihnachtsdebakel!

In der vergangenen Woche wurden zahlreiche Daten von Steambenutzern offengelegt. Jetzt gibt es eine Erklärung, was vorgefallen ist.

Eine große DDoS-Attacke

Für einen Augenblick sah es nach einer riesigen Katastrophe aus. In der vergangenen Woche staunten zahlreiche Nutzer von Steam nicht schlecht, als sie plötzlich andere Spracheinstellungen auf der Plattform hatten. Doch das war noch der harmlose Teil. Viele von Ihnen waren mit fremden Profilen von anderen Spielern eingeloggt, hatten Zugriff auf deren Kaufliste und sogar einige Daten, wie die letzten Ziffern der Kreditkarte. Wirklich sensible Daten, wie Passwörter oder Adressen waren aber zu keinem Zeitpunkt öffentlich, betont man immer wieder.

Der Grund für diese Problematik war ein DDoS-Angriff, also eine künstlich erzeugte Überlastung der Server, wobei dieser mit zahlreichen Anfragen überflutet wurde, bis das System zum Erliegen kam. Der entsprechende Fehler entstand dann durch eine Gegenmaßnahme, um den Angriff einzudämmen – dabei wurden Aufrufe der Nutzer, die sich im Cache befanden, für andere Nutzer zugänglich gemacht.

steam-sale-chaos

Interessant zu wissen ist auch, dass während des Steam-Sales der Zugriff auf den Shop um knapp 2000% gegenüber der normalen Nutzung ansteigt. Auch wenn das natürlich keine verlässlichen Daten zu den Verkäufen sind, scheint der Steam-Sale sich auch dieses Jahr wieder für Valve zu lohnen.

Valve will noch exakt herausfinden, wessen Daten zugänglich waren und wird die entsprechenden Nutzer dann kontaktieren, um ihnen Ratschläge zu geben, welche Schritte noch zu unternehmen sind.

Mein-MMO meint: Alles in allem scheint das Problem keine großen Folgen gehabt zu haben, von einem herben Rufverlust für Valve einmal abgesehen. Ob es dem Konzern gelingen wird, das Vertrauen der Nutzer wieder zurückzugewinnen – oder ob sich die ganze Angelegenheit einfach im Sande verläuft (alleine aus Mangel an Alternativen) – bleibt abzuwarten.

Quelle(n): venturebeat.com
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Psyclon

Ich kann Steam nicht leiden: Spiele zum Vollpreis mieten und hoffen, dass der Anbieter den Dienst nicht ausstellt ist das Allerletzte. (Genau wie Musik Streamingdienste). Aber ich MUSS ja leider. Habe für Cities:Skylines den Mod kaufen wollen und genau an dem einen, einzigen Tag buggt das rum. Ich habe immer nur F5 gedrückt und konnte auch noch die verschiedensten Währungen sehen: Euro, US-Dollar, Pfund, Brasilianische Real…….

Sucoon

eher letzteres

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