Mit dem Game Starlink kündigte Ubisoft auf der E3 ein interessantes Spielkonzept an: Starlink ist ein Open-World-Actionspiel mit einem Amiibo-ähnlichen Sammel- und Spielzeug-System.
Starlink versetzt euch in ein weit entferntes Sonnensystem, welches ihr mit eurem Raumschiff frei erkunden dürft. Wie in No Man’s Sky finden die Übergänge zwischen Weltraum und Planeten nahtlos statt. Allerdings ist es nicht möglich, aus dem Schiff auszusteigen und herumzuwandern. Ihr bleibt – bis auf die Zwischensequenzen – immer an Bord des Raumers.
Im Sonnensystem macht sich die sogenannte Legion breit, eine finstere Macht, die alles zu vernichten droht. Eure Aufgabe lautet: Die Legion aufzuhalten.
Starlink: Game bietet Raumschlachten mit modularen Schiffen
Dazu stellt ihr euch den Bösewichten im Weltraum und auch auf den sieben Planten, die alle über unterschiedliche Landschaften verfügen. Actionreiche Kämpfe stehen also im Vordergrund. Allerdings ist Taktik oberstes Gebot. Dazu ist es möglich, euer Raumschiff “on the fly” umzubauen. Das funktioniert über ein Amiibo-ähnliches System.
Ihr steckt das Raumschiff auf euren Controller, wodurch es vom Spiel erkannt und übernommen wird. An das Schiff steckt ihr nun verschiedene Module, wie durchschlagskräftigere Waffen, bessere Hüllen, neue Flügel oder eine andere Crew.
Neue Module und neue Schiffe geplant – Hier ist der E3 Trailer zu Starlink
Diese Änderungen werden sofort auf das Schiff im Spiel übertragen und bieten euch andere Eigenschaften. So könnt ihr direkt auf sich verändernde Situationen reagieren. Beispielsweise, wenn ihr im Kampf bemerkt, dass eure Waffen kaum Schaden ausrichten, dann tauscht ihr Sie einfach am Raumschiff-Modell aus und das Schiff im Spiel übernimmt diese Änderungen, sodass ihr effektiver weiterkämpfen könnt.
Ubisoft plant, regelmäßig neue Raumschiffe und Module in den Handel zu bringen. Über einen Multiplayer-Modus wurde bisher noch nichts verraten. Starlink soll im Herbst 2018 für Playstation 4, Xbox One und Nintendo Switch erscheinen.
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.
Nachdem sogar Disney diesen Ansatz aufgegeben hat, bin ich nicht sicher, wie zukunftsfähig das Konzept überhaupt noch ist.