Star Citizen bietet Demo an, Soloteil des Spiels wird kostenpflichtiger Zusatzinhalt

Star Citizen bietet Demo an, Soloteil des Spiels wird kostenpflichtiger Zusatzinhalt

Bei Star Citizen wird die Singlespieler-Kampagne „Squadron 42“ schon bald nicht mehr zum Hauptspiel gehören. Im Moment läuft wieder eine Freiflug-Kampagne, also eine Demo für alle.

Die Kritiker von Star Citizen reiben sich die Hände: Neue Munition. Bei Cloud Imperium „entkoppelt“ man die Singlespieler-Kampagne „Squadron 42“ (die mit den Hollywood-Stars) ab dem 14. Februar vom Hauptspiel. Squadron 42 kann man dann entweder alleine kaufen oder sozusagen als „Zusatzinhalt“ für Star Citizen erstehen.

Kritiker sagen schon: Da verkaufen sie ein Spiel gleich doppelt.

Befürworter des Projekts argumentieren: Moment, das sind Module, das ist schon okay. Das kann für sich alleine stehen. Es hat nicht jeder Star-Citizen-Spieler Interesse an Squadron 42 und umgekehrt auch nicht. Dass man beide zusammenbekam, war halt einer der Perks für die ersten Backer, der läuft jetzt aus. Und uns kann’s egal sein, wir haben eh beide Teile.

Bei Cloud Imperium sagt man: Wer jetzt noch beides haben will, der sollte bis zum 14. Februar „pledgen“; also sich mit einer entsprechend hohen Spende beteiligen, damit ihm das Paket zuteil wird – der Rest der Welt kennt das Prinzip als “etwas kaufen.” Tut er das, dann erhält er Star Citizen mit Squadron 42 zum aktuellen Preis. Das sei der denkbar niedrigste..

Free-Lance-Hangar

Um Spielern einen Blick auf die Katze im Sack zu erlauben, läuft wieder ein „Frei-Flug“-Event. In der nächsten Woche können alle, die schon einen Account haben, die neue Star Citizen Alpha 2.1.2. spielen, den Area Commander ausprobieren und das Social Modul nutzen. Wer keinen Account hat, der erstellt sich einfach einen. Alles weitere gibt es hier bei Star Citizen.

Quelle(n): PcGamesN
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Xtian

Hi Leute, ich möchte bezüglich des Spielpreises mal einen Vergleich anstellen. Also ich habe Destiny auf der PS4 seit erscheinen gespielt. Das hat damals ca 60€ gekostet und hab seither alle Erweiterungen mitgenommen was mich 2x 20€ und 1x 40€ gekostet hat. Plus 2x 50€ für die PS Plus Mitgliedschaft damit ich überhaupt online spielen kann. Also habe ich bis jetzt für ein Konsolenspiel 240€ ausgegeben damit ich immer dabei sein konnte.

Bei SC bekommt man zz für 48,73€ 2 Vollpreisspiele und kann alles nutzen was das Spiel in Zukunft bieten wird. Mehr zahlen kann man, das kann man auch bei Destiny, muss man aber nicht. Ich denke das geht eigentlich OK.

Stefan Müller

Ich finde es eigentlich nur erschreckend, wie viele Leute hier überhaupt gar keine Ahnung von der Materie haben…
Aber mit SC ist es anscheinend wie mit Sex und Politik: jeder hat etwas dazu zu sagen, ohne es jemals praktiziert zu haben;)
Ansonsten gibt sich hier dieselbe Neidkultur wie auf anderen Seiten die Ehre

Gerd Schuhmann

Ansonsten gibt sich hier dieselbe Neidkultur wie auf anderen Seiten die Ehre
—-
Ja, das liegt nicht an den Seiten.

Star Citizen ruft auf jeder Seite, die ich kenne, diese Reaktionen hervor. Liegt auch daran, dass Fans des Spiels gezielt ausziehen auf Seiten, mit denen sie sonst weniger oder gar nix zu tun haben, um denen mal zu sagen: Was das Spiel eigentlich ist, warum ihm Unrecht widerfährt, dass keiner über das Spiel reden sollte außer Star Citizen-Fans usw. 😛

Und genauso zieht es Hater an, die mit den Seiten nix zu tun haben, um dort zu sagen, wie furchtbar Star Citizen ist. Und die Möpse von der Frau und alles riesen Schwindel und wer da so blöd ist -> Und dann regen sich die Fans furchtbar darüber auf und die Angreifer lachen sich einen Ast.

Also ich seh das jedes Mal: Das ist oft nicht unsere Community, die hier diskutiert, sondern es sind Leute, die das Hobby haben, entweder Star Citizen zu loben oder es niederzuschreiben. Ich denke das machen die auf vielen verschiedenen Seiten. Ich bin mir sicher einige, die hier diskutieren, diskutieren jeden Tag irgendwo über Star Citizen, verteidigen es etwa oder greifen es an.

Ganz erstaunlich, welche emotionale Bindung das Spiel auslöst. Diesen Effekt gibt es bei keinem anderen Spiel, das wir hier auf der Seite besprechen. Und es ist wie gesagt auf jeder halbwegs lebendigen Seiten dasselbe. Mir kommt’s jedes Mal so vor, als hätte Star Citizen was von einer Sekte. Ganz komisch.

queue

Hallo, darf ich Ihnen das Wort von unserem Herrn und Erlöser, Christ Roberts, kundtun? ;p

Ich fühle mich da mal angesprochen, weil ich mich bisher auch nur zu diesem Thema in dieser Community geäußert habe.
Die Reaktionen auf Star Citizen lassen sich für mich relativ einfach erklären.

1. Viele Teile der Entwicklung sind sehr transparent und es werden sehr viele Informationen veröffentlicht. Man kann locker 10 Stunden im Monat damit verbringen, all das zu sichten, was CIG so von sich gibt. Und das ist selten reine PR, sondern geht technisch in die Tiefe, oft werden auch frühe Zwischenergebnisse und Schritte gezeigt, die man sonst nie zu sehen bekommt. Das hat mehrere Folgen, u.a.:
a) Der interessierte Backer hat teilweise mehr Informationen als der Autor eines Artikels über Star Citizen ODER er hat zumindest den Eindruck, mehr Informationen zu haben.
b) Wie schon beschrieben gibt es eine größere emotionale Bindung, auch weil die Informationen von CIG meist über Mitarbeiter kommen, deren Aufgaben und Arbeitsgebiete man so kennenlernt. Und der Enthusiasmus der Angestellten von CIG (die oft selbst aus der Community kommen) ist ansteckend.

2. Ich kann jetzt wenig zu Spielecommunities allgemein sagen, aber eine ähnlich aufgeheizte Stimmung gibt es um Open Source Projekte, die ja ebenso offen mit der Entwicklung umgehen und kommunizieren, warum sie Dinge anders oder besser machen wollen und aus technischer Sicht oft auch einfach besser sind. Die Botschaft ist “Wir gehen nicht den einfachen und schnellen Weg sondern machen es RICHTIG”. Deshalb werden solche Dinge wie der noch unbeabsichtigte, aber mögliche Transport von Game-Assets (aka Nudelautomaten) von einer Raumstation zur anderen so gefeiert, es zeigt eine (tatsächliche oder vermeintliche) Überlegenheit gegenüber Games, die nur aus Schlauchleveln bestehen und nichts erlauben, was nicht vom Hersteller genau so beabsichtigt ist.
Mich als Softwareentwickler begeistert es total, was die Jungs bei CIG da schaffen. Vieles hätte ich für unmöglich gehalten und jetzt kann ich es bereits erleben.

3. Der Rest sind allgemeine Merkmale der Onlinekommunikation. Es ist viel einfacher, Vorwürfe oder Falschinformationen ohne Belege in die (Online-)Welt zu setzen, als diesen fundiert zu begegnen. Vielen Leuten scheint es Vergnügen zu machen, etwas Großes scheitern zu sehen, daher wird das Scheitern von Star Citizen herbei gesehnt.
Umgekehrt ist es wenig verwunderlich, dass Backer das Projekt nicht scheitern sehen wollen. Und wenn das Geschreie zu groß wird, hat man das Gefühl, dem etwas entgegen setzen zu müssen, damit das Scheitern nicht herbei geredet und zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung wird.

tl;dr: Gründe sind
1. Offenheit in der Kommunikation und Entwicklung
2. Offenheit in der Nutzung der Spielwelt und echte technische Innovationen
3. Haters gonna hate! <-> Lasst Sandi in Frieden! ;_;

Michael

Aber auch hier zeigt sich: Wenn Emotionen einsetzen, denken die Leute nicht mehr nach. Es wurde doch von Anfang an kommuniziert, dass SQ42 und SC zwei getrennte Spiele sind und später auch getrennt verkauft werden. Nur wer bis Datum X das Spiel unterstützt, bekommt beide Spiele.

Aber mir ist das inzwischen alles ziemlich egal. SC hat eine riesige Fanbase und wenn das Spiel wirklich das wird was es verspricht, dann brauch es die ganzen Nörgler, Hater usw. gar nicht. Man wird auch so genügend Mitspieler finden 🙂

ExIrrer

Ja es hat etwas Religiöses an sich. Die Jünger hängen an den Lippen des Gurus, geben alles für ihn und verbreiten seine Lehren. Erwähnt man das Star Citizen doch ein recht teures Spiel sei, bekommt man sofort zu hören, das man doch nur so um die 30 bis 50 Dollar “backen” muss, um dabei zu sein.
Soweit ist das wohl auch richtig, jedoch zeigt das SC Forum ein anderes Bild. Schaut man sich die Beiträge an, entdeckt man dort neben den Informationen über den Verfasser, ein Symbol das eine Art Rang angibt. Dieser Rang steigt mit der Höhe der “Spende” an. So hat zB ein “High Admiral” für mindestens 1000USD Schiffe und anderes gekauft. Und von denen gibt es nicht gerade wenig. Sehr häufig sieht man auch “Freelancer” oder “Colonel”, die je 125USD “gespendet” haben oder “Rear Admiral”, der hat dann 250USD gegeben.
Ich persönlich bekleide den Rang eines “High Admirals” weil ich für über 1200USD Schiffe gekauft habe und somit sogar “Concierge Support” genieße. Ja ich gebe es zu – ich war bekloppt. Chris Roberts ist aber auch raffiniert. Am Anfang hat er die Backer mit LTI getrieben, Das ist eine lebenslange Versicherung auf die gekauften Schiffe. Die Schiffe brauchen nämlich eine Versicherung, die sie ersetzt, wenn sie verloren gehen. Wer ohne Versicherung in Roberts Universum unterwegs ist, läuft Gefahr sein Schiff für immer zu verlieren, was natürlich bei einem Schiff, das 125 echte USD oder mehr gekostet hat, sehr weh tut. Schiffe ohne LTI müssen also alle paar Monate neu versichert werden. Die einen sagen das sei eine Art “money sink”, aber böse Zungen behaupten es sei eine versteckte Abo-Gebühr. Wie auch immer, LTI sollte es damals nur eine bestimmte Zeit lang geben, danach NIE mehr. Vor besagtem Termin kamen immer mehr Schiffe heraus. Größer, schöner, mit besonderen Eigenschaften und alle natürlich mit LTI. So wurde dem “Backer” das Gefühl vermittelt, das er etwas verpasst, wenn er nicht sofort zugreift. Und Viele griffen zu. Roberts ist ein Meister darin mit den Begehrlichkeiten seiner Klientel zu spielen. Übrigens werden Schiffe mit LTI, zu besonderen Anlässen auch heute noch verkauft, soviel also zu Roberts Wort.
Irgendwann ist mir dann aufgegangen, dass das kaufen von Star Cititzen Schiffen so eine Art Sucht ist. Ich habe mich gefragt ob ich bekloppt bin, 1200USD für eigentlich NICHTS außer ein paar Bilder und Videos hinzulegen. Selbst wenn das Spiel einmal erscheint und ein AAA Titel wird, wären 1200USD ein viel zu hoher Preis.
Daraufhin habe ich mich selbst geheilt und von Roberts “Sekte” getrennt. Um den Verlust so gering wie möglich zu halten, bot ich meine LTI Schiffe bei eBay an und bekam so meinen Einsatz zurück.

Gegen die Finanzierung über Crowdfunding ist eigentlich nichts einzuwenden, aber es ist nicht schön wie Roberts immer wieder Druck aufbaut und seine Founder treibt. Roberts Vorgehen und seinen Einfluss auf die SC “Süchtigen” könnte das Thema einer Doktorarbeit abgeben. Falls ein angehender Psychologe noch ein Thema sucht… 🙂

queue

Interessante Geschichte, die ich so überhaupt nicht nachvollziehen kann. Ich habe 2012 mit 26€ gebackt und spüre überhaupt keinen Druck, mehr für das Spiel auszugeben. Würde ich diesen Druck spüren, wäre ich nicht dabei, ich reagiere da extrem empfindlich drauf. Bei Shroud of the Avatar zum Beispiel finde ich das viel extremer, wenn man sich dort den Shop mit den Pledges ansieht, wo jedes zweite Wort “exclusive” oder “limited” ist. https://www.shroudoftheavat

Allerdings habe ich mir eine neue Grafikkarte für 300€ zugelegt, und ein HOTAS-Setup für 400€. Beides praktisch ausschließlich um Star Citizen zu spielen. Damit habe ich also doch über 700 Tacken ausgegeben, nur nicht an CIG. Bin ich jetzt trotzdem süchtig?

Diesen Unsinn mit LTI habe ich nie verstanden und das Thema wurde auch nicht von CIG aufgebauscht, sondern von einigen Backern. CIG hat immer wieder betont, dass die Versicherung praktisch keine Rolle spielt, die “LTI-Jünger” wurden dadurch aber nur noch hysterischer. “CIG streitet es ab, also muss LTI noch besser sein als gedacht! KAUFT!”
Ich für meinen Teil betrachte die LTI-Gläubigen durchaus als Sekte, die aber wenig mit Star Citizen zu tun hat. Ich vermute da eher ein paar Leute hinter, die über den Schwarzmarkt eine Art Pyramidenspiel aufbauen wollen.

Da du dich über Ebay am Schwarzmarkt beteiligt hast, um “auszusteigen” und selbst zugibst, zumindest keinen Verlust gemacht zu haben (vielleicht sogar Gewinn?) bist die vielleicht eher Teil des Problems statt der Lösung.

Hopeless

Muss Dir total recht geben.
Habe schon mehrere von diesen angeblich Geläuterten gehört, die zufällig immer ‘gerade noch so’ ihre Sachen auf ebay losgeworden sind – aber den Concierge-Status behalten sie natürlich gerne.
Durch Aggressivität verschleiern, dass man Teil des Black Market ist und nen guten Schnitt machen wollte (CIG ist ja das Böse!) – so nenne ich das.

Korrektur von Falschinfos: Die Versicherung ist kein verstecktes Abo, da die Versicherung nach in game Zeit abläuft, nicht nach Realzeit. D.h. spielt man nicht, zahlt man auch nicht, auch keine Versicherungen für ein Schiff.
Niemand wird ein mit Echtgeld bezahltes Schiff im Spiel endgültig verlieren.

Fire

Im Großen und Ganzen möchte ich den Aussagen meiner Vorredner grundsätzlich zustimmen.

Seit zunehmend regelmäßigerer Berichterstattung rund um “Star Citizen” bekomme ich (wie von Herrn Schuhmann präzise formuliert) auf nahezu allen gängigen und belebten Portalen diese zwei-Lager-Mentalität mit:
Mann ist entweder dafür – oder man muss dagegen sein
und jede jeweilige Position wird teils unerbittlich verteidigt (als ob es genau diese Pro-/Contra-Lager-Mentalität nicht aktuell noch an anderer Stelle in unserem schönen Land, unserer Gesellschaft, gäbe…).

ich persönlich bin innerhalb der letzten Jahre zunehmend weniger angetan von der Entwicklungs- als auch Preispolitik der des Mainstreams in der Spieleindustrie

Umso vielversprechender war seinerzeit die Ankündiung von “Star Citizen” und ist das Erlebnis, beim Schaffen des Titels unzählige Details und Einblicke mitzubekommen, die man so sonst kaum oder überhaupt nicht während des Entstehen großer Spiele in Erfahrung bringen konnte.

Dabei muss ich ganz klar eingestehen, dass der Unterstützerpreis für die Schiffe gewiss kein Discount-Niveau sein mag. und ich kann mir auch vorstellen, dass sich manch Mensch in der Sammelwut (“Ich muss viele/alle Schiffe haben!”) über Woche, Monate oder Jahre hinweg eventuell ein wenig ‘verlieren’ kann; auch ich ertappte mich mitunter immer mal dabei, Schiffe durchzustöbern und Pläne aufzustellen a’la
“dieses könnte ich noch brauchen, jenes wäre noch nützlich…”da mag meinerseits wohl ein gesundes Maß an Disziplin und Zurückhaltung nicht verkehrt sein; zumal mir langfristig womöglich ein wenig Arbeit oder Spielstunden verloren gehen würden, wenn ich nun, vor Release schon
jedes Schiff besäße und auf kein weiteres mehr hin arbeiten müsste

ich habe mir Anfang letzten Jahres eine Constellation besorgt (sowie jüngst eines der großen Mousepads, die find’ ich tatsächlich sehr ansehnlich), mit der ich gewiss einige sehr wundervolle Stunde und Erlebnisse im Universum verbringen werde…und mich beinahe noch ein wenig geärgert, dass ich die relevante Pledge-Phase vollkommen verrafft hatte und mir LTI somit vorenthalten blieb (bis sich dann herauskristallisierte, dass diese Versicherung wohl etwas weniger Relevanz haben wird).

mit dem Release werde ich um die komplette Neuanschaffung eines PCs nicht herumkommen; denn seit dem Baby PU wurde es schon zu viel für meinen kleinen Dual-Core-Prozessor (ja, ich habe noch einen SEHR alten PC…. ^^).

genausosehr wie ich mir jedoch von Beginn an über eventuelle, theoretische, mögliche Gefahren, Risiken, Stolpersteine etc, etc bei der Crowdfounding-Entwicklung eines solch umfangreichen Spieles bewusst bin, genausosehr WÜNSCHE ich mir jedoch, dass vielleicht einmal ein Stück weit aus der Entwicklungs- als auch Preispolitik der vergangenen Jahre herauskommen zu können – oder zumindest zu zeigen, dass es anders auch gehen kann.
ich habe nicht allzu wenige Freunde und Bekannte, die sich jährlich den neuesten Ableger einer Serie X für € 60,- kaufen, dazu nochmal bspw ein Season’s Pass für weitere € 60,-
und dann ärgern sie sich, dass die frisch veröffentlichten, terminlich evtl vom Publisher durchgepeitschten Spiele doch noch ein ganzes Stück weit vom Status “fertiges Spiel” entfernt sein mögen.
Das kann anders gehen – das sollte es vielleicht sogar auch.

Vielleicht mit “Star Citizen”.
und die Chance darauf wollte ich allemal zumindest unterstützt haben.

EwaldZ

Tja, was interessiert mich mein Geschwätz von Gestern. Im Oktober 2012 klang das noch etwas anders. Wieder eine von Roberts leeren Versprechungen. Und wieder zieht Roberts seinen Gläubigen noch mehr Geld aus der Tasche. Der Tag wird kommen an dem er sich mit seiner Sandi und der Kohle absetzt. Da werden aber die Backer blöd in die Röhre gucken. Chris Roberts und Derek Smart sind die Spacesim Sargnägel, einzig David Braben hat bis jetzt etwas brauchbares hinbekommen.

GPF Stalbert86

Was soll ich dazu sagen außer: “Mir doch egal!”.

Ich hab am Anfang die ganze Sache unterstützt, hab meine 2 Schiffe im Hangar – beide mit LTI, hab weniger bezahlt als für ein normales Vollpreisspiel …. und jetzt wird abgewartet bis alles fertig ist.
Für meinen Teil finde ich die Sache gut – wer früh “einsteigt” und noch mehr “Risiko” trägt als jetzt, der soll auch seinen Vorteil daraus erhalten.

Uranus

Was soll diese Kritik? Dass dieses Projekt 2 Vollpreisspiele (jetzt 4 mit den 3 Episoden von SQ 42) werden soll wurde von Anfang (1012) an so vermittelt. Zum Preis: Wing Commander 3 hat anno 1995 120 oder 130 DM je nach Laden gekostet. Warum sollten sagen wir mal 110 Euro für beide Spiele die zusammen bestimmt 200-Millionen Dollar Entwicklung kosten billiger sein?
Anno 1984 hat so manches C64-Spiel was kaum über 1000 Code-Zeilen hatte bei Karstadt 119 DM gekostet. Bitte einfach man in Relation sehen!

Freaker

ja, mittlerweile ist mir eh die lust am Spiel vergangen, aber spendet schön weiter, die Villen und Sportwagen der Entwickler bezahlen sich ja nicht von alleine ^^

EwaldZ

…und Sandi braucht auch noch etwas größere Brüste – LOL

Hopeless

Geht’s noch?

Joachim Gilles

Second Life in Space sage ich da nur mal – Und es wird auch immer so “unfertig” bleiben wie Second Life aber auch da haben die “Idioten” Millionen in virtuelle Grundstücke , T-Shirts , Schuhe “you name it” versenkt ….

Uranus

Es wird viel mehr, klar hat SC ( nicht SQ 42 ) auch solche Inhalte.

EwaldZ

Ein guter Vergleich. In Second Life habe sich ja auch nur Leute herumgetrieben, die etwas “speziell” waren.

Keragi

Wenn das Single Player Spiel später mal nicht ganz so teuer wird und man nach der Story noch ein schönes Sandbox Universum vor sich hat würde ich mir den Teil mal angucken, an dem MP part bin ich weniger interessiert.

Michael

Wenn ich es richtig verstanden hab, wird es beim SP kein Offline Sandbox Universum nach der Kampagne geben. Man wird beim MP aber eigene Server erstellen können.

Gorden858

Ich verstehe die Diskussion ehrlich gesagt nicht. So weit ich das sehe, haben sie ja noch nichtmal die Preise für die beiden Module genannt. Wie kann man denn dann schon entscheiden, ob der Preis angemessen ist?

Wem das alles zu unsicher ist, der wartet einfach und entscheidet bei Release mit seinem Geldbeutel abhängig von Empfehlungen anderer, die es getestet haben. Wer sich sicher ist, investiert jetzt und kommt so günstiger dabei weg.

Nirraven

Verstehe ich auch nicht wie man jetzt schon drüber herziehen kann wenn noch nicht mal die Preise bekannt sind…

Theojin

Ist doch schon seit Jahren bekannt, daß es irgendwann so geregelt werden würde. Es gibt halt genug Leute, die entweder nur den SP oder nur den MP Part wollen. Wichtig wäre nur der Preis, wenn man beides zu moderaten sagen wir mal 30€ anbieten würde, wäre es ok.
Mit fadem Beigeschmack wäre es, 50€ pro Teil zu verlangen.

Letzten Endes ist es mir als Backer der ersten Stunde sowieso egal. Für meine knapp 30€ von damals kriege ich eh beide Teile und noch vieles mehr. Finzanziert ist das Spiel sowieso, alles bestens von meiner Warte aus.

Und nicht vergessen, wem das alles zu teuer ist, der kann einfach warten. E:D gab es ja auch schon für nichtmal 15€ in diversen Keyshops.

Uranus

Top C 64 Spiele mit ca. 1000 Code-Zeilen haben damals schon 119 DM gekostet, WC 3 bei 4 Millionen $ Budget bis zu 130 DM, da verlangst Du dass die beiden Spiele die min 200-Millionen kosten werden inflationsbereinigt weniger kosten? Leute ihr seit durch die ganzen billigen Steam-Sales verwöhnt. Außerdem wird SC eh nichts für Billigheimer und anfangs wohl kaum mehr als 20% der Gaming-PC flüssig laufen. Wer sich ne Graka für 300 Euro leisten kann kann sich auch 110 Euro für beide Spiele leisten! Das ist so teuer wie ein paar gute Turnschuhe oder im meinen Fall ein Tischtennisschläger! Es wird kein Abo geben und die Preise der SQ 42 -Episoden sollen die Server auch etwas querfinanzieren!

Theojin

Ist mir doch banane, was es kostet, ich habs als Backer eh schon gekauft. Und man darf ja hier nicht einfach irgendwelche Mondpreise verlangen, sonst bleibt der Kram einfach im Regal, egal ob physisch oder virtuell, liegen.
Da muß man sich schon in Grundzügen an die Gepflogenheiten des Marktes halten.

Bananana

vor allem regt mich auf das sie das geld wort wörtlich von den spielern in den a. gesteckt bekommen und dann für extra inhalte noch mehr verlangen als es so an zu bieten?

Bananana

“extra inhalte! sag ich auch noch, es handelt sich immerhin um die kampagne…….

Uranus

SQ 42 Epi 1 wird ein eig. Vollpreisspiel. Das wurde von Anfang an so vermittelt ganz im Gegensatz zu Elite Dangerous wo später Planetenlandungen versprochen wurden als Inhalt der aber jetzt für extra 50 Euro dazugekauft werden muss!

EwaldZ

Tja, Roberts weiß was seine “Zahlsklaven” mögen. Mit immer neuen Versprechungen und Sales treibt er sie vor sich her. Was die Produktion von Spielen und Filmen angeht, ist Roberts sehr viel schlechter als sein Ruf, aber wenn es darum geht anderen das Geld aus der Tasche zu ziehen, ist er ein wahres Genie. Mann wird das ein Geschrei, wenn das Projekt den Bach runter geht.

queue

Du hast aber schon mitbekommen, dass die Spieler, die bereits ein Game Package haben (oder bis zum 14. Februar eines kaufen), nichts mehr bezahlen müssen, sondern beide Spiele bekommen?
Star Citizen wird kein Abo (und nur sehr eingeschränkte Mikrotransaktionen) haben, CIG wird sich nach dem Release vor allem durch den Verkauf von ausgedehnten und detaillierten Singleplayer-Kampagnen finanzieren. Es geht hier um Kampagnen mit mehr als 20 Stunden Spielzeit.

Oder findest du, wer einmal Call of Duty gekauft hat, sollte auch ein Recht auf alle Nachfolgekampagnen haben?

Hopeless

Ich sehe das nicht so schlimm:
Das eine ist eine Single Player Kampagne und das andere ein MMO. Den einen interessiert halt das eine, den anderen das andere.

Und bis das fertig wird, dauert es doch eh noch – ausprobieren schadet aber echt nix, die provisorischen Missionen im Universum sind schon cool gemacht 😀

Bananana

ich sehe das leider genau so “schlimm” wie bei anderen games, in zukunft zahlt man für 1 game zig bruchstücke um es irgend wann mal komplett zu haben…. die zeiten als man noch monatliche gebühren gezahlt hat und alles inklusive war sind leider vorbei und die blauäugigkeit der kundschat wird ausgenutzt denn heute zahlt man um einiges mehr für vollpreis games ohne abo..
gibt zig beispiele aber schau z.B elite dangerous, da wird für jeden kickifatz der das spiel ein stück nach vorne bringt um das “grundgerüst” des spiels weiter zu bringen zur kasse gebeten.

Gorden858

Kann man dann aber ja ohne Abo spielen. Wieviel kostet denn da so ein Modul? Wieviel Zeit ist seit Release vergangen? Und wieviel hättest du stattdessen bezahlt, wenn du in dem Zeitraum die üblichen 13 € pro Monat bezahlt hättest? Glaube nicht, dass das “einiges mehr” ist.

Cresent

Richtig, die Publisher machen dass so, weil sie damit weniger Geld verdienen! Wach auf 😀

Gorden858

Ich bin voll und ganz Herr meiner Sinne, vielen Dank für die Besorgnis.
Habe das allerdings überhaupt nicht behauptet. Denke nur, für den einzelnen wird es günstiger sein. Wenn dadurch mehr Spieler angelockt werden, verdient der Publisher in Summer natürlich doch wieder mehr. Sehe aber das Problem daran nicht.

queue

Hinter Star Citizen steht kein Publisher.

am

Und warum funktioniert das?
Weil die gamer es bezahlen!
Wir sind selbst dran schuld wenn wir 20€ für ein map pack bezahlen..

Uranus

Das wurde von Anfang an so vermittelt und ja die SP-Kampganen die im Jahrestakt kommen sollen sollen auch die Server querfinazieren dafür gibt es kein Abo!

Hopeless

Das ist doch Quark.
Das wäre doch so, als würde man für ein Elder Scrolls Skyrim auch bitte Elder Scrolls Online dazu verlangen. Oder zu einem Warcraft Spiel auch bitte gleich WoW dazu.
Es geht hier nicht um ein DLC oder sowas.

RaZZor 89

Haut ihr mal weiter schön Geld in das Spiel, die Entwickler danken euch 😉

m_coaster

Das ist krass…

David Naber

103 millionen spenden…. spaeter soll es noch einen ingame shop geben ….. ingamewaehrung wird man fuer echtgeld kaufen koennen …. und dann verkauft man noch das spiel zum preis von zweien ….

Uranus

Es war von Anfang an als 2 Vollpreispiele angekündigt, kapiert das endlich! 120 Dollar für eine SW die mehr als 100 Millionen Dollar gekostet hat ist auch nicht nicht viel im Vergleich zu mancher Standard SW!

David Naber

War es das? Dann muss ich etwas mehrfach ueberlesen haben. Viele andere uebrigens auch 😉 .

Es war nur die Rede davon dass das Spiel zusaetzlich eine vollwertige Solokampagne haben wird, das es sich dabei um ein eigenes Spiel mit vol.preis handeln wird wusste ich nichts.

Uranus

Haben sie das von 2012 an verfolgt so dass Sie das überlesen konnten? Die Presse ist oft sehr oberflächlich.Übrigens begann auch das Croudfunding auf der eig. Webseite und nicht auf Kickstarter was in jeden Presseartikel den ich kenne falsch dargestellt wurde. Privater als open world war doch auch bei keiner Wingcommander-Kampage dabei! Es wurde gesagt dass man beide Spiele auch einzeln kaufen werden kann! Kannst gerne jeden anderen Original-Backer fragen die können das bestätigen!
Danach sollten SQ 42 addons komme die auch Geld kosten, diese für 2 weitere SQ 42 Vollpreisspiele gestrichen worden!

Gerd Schuhmann

Die Presse ist oft sehr oberflächlich.
—–
Na ja, Star Citizen zu verfolgen und korrekt wiederzugeben mit allen Versprechungen, Details und Planungen, die da in 4 Jahren gemacht wurden, ist auch ein Volltime-Job. Und es war ja lange sehr wenig davon anfassbar, sondern es waren nur Konzepte und Ideen.

Normalerweise beschränkt sich das Verhältnis von Entwicklern und Käufern ja darauf, dass der Käufer das Spiel kauft, das der Entwickler entwickelt hat. Über dieses Verhältnis sind keine tieferen Kenntnisse oder Recherchen, die bis in 2012 zurückreichen, erforderlich. 🙂

Bei Star Citizen gibt es eine Vielzahl von Paragraphen und Unterparagraphen in diesem Verhältnis. Wenn man sagt: Nur wer das alles weiß, der ist würdig, eine Zeile zu diesem Spiel zu schreiben, … jo, das ist halt alles so ne Sache. 😛 Da entledigt man sich halt auch der Meinung von jedem Außenstehenden und überlässt den Schriftgelehrten die Exegese.

Das mit “Das wird falsch dargestellt, das begann auf der eigenen Seite” ist btw. ein völlig unwichtiges Detail, weil die meisten heute Kickstarter synonym mit Crowdfunding verwenden.

Uranus

Was ich natürlich einstehen muss ist dass SQ 42 nicht so “abgetrent” ist wie das früher mit Wing Commander und Privateer war. Oder auch bei fast allen anderen Spielen. So kann man Geld aus SQ 42 ins PU mitnehmen und auch den Status als Citizen den man bekommt durch erfolgreichen Abschluss. Nur: Das macht den Entwicklungsaufwand nicht kleiner! Ob eben so verbunden oder traditiell getrennt: Umfang von Content und Entwicklung sind eben wie 2 Vollpreis AAA-Spiele.
Anfang 2013 ging das Gerücht um dass jedes Einzelspiel 40 Dollar kosten wird und beine im Paket 60. Damals ging man noch von einen Budget von max 14-Millionen auf, heute hat sich das min. versiebenfacht. Angesichts dieser Vergrößerung halte ich 60 Dollar pro Spiel für gerechtfertigt und ich denke dass es auch wieder vergünstigste Kombopacks gaben wird. SC wird eh nichts für Billigheimer, wer min 1500 Euro für die “Kiste” aufsgeben kann ( das wird m.E. so die Unterrenze auf dem man das vernünftige spielen kann ) kann auch 100 Euro für dieses “Doppel” blechen.
AAA-Spiele für 60 Euro halte ich eh für verdammt günstige Software wenn man das man mit Büroprogrammen, Photoshop-CS, oder gar CAD vergleicht!
Richtig unverschämt teuer fand ich die Top-Spiele für den C 64 vor 31 Jahren. Der hatte von 64KB RAM gut 38 frei für Programme, ein Spiel musste da reinpassen, also kaum mehr als 1000 Codezeilen. Wisst ihr was da manche Spiele bei Karstadt gekostet haben? 119 DM (hat zwar fast niemand gekauft da wir alle incl. ich “Verbrecher”waren) aber trotzdem: Selbst wenn nur jeder 300sdte Kopie legal gekauft wurde steht das in keinen Verhältnis, wo damals 1 Programmierer wenige Tage brauchte brauchen heute 300 Enrwickler mehrere Jahre. Da beide Spiele inlationsbereinigt nur etwa so teuer wie damals nen 1000-Zeilen-Spiel finde ich das nun wirklich keine Abzocke!

David Naber

Mag sein, aber das Spiel finanziert sich aus Spenden!!! Es ist ja jetzt ni ht so als muesss Roberts mit seinen Einnahmen seine Procukgionskosten decken ……

Uranus

Äh, moment mal: Aber genau diese “Spenden” bestehen ja aus defakto Verkäufen von Schiffen, Gamepackages und mehr. In der EU muss seit einen Jahr auch Mehrwertsteuer dafür bezahlt werden. Wohl um die Steuer zu umgehen in vielen Ländern wird das immer noch als Spenden deklariert.
Außerdem ist das ab Release kein Crowdfunding mehr, da sinds normale Verkäufe. Von dem Geld werden dann auch weitere Episoden von SQ 42 finanziert und die Server und Weiterentwicklung von SC.
Übrigens die Preis der Packages für ab dem 14. sind jetzt raus. Jedes einzelne Spiel 45$ und wenn man beide haben will dann jeweils 15$ zusützlich, also das Paket mit beiden Spielen dann 60 plus MWST.

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