Star Citizen: KI unterstützt Spielerlebnis, reagiert sogar auf die Umgebung

Star Citizen: KI unterstützt Spielerlebnis, reagiert sogar auf die Umgebung

Die KI des kommenden Weltraum MMOs Star Citizen ist für das Spielerlebnis sehr wichtig, wie die Entwickler in einem neuen Around-the-Verse-Video zum Spiel erklären.

Im vergangenen Jahr hätte eigentlich eine Demo des Star-Citizen-Single-Player-Parts Squadron 42 gezeigt werden sollen. Doch daraus wurde nichts, weil zum damaligen Zeitpunkt die KI noch nicht soweit war.

Wie in einem neuen Around-the-Verse-Video nun erklärt wurde, ist die KI für das Spielerlebnis wichtig und wirkt sich sogar auf die Animationen aus. Wenn ein NPC bei einer KI-Reaktion in eine falsche Richtung schaut, dann würde dies nicht nur merkwürdig aussehen, sondern zudem einen schlechten Eindruck vom Spiel vermitteln, den man dann nur schwer wieder gerade biegen kann.

Star Citizen Hornet im Kampf
Basis-KI ist fast fertig

Daher muss die KI sitzen, wenn man sie zeigt. Laut Tony Zurovec (Director of Persistent Universe) und Francesco Roccucci (Lead AI Programmer) sei man aber nun fast mit der Programmierung der Basis-KI fertig. Diese ist für viele Bereiche des Spiels nötig. Beispielsweise auch für die Erstellung von Quests. Die Questdesigner bekommen durch die implementierte KI viele Möglichkeiten, die Missionen einfacher ins Spiel einzubauen.

Die KI wirkt sich auch auf die wiederholbaren Missionen aus. Denn so kann beispielsweise der Grund, warum ein NPC im All strandet, variieren, was für Abwechslung sorgt und weniger das Gefühl aufkommen lässt, man würde ständig nur dasselbe tun. Die KI, die nun kurz vor der Fertigstellung steht, ist aber im Grunde nur die Basis. Auf dieser will das Team ständig aufbauen und entsprechen modular ist das System auch entwickelt worden. Auf diese Weise lassen sich schnell Erweiterungen einfügen.

NPCs reagieren auf die Umgebung

Star Citizen
Star Citizen

Doch schon jetzt führt die KI dazu, dass zum einen die Animationen stimmen und das NPCs koordiniert vorgehen und auf die Umgebung reagierten können. Das ist wichtig, um Deckungen richtig auszunutzen.

Die KI kommt auch bei den Crewmitgliedern zum Einsatz. Bei diesen ist auch darauf zu achten, dass nicht jeder NPC für jede Position auf einem Schiff geeignet ist und bessere Mannschaftsmitglieder besser bezahlt werden müssen. Natürlich kann man sich anstelle von NPCs auch andere Mitspieler für die Crew suchen.

Ebenso wichtig ist, auf euren Ruf zu achten. Denn NPCs werden auf eure Taten reagieren. Seid ihr mit eurer Gilde bekannt für schnelle Transporte von Waren, lasst das aber mal schleifen, dann spricht sich dies rum, euer Ruf leidet und ihr werdet weniger Aufträge bekommen. Das gesamte Video zur KI von Star Citizen könnt ihr euch hier ansehen:

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Quelle(n): Gamestar, MassivelyOP
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Koronus

Also ich habe auf den Artikel geklickt weil da KI stand.

CommandS

Finde die Berichterstattung schon deutlich besser, als es noch bei dem letzten “around the verse” Artikel der Fall war. Auf dieser sachlich neutralen Basis kann man vernünftig diskutieren. Lob an dieser Stelle an den Redakteur.

Gerd Schuhmann

Es diskutiert aber keiner.

Die News gibt das wieder, was die Entwickler gesagt haben. Ohne das zu interpretieren, groß in einen Kontext zu betten oder zu erklären. Das heißt: Sie ist eigentlich nur für Fans des Spiels gedacht, die tief in der Materie drin sind. Die informieren sich aber ohnehin direkt bei der Quelle. Die kennen die News also schon.

Das heißt aktuell ist der einzige, der sich für die News interessiert du, der checkt, ob hier auch nichts Unartiges gesagt wird. Den Inhalt der News kennst du aber.

Das ist tendenziell deshalb ein Problem, weil die News kaum Clicks generiert. Die interessiert in dieser Form wenige. Schon am Titel ist zu erkennen: Das ist eine News, die Entwickleraussagen unkommentiert weitergibt. Das machen wir manchmal, das ist aber nicht unser eigentliches Ziel.

Das ist wie “Polizeipräsident sagt: Kriminalität niedrig wie nie.” Da weiß man: In dem Bericht wird das unkommentiert wiedergegeben.
Im Artikel “Trotz Verbrechensserie beharrt Polizeipräsident auf niedriger Kriminalität” – Da ist eine Story zu erkennen. Die mag dem Polizeipräsidenten und seinen Fans nicht gefallen. Die ist aber deutlich interessanter und das ist Journalismus.

Unser Ziel ist es Artikel der zweiten Sorte zu schreiben, nicht Artikel der ersten Sorte. Das lässt sich aber nicht immer bewerkstelligen, weil wir bei manchen Themen zu wenig drinstecken oder die Themen zu wenig hergeben.

“Sachlich und neutral” das wiedergeben, was andere sagen – das ist richtig und wichtig. Das dann in einen größeren Kontext zu betten, da wird’s interessant.

Wir brauchen hier nicht das Placet von Star-Citizen-Fans, dass unsere Berichterstattung “okay” ist, wenn sie nur damit meinen. “Brav, die Entwickleraussagen mit anderen Worten wiedergeben.”
Und dann gibt’s einen Tadel, wenn man etwas Böses sagt, und ein Sternchen, wenn man artig war und nur brav wiederholt, was die Entwickler sagen … Das lässt sich mit unserer Philosophie hier nicht vereinbaren.

Wenn’s unser Ziel gewesen wäre, Entwickleraussagen in indirekter Rede wiederzugeben, dann hätten wir die Seite nicht gründen müssen.

Bumblebee

Das ist ein schwieriges Thema.
Eine News ist nun mal eine kurze Wiedergabe von Fakten. Die sollte auch meinungsfrei sei. Schau ich die Nachrichten gibt der Nachrichtensprecher auch nicht seinen Senf dazu. Das fände ich sogar unangemessen.

Also müsste es ein Meinungsartikel werden und dann kommt aber das problem auf das es sich um ein Thema handelt das bisher ja noch keiner (außerdem Entwicklern) live gesehen hat. Der Autor kann ja schlecht sagen, was er von der KI hält. Er kann die Aussage der Enwickler in Frage stellen und dann wäre es aber auch wieder nur Spekulation. Zudem ist Meinung sowieso immer so eine Sache. Da kann man auch leicht in eine Ecke gedrängt werden.

Und wie du sagst ein weiterer Punkt ist das man eben tief drin stecken muss. Und das tut man eben als Fan der sich um nichts anderes kümmert. Warum schauen viele Leser denn auf Fanseiten nach Artikeln? Weil dort Leute schreiben, die sich nur um dieses eine Thema und um nichts anderes kümmern. Deren Herzblut steckt darin. Könnt ihr für jedes Spiel einen Redakteur abstellen sodass sich der so tief in die jeweilige Materie begeben kann und sich um nichts anderes mehr kümmert? Welche Website kann sich das leisten?

Dann müsst ihr eben sagen “wir bedienen ab jetzt nur fünf Spiele und die dafür intensiv” und stellt für jedes Spiel einen Redakteur ab. Aber das werdet ihr vermutlich auch nicht machen weil ihr ja auch andere Spiele und News abdecken wollt. Und so beginnt der Kreis von vorne.

Gerd Schuhmann

Man muss unterscheiden: Die letzte News, über die sich der Nutzer aufgeregt hat, war: “Das sagen die Entwickler – und so ist die Reaktion von einigen Fans. Das ist der Kontext.”

Eigene Meinung ist das nicht.

Das kann man schon erwarten, auch in der Tagesschau ist das so: “Der US-Präsident sagt so und so ist es. So reagieren die Staatschefs von Deutschland, Iran und Russland darauf. Das ist der Kontext dieser Nachricht. Das ist vorgefallen, bevor er das gesagt hat. Das passiert danach”

Das ist nicht: Das ist mein Senf dazu, sondern: Das ist der Zusammenhang dieser Aussage. Das ist unser Anspruch. Das heißt aber nicht, dass wir zu jeder News schreiben “Das hält jetzt Karl-Otto davon.”

Mit dem “Ihr covert nur wenige Spiele” – genau so machen wir das. Zu den Hauptthemen, zu unseren Kernspielen, haben wir zuständige Redakteure und Mitarbeiter, die sich darum kümmern. Das hat auch dazu geführt, dass wir erfolgreich sind.

Star Citizen ist kein Kernspiel von uns. Vielleicht wird’s ja mal eins.

Fennion

Unabhängig von dem Artikel, den ich geklickt habe weil ich mir gerne die Kommentare dazu durchlese, finde ich als täglicher Leser, dass ihr in der Regel in den headlines genau den richtigen Ton Trefft. News müssen spannend sein, gerade im online-journalismus, aber ihr betreibt kein clickbait und schafft es trotzdem interessante Überschriften zu formulieren.
Bin übrigens Fan von Star citizen. Die letzten Patches hab ich bei den free-to-fly Wochenenden immer nur angespielt, weil für mich nix spannendes dabei war… Richtig interessant wirds mit dem neuen netcode, den Servern in Europa und den nächsten möglichen Missionen, Planeten etc… Alles wartet also erstmal auf 3.0 🙂

Terry

Also ich besuche eure Seite regelmäßig, weil ich mich generell MMO-News interessieren und ich nicht für jedes MMO eine Fansite aufsuchen möchte. Deswegen freue ich mich auch über die Wiedergabe von Fakten, gerne mit “Story”. Wenn aber reine Clickbait Artikel Überhand nehmen, ist das in meinen Augen keine Journalistische Glanzleistung.Mit fundierten Artikeln hebt man sich ab.

Diskutieren kann man nur, wenn man sich mit der Materie auskennt. Alles andere ist Stammgetischgerede ohne Kontext und Materie, mit bloßen Aufstellen bzw. Wiedergeben von Hypothesen.
Mich freut es zu diskutieren, dennoch erwarte ich, dass sich der Gegenüber auch mit dem Thema beschäftigt, bevor er Kommentare in die Welt setzt. Siehe Trump, der alle Muslime als Terroristen abstempelt oder die Meinungsäußerung der AFD.
Viele sind sich gar nicht bewusst, wie sehr sich “reine Leser, die nie kommentieren” von unbedachten Kommentaren beeinflussen und prägen lassen. Und einmal geprägt ist das schwer wieder zu ändern.

Mit Star Citizen kennen sich wie du selber feststellst zu wenig Leute wirklich aus. Ich diskutiere z.B. auch nicht über den Schaden der WoW Klassen nach Patch 7.1.X.
Deswegen sind informative Berichte immer besser als
“AMD entwickelt eine neuartige Treiber-UI. [kein weiterer Satz mehr zur eigentlichen Neuentwicklung]
Es gibt viele Leute, die finden AMD scheiße, und es gibt viele Leute die AMD unterstützen [+10 Sätze, wie sich die Lager aufspalten]”.

Wie soll man denn sonst, die Leute informieren, die sich keine Informationen aus primär Quellen holen? Auch wenn sich der Aufwand für einen ausführlichen & informativen Artikel letztendlich nicht in den generierten Klicks wiederspiegelt, spiegelt er das journalistische Niveau wieder.

Gerd Schuhmann

Ja, wir sehen das genau gleich. Wir sind ja auch so erfolgreich, weil wir uns mit den Spielen intensiv auseinandersetzen.

Das heißt aber nicht, dass man dann keine griffige Überschrift finden dürfte oder dass man nicht provokant titeln kann, wenn die Artikel das hergeben. Eine Aufgabe von Journalisten ist es, die Konflikte herauszuarbeiten. Dass es eben nicht nur eine Seite gibt, sondern mehrere.

Also weder: “AMD hat ein neues Produkt und findet das supergeil. Hier erzählen wir Euch wie geil die das finden”, aber auch nicht “AMD hat ein neues Produkt und es ist der letzte Dreck. Lest hier, wie mies es ist.”

Sondern dann sagt man “AMD lobt xyz. Während Kritiker den hohen Preis bemängeln.” Das sind Artikel, wie wir sie uns vorstellen.

Mit Star Citizen kennen sich schon genug Leute aus. Nicht auf dem “Ich verfolge sklavisch jede Aussage, die Chris Roberts seit 2012 je auf einen Bierdeckel geschrieben hat”-Niveau. Aber schon auf einem vernünftigen. 🙂

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