Spieler malen sich bei Tera die Ladescreens bald selbst

Spieler malen sich bei Tera die Ladescreens bald selbst

Der US-Publisher von TERA, En Masse Entertainment, lädt talentierte Spieler dazu ein, außergewöhnliche Bilder zu kreieren, die es dann zum Ladescreen im Free2Play-MMO bringen können.

Mit einer ungewöhnlichen Aktion sucht US-TERA nach neuen Ladescreens. Jeder MMO-Veteran weiß, dass die sich mit dem x-ten Betrachten etwas abnutzen. Und so mancher, der ewig auf den Ladescreen starrte, könnte sich ja mal gedacht haben: „Das kann ich besser!“ Darauf baut zumindest En Masse Entertainment und ruft einen Design-Wettbewerb aus. Bis Sonntag, dem 17. August, läuft die Aktion, bei dem sich Spieler einmal nicht durch schnelle Reflexe oder Ausdauer Loot sichern können, sondern durch ihre Kreativität. Für fünf Spieler wird das Tera-Zocken nach dem Wettbewerb sicher ein ganz besonderes Erlebnis. Und im Teamspeak wird man sie fragen hören: „Ey, ey – habt ihr eben den Ladescreen gesehen? Das war ich!“

Europäische Spieler schauen diesmal leider in die Röhre. Gameforge veranstaltete solch einen Wettbewerb aber auch schon – zuletzt zum Valentinstag. Dabei kamen einige beeindruckende Ladebildschirme raus, die den Spielern allerdings nur einige Wochen erhalten blieben. Der Spieler Neokeater vom Server Arcadia war einer der Gewinner, der dieses knuffige Elin-Kunstwerk passend zum „Tag der Liebenden“ erschuf:

TERA Elin Valentinstag

Apropos Gameforge und TERA EU. Heute ist der letzte Tag, bei dem ihr für das Einloggen ein besonderes Geschenk ergattern könnt. Es winken unter anderem ein Waffenskin, das Pet Nimmersatt und einige nützliche Rollen, die es euch erlauben, den Cooldown bestimmter Instanzen zurückzusetzen.

Quelle(n): tera.enmasse.com, board.tera.gameforge.com
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Gorden858

Was ich mir ja immer als “Ladebildschirm” (zumindest beim Login) gewünscht habe, wäre eine Kombination aus einem kleinen Rendervideo und einer Kamerafahrt, in der der Betrachter aus den Wolken langsam runter in die Spielwelt fährt und am Ende auf dem Charakter fokussiert. So ähnlich wie im Intro zu Black & White, falls sich da noch jemand dran erinnert.

Das ist natürlich wesentlich aufwändiger und dürfte auch nicht zu einer Verlängerung der Ladesequenz führen, aber richtig gemacht würde es ein Gefühl für die Gesamtwelt vermitteln, die ich viel zu häufig vermisse, vor allen Dingen in MMOs, in denen nur ausgewählte Gebiete der Gesamtlandmasse zugänglich sind, die über Ladebalken miteinander verbunden werden.

Am meisten habe ich dieses Gefühl noch in WoW, dadurch dass man dort riesige Landstriche durchqueren kann ohne Ladebalkenunterbrechung und per Flugmount der Blick auf die Gesamtregion auch zugelassen wird.

Dawid

Ja, wie du schon sagst, das Ziel ist es, die Ladesequenzen so niedrig wie möglich zu halten – da wird es schwer, solche Elemente einzuführen. Bei einigen Single-Player-Spielen gibt es sogar interaktive Ladebildschirme mit Minigames, das hat auch was, aber in einem MMO wohl undenkbar.

Solche Flüge wie bei WoW gibt es ja einigen MMOs, aber irgendwann hat man genug von der Umgebung gesehen und möchte schneller ankommen. Andererseits laden solche Kaffeefahrten ein, kurz eine Pause zu machen oder etwas Interessantes im Internet zu lesen 😉

Gorden858

Glaube nicht, dass so etwas undenkbar ist. Ich denke da zum Beispiel an das neue Thief, wo man immer in einer Art Minispiel Fenster knacken musste, um in Häuser zu gelangen und das Spiel währenddessen den Innenraum geladen hat. Gut, das ist einem tatsächlich nach dem zehnten Mal auf die Nerven gegangen, aber es hat einen immerhin nicht so aus der Welt gerissen wie plöztlich zehn Sekunden schwarzer Bildschirm oder irgendein eingeblendetes Standbild mit Ladebalken.

Man könnte die Spieleraktivität ja auch optional gestalten oder von vorneherein passiv auslegen. Mir schwebt da zum Beispiel das Abspielen einer vorgerenderten Sequenz beim Betreten einer Instanz, in der man den Helden sieht, wie er das Gebäude oder was auch immer tatsäclich von außen betritt. Ist alles nur eine Frage der Technik.

Was das Fliegen angeht, muss man natürlich einen MIttelweg finden. Der Spieler darf sich nicht gegängelt fühlen, aber ich fnde es gibt einer Welt viel Glaubwürdigkeit, wenn eben nicht alle Regionen innerhalb eines Augenblicks erreichbar sind. Das Schnellreisesystem in GW2 ist natürlich wahnsinnig praktisch, aber bei mir kommt genau deswegen eben nicht dieses “zusammenhänge Welt”-Gefühl auf und auch kein Gebiet fühlt sich wirklich wie Grenzgebiet oder Niemandsland an. Wohingegen man in WoW bis vor Cataclysm tatsächlich das Gefühl hatte, man ist am Ende der Welt, wenn man tatsächlich mal die Reise nach Un’goro oder Silithus gewagt hat, um ein anderes Extrembeispiel zu nennen.

N811 Rouge

Ich gehöre ja tatsächlich zu den mittlerweile vermutlich eher wenigen Leuten, die z.B. die Flüge im damaligen WoW mochten bzw. nicht störten. Anfangs war es z.B. toll, gewisse Details in der Umgebung zu sehen an Stellen, wo man als Spieler regulär gar nicht hinkommen konnte. Später hatte man dann eben ein Addon, was einem gesagt hat wie lange der Flug dauern wird, und die Zeit hat man dann halt mal für ein paar andere Dinge genutzt. Wie Gorden es schon schrieb, ist die Schnellreise für mich einer gewissen Immersion eher abträglich.

Ich verstehe aber auch Leute, die sich am liebsten von Event zu Event durch das ganze MMOG beamen würden. Ist nur halt einfach nicht unbedingt meins.

Gerd Schuhmann

Das Schnellreisesystem in GW2 ist natürlich wahnsinnig praktisch, aber bei mir kommt genau deswegen eben nicht dieses “zusammenhänge Welt”-Gefühl auf und auch kein Gebiet fühlt sich wirklich wie Grenzgebiet oder Niemandsland an.

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Stimmt, das ist super-interessant die Idee, das hatte ich so als dumpfes Gefühl, aber so gedanklich geordnet hatte ich das nie.

Mir fällt das in letzter Zeit bei FF XIV so krass auf, da beamt man sich durch die Welt wie ein Irrer. Da ist es noch viel schlimmer als bei GW 2. Ich finde bei HdRO z.B. da hatte man auch ein sehr gutes Gefühl für die Größe der Welt (als F2P-Spieler zumindest) – und genau wie du sagst in WoW. Wenn man in Un’Goro war, dann wusste man: Okay, hier ist der Arsch der Welt. Hier ist wirklich keine Zivilisation mehr, nur noch ein einsamer Außenposten.

Dawid

Bei GW2 hätte ich für Mounts auch gerne auf ein paar Schnellreisestellen verzichtet. Abgesehen davon, dass es eine sehr gute, weitere Einnahmequelle für NCSoft/ArenaNet gewesen wäre. Insbesondere in einem Spiel, das sehr viel Wert auf kosmetische Items legt.

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