Todd Harris, der Chief Operating Officer (eine Art Manager) hinter SMITE sprach in einem Interview mit gamesindustry über eSport und welchen Stellenwert die Spieler dort einnehmen.
Geld mit den Spielern verdienen – und für sie.
Laut Harris darf man niemals aus den Augen verlieren, dass die Spieler selbst die Spannung und den Content bringen, der so eine Meisterschaft ausmacht. Ohne die begabten und engagierten Spieler wären die einzelnen Games nur eine leere Hülle. Die könne zwar Spaß machen, tauge aber nicht für große Veranstaltungen. Wenn man aus dieser Euphorie Kapital schlagen will, dann muss man die Spieler mit einbeziehen – denn die meisten Profis spielen nicht aufgrund des Spaßes, sondern um damit ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
SMITE hat hier eine gewisse Vorreiter-Rolle eingenommen. So gibt es thematische Skins für einige Götter im Spiel, die etwa das Wappen ihres Lieblingsteams tragen. Wenn Spieler sich zum Kauf eines solchen Skins entscheiden, dann erhalten die Teams einen gewissen Anteil am Gewinn.
Geschichten hinter den Spielern
Harris ist sich sicher, dass viele an den Geschichten hinter den Spielern interessiert sind. Denn die Menschen sind mehr als nur Avatare, die sich hinter einem Pseudonym verstecken. Er zieht hier Vergleiche zu den Olympischen Spielen und berichtet von sich selbst, dass er oft nur zuschaue, weil ihn die Vergangenheit der Athleten interessiere.
Für die nahe Zukunft sieht er einen Zuwachs im Bereich des Konsolen-eSports. Da hat es bisher quasi nur Call of Duty gegeben, doch die Anzahl der verschiedenen Genres nehmen zu. “Beide Konsolenhersteller (Sony und Microsoft) sind deutlich flexibler geworden, wenn es darum geht, dass Entwickler regelmäßige Updates für ihre Spiele bringen wollen.”
Ob Harris mit dieser Prognose recht behält, wird die Zukunft zeigen.
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Cortyn du spielst smite nicht zufällig auf der xbox?
Ganz zufällig spiele ich das nicht auf der Xbox! :3