Es war eine Weile ruhig um das TSW-Remake Secret World Legends. Mit dem neuen Update „Tokyo – Beyond the Wall“ bekommt Tokio nun einen neuen Bereich spendiert – mit neuen Charakteren, neuen Gebieten und mehreren Stunden Story!
Secret World Legends erreicht mit diesem Update den Stand, bei dem The Secret World aktuell endet.
Hinter den Wall – Wir berichten live!
Auf der Reise hinter den Schutzwall gegen den Schmutz gehen wir den Geheimnissen der Fear Nothing Foundation, von Morninglight und der Orochi-Corporation auf den Grund. Was haben diese verschwiegenen Organisationen zu verbergen? Und was hat der Killer mit der Hasenmaske damit zu tun?
Wir von Mein-MMO haben keine Kosten und Mühen gescheut, um unseren Auslands-Korrespondenten in Japan, Benedict, für eine Exkursion live vor Ort auszustatten. Was genau wird ihn erwarten?
Der Schmutz und andere Gefahren
Benedict meint: Eigentlich war mein Aufenthalt in Japan als Auslandssemester für mein Studium gedacht. Jetzt kommt Schuhmann plötzlich auf die grandiose Idee, mich nach Tokio (im Original eigentlich Tokyo, da es im Japanischen sonst Tok-i-o ausgesprochen würde) zu schicken – genau dorthin, wo der Schmutz das erste Mal auftrat. Dieser Schmutz, der als hochgradig potenter Erreger Menschen, Pflanzen… eigentlich alles infiziert und verändert. Danke, Herr Chefredakteur!
Ich werde mich also hinter „die Wand“ begeben. Hinter den Schutzwall, der einst gezogen wurde, um diesem Parasiten Einhalt zu gebieten. Dorthin, wo alles begann. Damit nicht genug, ist genau dort auch die Spur der Hasenkopf-Mörderin extrem heiß. Als hätte sie genau dort ihren Bau.
Auf mich warten Kreaturen, die ich bisher weder in Kingsmouth, noch in Ägypten oder sonst wo, nicht einmal bei den verrückten Vampiren in Transsylvanien gesehen habe.
Meine Reise nach Tokio in Secret World Legends
Im Osten des Gebiets finde ich das CDC-Camp, wo dem Pathogen erstmals Einhalt geboten wurde. Der Wall um Kaidan. Hier sind laut meinen Informationen auch die neusten Spuren der Killerin …
Im Süden steht das Orochi Housing Project. Eine ehemals industrielle Gegend, die von der Orochi Corp eingeebnet und zu einem Ort für Familien umfunktioniert wurde. Hier sollte in einer wunderschönen Umgebung der beste Nachwuchs in speziellen Kindergärten gefördert werden. Vielleicht finde ich auch heraus, wohin die alle verschwunden sind.
Im Westen liegt der Hafen von Kaidan. Einst ein berstender Umschlagplatz für Waren aller möglichen Schiffe, sind die Dock nun unter der Kontrolle von etwas Seltsamen, das aus einem verlassenen Frachter sickert. Womöglich schaffe ich es ja, einen der Container zu öffnen und zu schauen, was sich dort befindet.
Über eine naheliegende Zugtrasse komme ich sogar direkt zum Orochi Tower. Ich bin gespannt, wie die Herren und Damen in Weiß mich empfangen.
Tokios Inennstadt ist lebendiger als gedacht
In der Innenstadt von Tokio steht auch noch immer das „dream hotel“ Dream Palace, das mit mysteriösen Worten seines nicht weniger mysteriösen Hausherrn Kaoru in leuchtenden Lettern wirbt. Wie auch immer sich diese Absteige in diesem Gebiet halten kann.
Das war der bisher letzte Bericht von Benedict. Wir warten auf Nachricht aus Tokio.
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Ich muss euch eine traurige Mitteilung machen. Im Zuge einer Ermittlung für das Drachenhauptquartier musste ich im CDC Gelände einige Proben befallener Angestellter nehmen – da sie nicht sonderlich kooperativ waren, musste ich sie dafür natürlich erst liquidieren. Dabei stiess ich auf einen völlig verschmutzten Deutschen, der auf einer Liege in einem Quarantänezelt vor sich hinstierte und sinnloses Zeug brabbelte. Immer wieder sang er “The Firth of Filth” und wippte seinen Fuß im 15/16 Takt. Da er mir keinen Aufschluss geben konnte, wer er war oder woher er kam las ich mir seine Akte durch. Danach heisst der Unglückliche “Benedict” und sollte wohl im Auftrag eines dubiosen Gamebloggers ermitteln. Ich umwickelte den armen Kerl mit Gaffer Tape (um Infektionen vorzubeugen und ihn zugleich zu arretieren) und verbrachte ihn in einen Container mit der Aufschrift “Hamburg”. Ich hoffe, er kommt dort wohlbehalten an.
Mir gefällt das “remake” ja nicht so gut wie das alte und da meine Gilde inzwischen auch tot ist habe ich auch schon wieder aufgehört zu spielen, da ich aber die gesamte Tokio Story bereits im original TSW gespielt habe verpasse ich sowieso nichts.
Werde aber trotzdem mal mit Interesse die Zukunft dieses Spiels beobachten.
Ich suche immer noch ne Funktion um weiter rauszoomen zu können, oder gibt es die nicht? Und leider kann ich die Untertitel nicht auf Deutsch stellen, aber sonst macht es schon Spass. 🙂
ALT und dann rausscrollen 🙂
Super, danke Dir 🙂
Ihr habt keine Kosten und Mühen gescheut??? Wieso verarscht ihr eure Leser und sagt nicht offen dass euch der Entwickler bzw Publisher die Japanreise spendiert hat…!? Sowas verstehe ich immer nicht…
Weil … es nicht so ist? 🙂
Lies den Text doch mal.
1. Benedict ist privat nach Japan für ein Auslandssemester.
2. Sollte jedem, der den Text liest, klar sein, dass es um ein “fiktives Tokio” in The Secret World geht – nicht um eine Auslandsreise.
Du meinst Secret World Legends 😀
Ist das dein Ernst?
Da steht doch ganz klar, das er als Student grad drüben is, wegen eines Auslandssemesters.
Und Funcom schickt mal sicher niemanden von Europa nach Tokyo, nur um Content zu zeigen, den es eh schon mal gab. So dicke haben die es grad auch nicht ;).
Schön, dass über SWL aktiv berichtet wird.
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“Hey, Chuck…andere Leute Erreger und Parasit zu nennen ist nicht nett. Wenn dein Ramen schwarz wird und dich von innen auffrisst wirst du an mich denken.”
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Netter Artikel
“Das war der bisher letzte Bericht von Benedict. Wir warten auf Nachricht aus Tokio.”
Glaub nicht das er da wieder raus kommt ihr werdet wohl einen neuen Timmy brauchen.
Np, war hoch versichert.