Politik, Spaß und große Aufgaben in No Man’s Sky? – Ja, das geht!

Politik, Spaß und große Aufgaben in No Man’s Sky? – Ja, das geht!

Das Weltraum-Onlinespiel No Man’s Sky hat sich seit dem Launch 2016 stark verbessert und dennoch haftet dem Spiel noch eine negative Note an. Doch eine Gruppe von Spielern zeigt, dass es auch anders geht.

Der Start von No Man’s Sky im Sommer 2016 verlief alles andere als optimal. Das Spiel erfüllte die Erwartungen vieler Fans nicht und es kam zu heftiger Kritik. Selbst heute, nach vielen Updates, die den Titel verbessert haben, zeigen sich einige aus der Community noch immer enttäuscht. No Man’s Sky ist nach wie vor von Negativität umgeben.

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Fans leiten Organisationen und setzen sich Aufgaben

Doch nicht alle sehen nur das Schlechte im Spiel. Es existieren mehrere Gruppierungen, die jede Menge Spaß mit dem Spiel haben und sogar große Organisationen gründeten, die sich verschiedenen Aufgaben widmen.

Ja, es ist momentan noch nicht möglich, dass sich Spieler wirklich im Universum treffen, doch das stört nicht weiter. Kommuniziert und koordiniert wird eben außerhalb des Spiels. Aktuell existieren etwa ein Dutzend Spieler-Gruppierungen, die sich etwa darum kümmern, Planeten zu katalogisieren oder Handelsrouten zu finden.

Hierzu gehört auch United Federation of Travelers. Die United Federation of Travelers (UFT) lasst sich etwa mit der UN im wahren Leben vergleichen. Es handelt sich um friedfertige Spieler, die das Universum erkunden wollen und sich untereinander austauschen und helfen. Sie katalogisieren Sternensysteme und arbeiten bürokratisch zusammen. Alles wird mit einer Prise Rollenspiel gemixt, da die Mitglieder der Organisation natürlich verschiedene Rollen einnehmen müssen.

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Auseinandersetzungen werden friedlich gelöst

Kommt es zu Meinungsverschiedenheiten, so werden diese zivilisiert gelöst und ausdiskutiert. Hier gibt es keine wüsten Beschimpfungen und Beleidigungen, wie man das aus den toxischen Diskussionen innerhalb der Community zu den Anfangstagen des Spiels kennt.

So wurde etwa die Anfrage der Gruppierung The United Nations of Delta (UND) zwecks Aufnahme in die UFT zunächst abgelehnt, weil sich die Mitglieder der UFT nicht einig waren. Immerhin hatte die UND anderen Spielern zuvor davon abgeraten, der UFT beizutreten. Schließlich folgte eine höfliche Entschuldigung der UND und man begann, über eine Lösung des Problems zu sprechen.

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Politik und Bürokratie in No Man’s Sky

Es herrscht also Politik und Bürokratie innerhalb der Community von No Man’s Sky. Es gibt Organisationen, welche sich Aufgaben gesetzt haben und das Spiel ernst nehmen sowie Spaß damit haben. Organisationen können sich auflösen und neu formieren. Es kann zu Spannungen kommen, die dann aber politisch gelöst werden.

Wie man sieht, geht es in No Man’s Sky also auch ganz anders zu, als man das von der vielen Kritik her kennt. Das bringt Spieler zusammen, die sich gemeinsam großen Aufgaben widmen.

Erkundung spielt für die Fans von No Man’s Sky eine große Rolle. Immerhin gibt es viele Geheimnisse in der riesigen Galaxie zu entdecken.

Quelle(n): Kotaku
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3 Kommentare
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mmogli

Noch zu teuer

Rissi LP

Es ist Entspannung nach der Arbeit mal einen Planeten zu Fuß entdecken gehen. Das beruhigt einen tatsächlich.

Skaar Vaneel

Implementiert einen echten Multiplayer und ein Clan-System und das Game würde einen riesigen Spielerzuwachs erfahren.

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