Mit diesen Pokémon GO-Maps findet Ihr Pokémon in der Umgebung oder Nester bestimmter Arten.
Eine der Hauptaufgaben in Pokémon GO ist es, wilde Pokémon in der Umgebung aufzuspüren und zu fangen. Anfangs hatte Niantic dafür einen Tracker, der mit Hilfe von Fußspuren anzeigte, wie weit man von bestimmten Monstern entfernt ist. Dieses System sorgte allerdings regelmäßig für Server-Probleme, weshalb die Entwickler es durch eine andere Mechanik ersetzt haben. Dieser neue Tracker funktioniert aber nicht so, wie einige Trainer es sich wünschen.
Deshalb greifen sie zu Pokémon GO-Maps, die Monster in der Umgebung auch dann anzeigen, wenn sie noch nicht im Spiel auf dem Handy aufgedeckt sind.
Pokémon GO Map: Live und durch Trainer-Einträge
In der Vergangenheit wurden Pokémon-Tracker bereits regelmäßig von Niantic verboten. Grund dafür war die Funktionsweise dieser “Helfer”, die mit ihren Anfragen im Sekundentakt die Server überforderten. Nachdem einige dieser Tracker verboten wurden, mussten die Entwickler den Spielern neue Möglichkeiten bieten, Pokémon zu entdecken. Es dauerte eine gewisse Zeit, bis Niantic den Forderungen der Spieler nachkam. Der neue Tracker zeigt nun wilde Pokémon im Spiel an, die sich in der Nähe des Spielers oder bestimmter PokéStops aufhalten. Letzteres schränkt das Gebiet der Monster ein und gibt Trainern die Chance, diese Pokémon leicht(er) zu finden.
Mit dieser Lösung sind viele Trainer unzufrieden und suchen deshalb nach Wegen, die weitere Umgebung nach Pokémon abzusuchen. Mit solchen Pokémon-Live-Maps könnt Ihr sehen, welche Nester es in der Nachbarstadt oder an anderen Orten gibt, ohne dort hinfahren zu müssen.
Es gibt unterschiedliche Arten von Maps für Pokémon GO:
- Live-Maps, die in Echtzeit anzeigen, welche Pokémon sich an bestimmten Orten aufhalten. Das passiert oft durch Fake-Accounts, die permanent bestimmte Gegenden abscannen und den Nutzer der Live-Maps mit diesen Informationen versorgen.
- Maps, die Nester und Pokémon zeigen, welche von Trainern per Hand eingetragen werden. Bei diesen manuellen Maps, tragen Trainer die Fundorte der Pokémon ein, die sie gefangen haben.
Funktionierende Pokémon GO-Maps für Deutschland, Österreich und die Schweiz
Niantic greift bei Live-Maps hart durch und forderte die Betreiber in der Vergangenheit auf, ihre Dienste einzustellen. Das Angebot von Pokémon-Maps hat sich dementsprechend verkleinert und es sind nur noch wenige Dienste übrig, mit denen Ihr Nester oder wilde Monster aufspüren könnt.
Pokémon GO-Maps – Online / Browser
- Gomap.at – Echtzeit-Scanner – Beliebt bei der Pokémon GO-Community ist die österreichische Webseite Gomap, die sowohl Fundorte in Österreich als auch Fundorte in größeren deutschen Städten zeigt. Auf der Homepage wählt Ihr das entsprechende Land und klickt anschließend auf die entsprechende Region oder Stadt, in der Ihr Pokémon aufspüren wollt. Hier geht’s zur offiziellen Webseite auf Gomap.at
- pg-festzeit.ch – Echtzeit-Scanner – Diese Map deckt besonders die Schweiz, aber auch süd-westliche Regionen von Deutschland ab. Hier geht’s zur offiziellen Webseite auf pg.festzeit.ch
- Rocket Map – Echtzeit-Scanner speziell für Berlin und Umgebung. Zeigte bei der letzten Überprüfung nur Arenen und deren Verteidiger an. Hier geht’s zur offiziellen Webseite von Rocket Map auf vserver.obihoernchen.net
- Pokehunter.co – Echtzeit-Scanner der erlaubt, bestimmte Standorte manuell zu scannen. Zwischen jedem Scan muss eine Abklingzeit abgewartet werden. Hier geht’s zur offiziellen Webseite auf Pokehunter.co
- GymHuntr – Neu in der Runde ist die Webseite GymHuntr, die bei Trainern in der Community sehr beliebt ist. Dort werden Euch beispielsweise legendäre Raids angezeigt. Das ist GymHuntr
Unklar ist, wie lange diese Webseiten weiterhin Ihre Dienste anbieten, bis Niantic das verbietet. Wer deshalb lieber auf Maps setzt, die auf Trainer-Informationen basieren, der kann zum Beispiel zu folgenden Maps greifen:
- TheSilphRoad: In der TheSilphRoad-Community gibt es einen Nest-Atlas, der nach jeder Nest-Veränderung aktualisiert wird. Dieser arbeitet nicht so schnell, wie Echtzeit-Scanner, besteht dafür aber aus Informationen der Community. Hier geht’s zum globalen Nest-Atlas auf thesilphroad.com/atlas
- PokémonGoMap: Hier findet Ihr PokéStops und Arenen auf der ganzen Welt – allerdings keine Pokémon. Hier geht’s zur offiziellen Webseite auf PokemonGoMap.Info
Hinweis: Der Artikel erschien ursprünglich im Februar 2017. Wir haben ihn am 31. Juli 2017 mit neuen Informationen aktualisiert.
Regionale Pokémon – Diese Monster könnt Ihr nicht in Deutschland finden
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Gibt es auch eine gute Karte für Deutschland? Mein Sohn spielt sehr gerne aber wir finden immer nur die gleichen Pokémon!
gomap.eu allerdings kannst du dort nur bestimmte deutsche städte scannen funktioniert aber sehr gut
Schade dass man die IV auf der Karte nicht mehr sehen kann, dadurch wird das ganze uninteressant… :’ (
War es nicht in der Vergangenheit immer Sitte bei Mein-MMO keine Werbung für Exploits, Glitches und Drittsoftware zu machen die vom Betreiber eines Games ganz klar als ungewünscht angesehen wurden? Im Artikel selbst steht ja, dass sie immer wieder von Niantic verboten werden. Wenn über etwas berichtet wurde dann mit einem ‘wir sagen euch jetzt aber nicht wie es geht und posten keinen Link, findet es halt selbst raus.’
Ehrlich gemeinte Frage: wo ist hier der Unterschied? Es wird nur ein “bisschen” mit Hilfe von Fake-Accounts gecheated und jeder cheatet ja nur für sich..? Kein Wunder dass zig Leute aufschreien wenn wieder ein Tracker geblockt wird, die wissen vermutlich gar nicht mehr wie man ohne spielen kann.
Mit Glitches und Exploits – das ist richtig. Mit “Drittsoftware”, die vom Betreiber nicht erwünscht wird – den Fall hatten wir noch nie. Ich find das auch schwierig. Das ist ja jetzt keine Werbung für Fake-GPS – “So holt Ihr Euch die regio-locked Pokémon” oder ein Crack oder CD-Key-Generator. So was würden wir nicht bringen.
Für mich ist das eher so ein Fall von “Wir linken einen DPS-Meter bei einem Spiel, wo der Entwickler sagt: Wir wollen das nicht”, aber unter der Hand nutzen unheimlich viele so einen DPS-Parser. – Das gibt’s.
Genau wie’s bei Destiny Matchmaking-Seiten und Programme gibt, die das übernehmen, was Bungie im Spiel nicht anbietet, obwohl da eine hohe Nachfrage besteht.
Ich seh uns nicht in der Verpflichtung, Anweisungen und Wünschen von Entwicklern zu entsprechen. Wir sind ja nicht deren Befehlsempfänger.
Hier am Beispiel : Der Nest-Atlas von Silph Road oder andere Maps, wo Spieler ihre Locations eintragen – ich denke, das ist auf jeden Fall okay. So tauschen sich Spieler ja auch in Gruppen aus.
Andere Sachen – wenn Niantic ein Problem damit hat, dann sollen sie die sperren. So wie sie es ja mit vielen Trackern gemacht haben.
Ich hatte/habe den Eindruck gewonnen, dass das benutzen von Scannern mittlerweile ‚zum guten Ton‘ gehört. Ein Aufruf sie zu benutzen ist der Artikel sicher nicht, aber die Leser werden mit der Nase drauf gestoßen. (Eben mit der Verlinkung)
Klar schwingt im Kommentar von meiner Seite ein wenig Bitterkeit mit. Ich habe schon erlebt, dass Leute wenn ich Ihnen meinen Account gezeigt habe mir dann nicht geglaubt haben, dass ich das was ich erspielt habe ohne botten/spoofen oder eben Scanner erreicht habe – denn „das macht ja jeder“. Mit mehreren 100% IV catches/hatches stehe ich dann direkt unter Generalverdacht. Mit einem solchen Artikel ändert sich auch die Sicht von Manchen von ‚ich müsste mich aktiv um einen Scanner bemühen‘ zu ‚ich müsste die hier angegeben Scanner ignorieren‘. Je leichter es einem gemacht wird desto mehr Leute finden sich dann auch.
Bei Destiy-LFG-Seiten finde ich ist der Unterschied, dass Bungie diese Funktion nicht selbst anbietet, aber auch nichts dagegen einzuwenden hat wenn sich die Leute außerhalb des Spiels organisieren. Wenn nun Bungie ein Problem mit dem Ishtar-Commander hätte und der abgeschaltet werden soll wäre es halt so. Müssten die Spieler eben wieder über bungie.net mit weniger Komfort ihr Zeug verwalten – zumindest meine persönliche Meinung.
Das ist vielleicht auch ein bisschen das Problem, dass Menschen schlecht vermissen können was es nie gab – aber wehe man nimmt Ihnen eine einmal vorhandene Funktion wieder weg.. (i.e. einen funktionierenden Drittanbieter-Tracker)
Auf der Silph Road bin ich selbst Researcher, da kann ich dir nur beipflichten – das ist völlig ok. Der Unterschied ist hier, dass die Daten von den Usern aus Erfahrungen zusammengetragen werden und nicht per Schnittstelle alle möglichen Informationen automatisch ausgelesen werden. Das Dratini-Nest (die es leider nicht mehr gibt..) das auf der Silph Road reportet wird bringt Spieler dazu selbst vor Ort ihre Bonbons für Dragorans zu erspielen. Die Alternative ist aber für viele mit einem IV-auslesenden Scanner (per Joystick) mal eben das 100% Dratini oder gleich Dragoran aus dem Nachbarland „abzuholen“. Und wenn die dann in den Arenen um einen herum auftauchen betrifft das alle Spieler der Region.
In dem Sinne werde ich einfach darauf warten (müssen) bis Niantic wieder Tracker-Seiten schließen lässt. Ich war eben nur verwundert, dass so direkt berichtet wurde. („Diese könnt ihr aktuell noch benutzen..“)
Als kleine Anekdote: Zu dem Glitch mit unendlichen Hämmern / Titanensuper in Destiny hätte ich gerne mehr Infos gehabt (non-pvp Spieler), aber da ihr auf mein MMO nicht geschrieben habt wie er funktioniert oder wo ich es nachlesen kann habe ich mir auch nicht die Mühe gemacht an anderer Stelle zu recherchieren und ihn auch nicht ausprobiert. 😉
Edit: Minor text fixes.