Pokémon GO: Beschwerden über Beschwerden – Spieler klagen bei der FTC

Pokémon GO: Beschwerden über Beschwerden – Spieler klagen bei der FTC

Mehr als 70 Spieler haben wegen Pokémon GO Beschwerde eingereicht und versuchen gegen Entwickler Niantic, Nintendo und The Pokémon Company vorzugehen.

Bei der FTC (Federal Trade Commission) haben seit Veröffentlichung von Pokémon GO im Juli bereits 72 Menschen Beschwerde eingereicht. Dabei geht es den Spielern unter anderem um zu hohe Preise der Ingame-Items, Server-Probleme oder Betreten von Privatgrundstücken. Von den 72 Beschwerden richten sich 56 direkt an Niantic, die anderen gehen gegen Nintendo oder The Pokémon Company. Die Informationen über diese Beschwerden stammen von Polygon.com.

450$ investiert, dann wurde der Account gebannt

Einige dieser Beschwerden wurden zu der Zeit eingereicht, als bei Pokémon GO das Tracking-System (In der Nähe) stark verändert wurde. Auch die Server-Probleme, die es über einen gewissen Zeitraum häufig gab, sind Grund für Beschwerden. Ein Nutzer sagte, dass er etwa 450$ im Spiel ausgegeben hat, bevor Niantic die Dritt-Anbieter-Apps verboten hat. Anschließend wurde sein Account für das Nutzen einer Dritt-Anbieter-App gebannt. Er sagt: “Ohne Warnung hat Niantic mir meinen Account weggenommen. Ich habe per E-Mail versucht, Kontakt aufzunehmen und auch ein Formular gegen meinen Ban ausgefüllt. Ich hätte gerne mein Geld zurückerstattet oder meinen Account entbannt, damit ich weiterspielen kann.”

Pokemon GO öffentlich Cap Outfit

Andere Personen beschweren sich aufgrund verletzter Privatsphäre. Über einen ähnlichen Fall berichteten wir bereits im August. Hier klagen Bewohner und wollen am Umsatz des Spiels beteiligt werden, weil Pokémon-Spieler ihre Nachbarschaft angeblich in einen “Alptraum” verwandeln. Aber auch die Sicherheit der Kinder ist ein Punkt bei den Beschwerden. In einer Beschwerde heißt es “Ich habe heute fast ein Kind umgebracht, als es mit seinem Fahrrad auf die Straße fuhr und dabei sein Smartphone hochhielt.”

Diese und andere Beschwerden könnt Ihr im Artikel von Polygon sehen. Auch öffentliche Plätze, wie eine Bibliothek, baten bereits darum, PokéStops zu entfernen.

Quelle(n): Polygon, PCGames
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Diavoliene Hell

Ex-Raid-Pässe ;- Nur noch Mittel zum Zweck zum „Anfüttern“ ?
Wie Niantic fleißige und treue Spieler belohnt, ist eine Schande.
Fünf Level 40 Spieler Spieler ( nahezu ausnahmslos „alte Hasen“) sind bis dato noch ohne Ex-Raid-Pass, wohingegen Spieler mit kleineren Accounts, denen genau von eben diesen Spielern geholfen wurde, überhaupt bei den Raids eine Chance zu haben, zum Teil sogar bereits den dritten bekommen haben.
Soll wohl heißen, dass Spieler ab Level 40 ihren Acount besser wegwerfen sollten ….- denn was dann kommt ist rundherum NICHTS außer Frust.
Wir für unseren Teil werden nunmehr bis auf weiteres keine Raids mehr bedienen;- auch wenn es uns für die anderen Spieler leid tut, da sich nun kaum noch ausreichend Spieler für die Raids finden und somit nicht unerheblich weniger stattfinden werden . Hat allerdings auch ein Gutes: es müssen nicht mehr so viel mit Pässe gekauft werden ????.
So lange Niantic Ihre treuesten Spieler nicht entsprechend behandelt , sondern sie im Gegenteil derart abstraft ,ist keinerlei Besserung in Aussicht .

xLorD

“Dabei geht es den Spielern unter anderem um zu hohe Preise der
Ingame-Items, Server-Probleme oder Betreten von Privatgrundstücken.” – Hahaha das bisschen Hirnmasse einschalten. Selten so einen guten Witz gehört. P.S Gratulation zum 450$ Investment.

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