Bei Paragon, dem sich in der Open-Beta befindlichen Free-To-Play-Moba von Epic Games, bringt die wöchentliche Aktualisierung einige Änderungen mit sich, die sowohl optischer als auch spielerischer Natur sind.
Kallari killt (endlich wieder)
Veränderungen sind gang und gäbe und sie halten so manches Spiel frisch und interessant. Allerdings sollte man dabei immer eine recht ausgeglichene Balance im Auge behalten. Diese zu finden ist gerade bei einem neuen Titel, der alle drei Wochen einen neuen Charakter veröffentlicht und somit teilweise neue Mechaniken und Fähigkeitskombinationen hinzufügt, nicht einfach und benötigt seine Zeit.
Mit der am gestrigen Dienstag erschienenen Paragon-Aktualisierung dürften sich wieder einige Spieler der Assassinin Kallari widmen. Epic Games hatte nach lauter werdenden Rufen der Community endlich eine Einsicht und passte ihre Schadenswerte erneut etwas an, um sie wieder attraktiver und relevanter in der Heldenauswahl werden zu lassen.
Konkret wurde ihr Basisschaden, der Schaden des Verstümmelungsdolches und die Stärkung des Basisschadens beim Angriff aus der Tarnung erhöht. Zusätzlich dazu verfügt sie nun über eine zweite Verbundenheit (Intelligenz), was die Tür für andere Karten und Deckkombinationen öffnet und erweitert.
Doch nicht nur Kallari kommt in den Genuss einer zweiten Verbundenheit. Gadget, der sexy Rotschopf im bauchfreien Top, darf nun aus dem Kartenpool von Intelligenz und Ordnung ihr tödliches Deck vor Beginn des Spiels zusammenstellen. Des Weiteren wurde die Bewegungsgeschwindigkeit ihrer (sowieso schon mitunter schwer ausweichbaren) Haftmine erhöht und es ist ihr nun möglich, ihr Ultimate weiter entfernt zu platzieren.
Teamorientiertes Zerfetzen
Außer den Änderungen der beiden Helden sollten sich Spieler, die Karten mit Energie- beziehungsweise physischer Durchdringung in ihren Decks haben, diese erneut etwas genauer ansehen, da insgesamt 7 davon verändert wurden. So gewährte beispielsweise „Plasmakanal“ bei Aktivierung 32 Energiedurchdringung, basierend auf Helden im Umfeld bei einer Abklingzeit von 180 Sekunden.
Diese beträgt nun nur noch 90 Sekunden und beim Einsatz wird in einem gewissen Umkreis 32 Energierüstung sämtlicher feindlicher Charaktere zerfetzt. Dies bedeutet, dass fortan nicht nur ihr selbst von der Durchdringung profitiert, sondern dass dieser Debuff dem ganzen Team von Nutzen ist.
Mit dieser Wandlung der Funktionsweise gehen allerdings auch Basiswertänderungen der jeweiligen Karten einher. Im Beispiel von „Plasmakanal“ bedeutet dies einen Wechsel von Lebensraub zu maximalem Mana. Wer sich im Detail dafür interessiert, der kann die kompletten Kartenänderungen im entsprechenden Blog-Artikel zum Update auf epicgames.com nachlesen.
Dschungelcamps & doppelte Erfahrung
Nach langer Zeit des schmucklosen Aussehens der Buff-Camps bekommen diese endlich ihre eigene kleine Persönlichkeit. Vorbei die Zeiten der einfarbigen Männlein und des großen rosanen Ungetüms, der den Prime Orb bewacht. Dazu gibt’s von Epic Games auch passende und neue Effekte spendiert. Was euch nun bei einem Dschungelcamp-Besuch erwartet, könnt ihr im folgenden Update-Überblick erhaschen.
In Paragon vorbeizuschauen und die Änderungen am besten im Spiel zu testen, lohnt sicht derzeit bis einschließlich Montag, den 12. September, 15 Uhr, gleich doppelt. Bis zu diesem Zeitpunkt könnt ihr nämlich doppelte Erfahrung verdienen um somit etwa dem Emote eures Helden näher zu kommen oder die letzten paar Punkte sammeln, um den Meisterschaftsskin endlich freizuschalten und andere Spieler bei eurem Anblick vor Neid erblassen lassen.
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Ich lads mir mal wieder runter vllt isses ja etwas schneller geworden.