Overwatch: „Unauffindbarer“, deutscher Bot gefunden – Bannwelle

Overwatch: „Unauffindbarer“, deutscher Bot gefunden – Bannwelle

Bei Overwatch sind die ersten Bannwellen unterwegs

Wer zurzeit „Bossland“ googlet, der liest bei der GameStar als Überschrift „Bossland rühmt sich mit nicht erkennbarem Cheat.“ Das hielt nicht lange.

Bossland-Bots

Die Zwickauer Firma Bossland hat vor wenigen Tagen ein Statement rausgegeben: Der Bot, der kursiert, ist von uns. Es ist kein anderer, die verkaufen unsere Ware.

Der Bot soll unter anderem einen “Maphack” liefern.

Bossland ist seit Jahren im Fadenkreuz von Blizzard, hat sich auf „Helfer-Programme“, auf Bots für Blizzards Spiele, spezialisiert. Auch bei Overwatch stieg man groß ein. Der Aufmerksamkeit von Blizzard kann man sich sicher sein: Seit 6 Jahren prozessiert man vor deutschen Gericht gegeneinander. Bald soll der BGH ein Urteil fällen.

In China werden überführte Cheater sogar öffentlich gemacht

6 Tage, nachdem das neuste „Produkt“, ein Cheat-Programm zu Overwatch, im Umlauf ist, hat Blizzard es wohl entdeckt und massenhaft Nutzer gebannt. Im Forum des „Bot-Anbieters“ spricht man von einer ersten Bannwelle zum 2. Juni, der wohl viele zum Opfer gefallen seien. Obwohl jeder das Risiko kenne, sei das ein schneller Bann gewesen, räumt man ein.

Auch in China, wo das Programm zuerst die Runde macht, hat es Cheater erwischt. 1572 Leute, um genau zu sein. Die Accountnamen wurden dort öffentlich an einen virtuellen Pranger geschlagen.

overwatch-cheat

Ein Nutzer bemerkt im Forum von Bossland fast tröstend: Es sei zurzeit schwer für Bossland. Offenbar gehe Blizzard hart gegen die Firma von.

Angeblich hilft auch ein Neukauf von Overwatch nicht – gebannt ist gebannt

Für die ertappten Cheater gibt’s wohl keine Gnade. Nach Berichten gibt es weder eine Einspruchmöglichkeit, noch sonst irgendwas. Und sogar der Kauf eines neuen Spiels soll, laut Informationen von pcgamer, nicht helfen, offenbar werden einmal ertappte Sünder dann wieder gebannt – Blizzard muss das irgendwie an der Hardware-ID festmachen, spekuliert man.

Blizzard hatte angekündigt, keine Gnade gegenüber Cheatern zu zeigen.

Quelle(n): kotakz, pcgamer, Bossland Forum
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- BaamAlex -

Und da verstehe ich nicht warum die es nicht bei Diablo 3 zum Bleistift so gebacken bekommen. Wenn man dort gebannt wird ist das so ziemlich Wurst. Einfach nen neuen Account gekauft und weitergezockt 😀

Sillixx

Coole sache meiner meinung nach. Da müssen sich dann die cheater künftig nach nem Bann neue Hardware besorgen ????. Das freut die Hersteller sicherlich sehr

Jade Noxx

Die Firmen sollten die Daten der erwischten Cheater gleich untereinander Austauschen. Wer in dem einen Spiel cheated, der macht das auch in Anderen.

RENA

So muss es sein! Instant-ban! Haben sie einfach nur verdient

Chris Utirons

“Ein Nutzer bemerkt im Forum von Bossland fast tröstend: Es sei zurzeit
schwer für Bossland. Offenbar gehe Blizzard hart gegen die Firma von.”

Was ist denn das für einer o.O ?!

Von mir aus können die Bossland komplett ruinieren und es wäre mir egal, wer mit solchen Mitteln Geld verdient verdient kein Mitleid, zumindest nicht von meiner Seite.

chevio

Das ist genau die Massage, die ich mir für Lossland und Schummler wünsche.
Keine Kompromisse.

RaZZor 89

Absolut richtig so!

Orchal

Solche armen Leute die Cheats benutzen müssen

Bonebanger

Also erst mal TOP und Daumen hoch! So schnell hätte ich nicht damit gerechnet, aber zur Hardware ID:

Aber!

-> Es ist Fraglich ob es überhaupt laut Europäischem Datenschutzgesetz Legetim ist diese “Hardware-ID” zu speichern und User damit zu filtern. Die Aktuelle Rechtsprechnung bezieht sich bei der Datenspeichung nur auf Schuldner und deren IP´s. Da aber der Nutzer hier Blizzard im nichts schuldig ist könnte es sich hier um einen schwerwiegenden Verstoß handeln.

Des weiteren wenn ein neues Spiel erworben wird ist zu Prüfen ob es Rechtens ist, dass dem User aufgrund verstöße mit einem anderen Account den zugang zu verwehren. Verbieten können Sie es schon, aber dann müsste das Geld für den Neukauf erstatten werden.
Ich kann nicht jemandem den Zugang verwähren aber ihm trotzdem rechtskräftig eine Eintrittskarte verkaufen!

Wir sind hier nun mal nicht in Wild-West-America sondern in der Eu und speziell in Deutschland gibt es Verbraucherschutzgesetze. Daran gilt es sich zu halten auch wenn es sich hier um Cheater handelt, einem Richter ist das nämlich latte ob du gegen die AGBs verstoßen hast oder nicht.

Immer daran denken: Recht haben und Recht bekommen sind 2 Paar Schuhe!

Taz

Naja. Die Sache ist ja so. User werden wohl kaum die Geduld und Nerven haben, dagegen zu klagen. Und Bossland wird nicht klagen können, da ihre Rechte ja nicht angegangen wurden. So bleibt es halt, auch wenn es nicht nach geltendem Recht ist, bei den Banns. Was mir recht sein soll.

Bonebanger

Es geht ja auch nicht um den Bann, sondern um widergekaufte Titel und die Tatsache, dass dafür Geld bezahlt wird und dann keine Leistung erbracht wird (Leistung weil es ein reines online Spiel ist).

Das Datenschutz-Gesetz ist eines der Heiligtümer in Deutschland. Ich betreibe selbst einen Betrieb und ich kann dir 100te lächerlicher Storys in Sachen Datenschutz erzählen.
Richter die eine Handyzellenortung ablehnen und damit lieber einen Täter mit einem bewaffneten Raubüberfall straffrei davon kommen lassen trotz von der Kripo gesichterem DNA materials etc.

Wenn es um so etwas geht ist da auch unter umständen Geld zu holen in Form von Schadensersatz. Ich sage ja nicht das geklagt wird, sondern ich rede nur vom dem Gesetzestext bzw aktueller Rechtsprechung.

Versteh mich nich Falsch ich befürworte weder Cheaten noch Hacken in Online Spielen.

TheCatalyyyst

Da muss ich ehrlich sagen: und wenn es gegen den Verbraucherschutz geht, trifft es aber doch nicht die falschen. So eine knallharte Konsequenz hab ich schon lange nicht mehr gesehen. Gibt genug Spiele, die Hacker nur temporär von Aktivitäten ausschließen *hust* Destiny *hust*.
Vielleicht muss man in der digitalen Rechtssprechung tatsächlich mal diskutieren, ob sowas in Ordnung ist. Und wenn es erlaubt würde, machte es den Kampf gegen Hacker erheblich einfacher.

Gotteshand

Man wird Benachrichtigt wenn man gebannt wird und in dieser Meldung, mag sie bei einloggen sein oder woanders, kann beinhalten, dass man auf ewig mit dieser Hardware vom Spiel ausgeschlossen sein wird und auch ein Neukauf nichts bringt.
Somit wäre dieses Thema komplett erschlagen.

Gotteshand

Sieh es realistisch… Blizz bannt einen deutschen Spieler und dieser geht dagegen vor…wieviel Geld er zahlen muss, um seine 40 Euro ersetzt zu bekommen…gegen ein US Unternehmen… Keine Chance, wenn Blizz das will, dann machen die das, da kann der Verbraucherschutz sich im Kreis drehen.
Frei nach dem Motto Klag doch, spielen kannst Du trotzdem nicht.

Varoz

Sehr sehr schön, immer weiter so, jeder gebannte Cheater ist für Blizzard ja eine winwin situation, weniger Serverlast und manche Deppen kaufen es ja nochmal!

Zerberus

Immer feste druff….

Ka. Es gibt ja viele Anbieter von Bots/Hacks etc. Aber selten trat einer so arrogant und in einem Maße selbstdarstellerich auf wie Bossland^^

Um die Ärzte zu zitieren: immer mitten in die Fr….

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