Für Overwatch wurden zwei neue Helden vorgestellt, die vom Teller des Wahnsinns den einen oder anderen Löffel zuviel abbekommen haben: Roadhog und Junkrat!
Zwei Helden frisch aus Borderlands importiert
In den letzten Wochen ist es wieder ein wenig ruhiger um Overwatch geworden. Die kleine Hoffnung, dass die Beta unmittelbar nach der Gamescom starten würde, hat man inzwischen restlos begraben und schielt stattdessen schon gierig zur BlizzCon herüber. Um den Hype nicht vollständig abklingen zu lassen und die Spieler bei der Stange zu halten, hat Blizzard nun zwei weitere Helden vorgestellt!
Roadhog und Junkrat (zu deutsch etwa “Pistensau” und “Müllratte”) könnten 1:1 aus einem Borderlands-Spiel entnommen sein, haben den gleichen Grad an Wahnsinn erreicht und sind alles andere als strahlende Helden – streng genommen sind sie sogar verstrahlte Helden.
Roadhog – Schrotflinte und Fanghaken
Roadhog erinnert nicht nur optisch ein wenig an Kleiner aus Heroes of the Storm, sondern entspricht auch seinen Fähigkeiten her einem typischen Tank. Wenn er nicht gerade mit seiner Schrotflinte auf kurze Distanz die Gegner beharkt, greift er zu diesen Kräften:
- Die Verschnaufpause lässt ihn schnell einen großen Teil seiner Trefferpunkte wiederherstellen.
- Der Abschlepphaken wird auf ein Ziel geworfen. Falls es getroffen wird, landet der anvisierte Charakter genau vor Roadhog (und ist seiner Schrotflinte ausgeliefert).
- Die ultimative Fähigkeit Fleischwolf sorgt dafür, dass Roadhog Munition in seinen Fleischwolf wirft und – ähnlich wie eine Minigun – für einige Sekunden schnelle Schüsse abgibt. Jeder Treffer stößt Feinde etwas zurück.
Junkrat – Der explosive Pyromane
Auch Junkrat sollte man lieber nur aus sicherer Distanz begegnen, denn der kleine Mann hat eine Omnium-Verstrahlung und ist über die Jahre zu einem plündernden Pyromanen geworden. Er will Chaos stiften – und seine Ausrüstung ist genau daran angepasst. Neben seine Granatenwerfer verfügt er über folgende Fähigkeiten:
- Die ferngezündete Mine kann an einem beliebigen Ort abgelegt und auf Knopfdruck gesprengt werden. Das schleudert nicht nur Feinde zurück, sondern kann auch als Boost für Junkrat genutzt werden, um große Sprünge zu vollführen.
- Die Stahlfalle wird ebenfalls auf dem Boden abgelegt. Der erste Feind, der hineintritt, wird für einige Sekunden bewegungsunfähig und erleidet Schaden.
- Selbst wenn Junkrat stirbt, endet sein Chaos noch nicht: Nach dem Tod hinterlässt er bei seiner Leiche einige scharfe Granaten, die nach kurzer Verzögerung explodieren.
- Die ultimative Fähigkeit Kamikazereifen lässt den Helden eine schnelle, ferngesteuerte Bombe über das Schlachtfeld navigieren, die beim Kontakt mit dem ersten Feind explodiert und verheerenden Schaden anrichtet.
Es bleibt zu hoffen, dass wir die beiden Chaosköpfe bald selbst ausprobieren können. Mehr zum Spiel und den anderen Charakteren findet ihr auf unserer Overwatch-Themenseite.
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