Nach einer relativ umstrittenen Entscheidung im anstehenden Shooter Overwatch macht Blizzard nun eine Kehrtwende. Eine vielfach geforderte Grafikeinstellung findet ihren Weg in das fertige Spiel.
90-60-120 … Grad.
Bei Overwatch war es ursprünglich angedacht, dass das Sichtfeld (“FOV” = “Field of Vision”) aller Spieler einen festen Wert beträgt. Diese Entscheidung hat man nun zurückgenommen. Die Spieler können nun – wie in diesem Genre üblich – ihr FOV selbst einstellen. Von einem kleinen Sichtfeld, bis hin zur Hölle aller Menschen, die an “Motion Sickness” leiden, wird alles möglich sein.
Durch das Ausbleiben der Funktion versprach man sich mehr Fairness, denn wenn alle Spieler nur knapp ein Viertel (92°) des Sichtkreises zur Verfügung hätten, wären das ausgeglichene Verhältnisse. Der Grundgedanke war, dass Spieler nicht in die Grafikeinstellungen gehen sollten, nur um einen taktischen Vorteil zu erlangen. Die Kritik vieler Fans hat nun aber dazu geführt, dass dieses Thema der Vergangenheit angehört.
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FOV ist halt immer ein Jammergrund. Wobei mehr sehen nicht immer ein Vorteil ist, da man vom eigentlichen Geschehen dann u.U. weniger sieht. Breiter Bildschirm hat per se Vorteile zB. Besser mann machts gleich einstellbar.
Schade das hier wieder eine gute Idee rückgängig gemacht wird weil die Spieler weinen. Aber was soll Blizzard machen, sie dürfen ihre Kunden nicht verärgern.
Mir wäre das vorherige lieber gewesen obwohl ich einen Dreck Laptop habe.