Overwatch Guide: 7 Helden-Kombinationen, die richtig rocken!

Overwatch Guide: 7 Helden-Kombinationen, die richtig rocken!

Overwatch ist ein Team-Shooter und sollte auch so gespielt werden. Einzelkämpfer-Rambos sind hier unerwünscht. Doch bestimmte Konstellationen und Helden-Combos funktionieren besser als andere. Daher haben wir hier ein paar besonders coole Combos in unserem Guide zusammengestellt.

Es gibt derzeit 21 Helden in Overwatch und jeder hat seine eigenen Stärken und Schwächen. Doch manche Helden werden besonders stark, wenn sie mit einem oder zwei bestimmten anderen Charakteren zusammenspielen. Wir stellen euch 7 gute Kombinationen vor. Verpasst übrigens auch nicht unseren Guide für Helden-Konter!

Leg‘ sie alle um! – Reinhardt und McCree

Cowboy McCree lässt sich nicht gern hetzen. Auch nicht bei seiner Ultimate, mit der er nach etwas Vorbereitung sechs Headshots verteilt. In dieser Phase kann man ihn aber leicht unterbrechen oder selbst umlegen und die schöne Ultimate ist für die Katz‘!

Overwatch Reinhardt Artwork

Daher braucht er einen Kumpel, der die Gegner ablenkt und optimal auf den Headshot vorbereitet. Und dieser Kumpel ist Reinhardt! Der futuristische Ritter aus Stuttgart kann zum einen McCree hinter seinem Schild sicher ins Kampfgebiet geleiten und mit seiner eigenen Ultimate alle Gegner im Umkreis zu Boden schleudern. Bis diese wieder aufgestanden sind, kann McCree locker seine Ultimate zünden und alle gekonnt umnieten!

Rough Riders!- McCree und Lucio

Wie schon erwähnt, ist McCree recht behäbig unterwegs. Seine niedrige Geschwindigkeit ist ein entscheidender Nachteil des Cowboys, der so oft nicht rechtzeitig zum Nachladen seines sechsschüssigen Revolvers in Deckung gehen kann.

Overwatch Lucio1

Daher ist der quirlige DJ Lucio ein guter Partner für den grimmigen Revolverhelden. Denn Lucio ist nicht nur selbst schnell wie der Wind, er kann diesen Speed-Boost auch per Buff seinen Teamkameraden im Umkreis bieten. Und gerade McCree profitiert davon sehr stark.

Gravity kills! – Zarya und Phara, Tracer, Junkrat, Hanzo usw.

Die bärenstarke Russin Zarya hat die sowohl schlechteste als auch stärkste Ultimate im Spiel. Schlecht ist die Fähigkeit aber nur, wenn Zarya alleine unterwegs ist, denn die Ultimate macht nur, dass die Feinde in Reichweite für ein paar Sekunden an einen bestimmten Ort festgehalten werden.

Zarya Overwatch

Richtig rockt dies nur, wenn ihr die Ultimate mit euren Teamkameraden absprecht und diese dann ihre eigenen Ultimates hinterherschicken. Bevorzugt natürlich Ultimates, die lange zum Vorbereiten brauchen und hohen Flächenschaden anrichten, allem voran der Raketenhagel von Pharah. Aber auch Tracers Haftmine, Junkrats explodierender Reifen und Hanzos Drachenschlag sind sehr effektiv.

Flanken-Terror! – Zenyatta und Reaper

Reaper ist ein wirklich teuflischer Charakter, der aus dem Hinterhalt zuschlägt und via Teleport und Schattenform jederzeit in der Flanke des Feindes auftauchen kann und dort Terror anrichtet. Doch Reaper ist nicht sehr zäh und für längere Operationen fehlt ihm die Heilungsfähigkeit.

Overwatch Reaper Screenshot

Doch die „Heilung-über-Zeit“ von Robo-Zen-Mönch Zenyatta ist gerade für Reaper ideal, denn so kann er selbst in Schattengestalt noch geheilt werden und Zenyattas Sphäre der Zwietracht lässt markierte Ziele 50 Prozent mehr Schaden nehmen. Damit kann Reaper selbst extrem starke Gegner schnell meucheln und dank Zenyatta auch überleben, um dies das ganze Spiel lang zu tun.

Todesfalle! – Bastion, Torbjörn und Symmetra

Ihr wollt eine Stellung richtig gut sichern? Dann nutzt dieses Trio und macht jede Position zur Todesfalle. Denn Torbjörn baut ein sehr starkes Geschütz, das zusammen mit Bastion im stationären Modus optimal die Hauptangriffsroute sichert. Doch was ist mit den Flanken? Hier kommt Symmetra ins Spiel. Die indische Architektin und Elitekämpferin kann nämlich kleine Türmchen bauen und bis zu sechs davon überall platzieren.

bastion overwatch

Bevorzugt an Wänden hinter Türen und Durchgängen. Das reicht oft aus, um schwache Flankenkämpfer wie Tracer oder Reaper zu schwächen oder gleich zu töten. Außerdem merkt ihr, wenn eure Türme zerstört werden, dass der Feind von der Seite kommt und könnt so leicht einen Gegenangriff starten.

Sudden Death! – Hanzo und Widowmaker

Hanzos Drachenschlag ist ein echter Killer-Angriff der ganze Teams wegfegen kann. Blöd nur, dass der Drache selbst sehr langsam ist und man ihn meist schon von weitem kommen sieht. Der Drache geht aber auch durch Wände und Hindernisse und kann so plötzlich über verschanzte Feinde herfallen. Wenn man nur wüsste, wo sie gerade stecken…

Overwatch Hanzo

Hanzo selbst kann zwar via Sonarpfeil ein bisschen durch Wände gucken, aber die Wirkungsdauer der Aktion ist meist zu kurz, um wirklich effektiv den Drachen auf die Reise zu schicken. Wenn aber Widowmaker dabei ist und mit ihrer Ultimate für lange Zeit den Wallhack ermöglicht, kann Hanzo richtig gut zielen und so einen überraschenden Killer-Angriff starten, während sich das Feindteam in vermeintlicher Sicherheit hinter einer Mauer zum Angriff sammelt.

Der russische Todesstern! – Zarya, Mercy, Zenyatta

Diese Kombination ist ein wenig komplex, aber sehr mächtig. Denn die russische Bodybuilderin Zarya hat ein enormes Schadenspotential, das sich aber erst noch aufbauen muss. Dazu muss sie mit ihrem Schild zuerst Schaden einstecken, um dann ein vielfaches davon mit ihrer Partikelkanone rauszuhauen.

Overwatch Zarya
Zarya hat wirklich die Feuerkraft!

Da der Schadensschild aber nur kurz hält, braucht sie auch Heilung. Hier kommt Zenyatta mit seiner Heilkugel ins Spiel, der Zarya einen schönen „Heal over Time“ spendiert und gleichzeitig ihren aktuellen Gegner mit einer Sphäre der Zwietracht belegt. Und damit Zarya noch mehr reinhaut, schwebt immer auch Mercy mit, die mit ihrem Schadensboost ebenfalls die Leistung von Zarya stärkt. Wenn der Gegner dann auf die vermeintlich schutzlosen Supporter losgeht, gibt ihnen Zarya wiederum einen Schild und bekommt dadurch noch mehr Ladung für ihre Kanone.

Wenn wir dies also alles zusammenrechnen, hat eine vollaufgeladene Zarya einen Schadensausstoß von 160 Schaden/Sekunde, bekommt durch Mercy nochmals 30% dazu und das Ziel erleidet durch Zenyattas Kugel insgesamt 50% mehr Schaden. Dies bedeutet also folgendes: 160 (voll aufgeladene Zarya) x 1,3 (Mercy) = 208 Schaden/Sekunde x 1,5 (bei Gegner mit Sphäre der Zwietracht) = 312 Schaden/Sekunde!! Damit grillt Zarya selbst eine Armee aus Rooadhogs, Reinhardts und Winstons in wenigen Sekunden und da sie durch die Schilde und Heileffekte gut geschützt ist, kann sie auch ruhig voll draufhalten, ohne selbst wegegeschossen zu werden!


Soweit zu unseren Kombo-Ideen. Habt ihr noch welche in petto, die ihr uns mitteilen wollt? Dann schreibt sie bitte in die Kommentare. Und schaut mal auf unsere Themenseite zu Overwatch, dort haben wir allerlei weitere Tipps und Guides zu Blizzards Hero-Shooter gesammelt.

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TimTaylor

Das dümmste ist immer noch 1-2 Bastions auf das Escort Objekt, 2 Reinhards für Vorn und hinten nen Heiler zu und du gewinnst die Map immer. Wenn die Bastions gut sind kommt keiner mehr ran xD

Ayrony

Bastion und Reinhardt sind in Kombi auch ganz gut… Reinhardt schützt dabei Bastion einfach mit dem Schild – hilft gegen unliebsame Sniper-Action gegen Bastion.

Auch gut lassen sich Ultis mit der Mei-Ulti kombinieren, bspw. die von Reaper, Bastion, McCree, usw.

Roccatmax

Oder halt 6 DVas 😀 mega fun zusammen im Team

Genisis_S

Streng genommen hat Reaper ja ne Heilungsfähigkeit. Die Seelen, die Tote Gegner fallen lassen geben ihm ja immer 50 Leben wieder und wenn man gut ist mit Reaper, heilt man damit relativ viel des genommenen Schadens. Und in der Schattengestalt kommt man auch relativ schnell zu ner Heilung, die auf der Map rumliegt, wenn man weiß wo sie sind. Also ein Heilungsproblem hat Reaper meiner Meinung nach nicht. Natürlich hilft Zenyetta Reaper sehr, aber das trifft auch auf alle anderen Helden zu. Ich persönlich kombinier Zenyetta viel lieber mit Tracer, weil sie einfach generell viel weniger aushält und ihr einfach noch ein Stück Damage fehlt. Der kommt durch die Sphäre der Zwietracht von Zenyetta und wenn der “Zeitrückschritt” auflädt, ist die andere Sphäre zum Heilen während des normalen portens da. Also Zenyetta und Tracer ist für mich die bessere Kombi, als Reaper und Zenyetta, weil Reaper auch alleine relativ gut klar kommt

Jürgen Horn

Ja, Reaper kann sich mit den Seelen heilen, aber dazu muss er erstmal Kills machen. Wenn er jetzt beim Flanken blöd auf Widerstand trifft, holt er die verloren LP evtl. nicht mehr rein.
Und ja, Tracer mit ihrem hohen DPS profitiert fett von der Sphäre.
ABER: Eine gut gespielte Tracer is mMn viel zu schnell, damit ein Suppporter optimal mithalten kann. Einer meiner Kumpels ist ein sehr guter Tracer-Spieler und ich hab als Supporter fast keine Chance, ihn dauerhaft zu boosten. Deswegen ist mMn Reaper sinnvoller für solche Aktionen.

Genisis_S

Das stimmt auch wieder, aber wenn einmal ne Sphäre da ist, ist sie ja da und bleibt erstmal. Und wenn man im Team spielt, kann man sich ja absprechen. Wie ich jetzt grad allerdings eben erlebt hab, macht sich die Kombo Reaper und Mercy auch sehr gut. Denn 30% Schadensboost gegen alle Gegner und nicht nur einen gefällt mir persönlich besser. Und dazu kann Mercy auch während des “Schattendaseins” heilen und wenn Reaper sich portet, kann sie sofort hinterherfliegen. Das Movement von Mercy muss halt passen, damit sie nicht sofort im Dreck liegt. Also nach meiner Erfahrung nach, sind die Kombos Tracer Zenyetta und Reaper Mercy miese. Die Tracer Kombo funktioniert mit Randoms halt gar nicht, weil sie, wie du gesagt hast, zu schnell ist. Im Team läuft das schon eher.

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