Mein-MMO fragt: Haben MMORPGs noch eine Zukunft?

Mein-MMO fragt: Haben MMORPGs noch eine Zukunft?

Eine turbulenten Spiele-Messe E3 ist zu Ende. Und zur nicht ganz so großen Verwunderung wurden diesmal auf der Messe keine neuen MMORPGs angekündigt. Wir wollen Eure Meinung hören: Ist die Zeit der MMORPGs abgelaufen?

E3 – viel neues, aber keine Online-RPGs

SWTOR-Kinder
Abgesehen von SWTOR: KotFE war die E3 für MMORPG-Fans eher mau.

Die wirklich großen Neuankündigungen unter den MMORPGs blieben auf der diesjährigen E3 aus. Es gab zwar beispielsweise einen Trailer zur kommenden SWTOR-Erweiterung und auch ein Piraten-MMORPG tauchte so irgendwie auf, aber ansonsten waren die Vertreter der MMORPG-Sektion doch eher zurückhaltend. Die letzten großen Veröffentlichungen, wie WildStar, kämpfen gegen Spielerschwund an und halten sich eher schlecht als recht im Rennen, auch wenn TESO dank der Konsolenports gerade Wind unter den Flügeln spürt. Sogar World of Warcraft scheint diesen Trend deutlicher als in früheren Jahren zu verspüren. Andere Genres, zum Beispiel Mobas oder asymmetrische Spiele (das neue “Fable”) sind dahingegen noch immer auf dem Vormarsch.

Cortyn meint: Auch wenn das Genre der MMORPGs in jedem Jahr aufs neue totgeschrien wird, glaube ich doch, dass wir zumindest stark auf eine Pause der Neuentwicklungen zusteuern. Der Markt – zumindest auf dem PC – scheint gesättigt zu sein und abgesehen von kleinen Neuerscheinungen tut sich dort im Moment wenig. Ab und an wird ein Spiel mit Jahren Verspätung bei uns veröffentlicht, aber wirkliche neue “WoW-Killer” werden nicht mehr entwickelt.

Virtual Reality Glasses
Bringt die virtuelle Realität einen neuen Schwung an MMORPGs?

Wir stehen vor dem Übergang zu einer neuen Gaming-Technologie. In den nächsten Jahren werden die Virtual Reality-Brillen für den Massenmarkt tauglich. Ich denke, das wird der perfekte Zeitpunkt sein, um den MMORPG-Kuchen neu zu verteilen. Für mich wird niemals mehr ein herkömmliches Spiel an die Begeisterung herankommen, die WoW damals erzeugt hat – außer es gelingt dem Game, dass ich wirklich vollkommen in der Welt versinken kann. Was vor wenigen Jahren noch als Hirngespinst galt und nur in utopischen Serien wie “Sword Art Online” dargestellt wurde, wird plötzlich Realität.

Sobald ich mit einer Brille auf dem Kopf vollkommen in einer Welt versinken kann, wird das Genre wieder boomen und das stärker als je zuvor.

Aber nun zu Euch! Wie seht Ihr die Zukunft der MMORPGS? Warum entstehen aktuell kaum Neuentwicklungen? Wartet man nur auf einen günstigen Zeitpunkt und neue Technologie? Diskutiert mit uns in den Kommentaren!

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Sero Blu

Ich kann es kaum erwarten!
Zocken macht ja jetzt schon spass….aber wenns mit der Brille soweit ist….manman

Laurina Hawks

Das Kino wurde auch schon totgesagt, als der erste Fernseher einen Haushalt erreichte. Bücher wurden totgesagt, als das Fernsehen die Haushalte erreichte. Und das Radio wurde totgesagt, als das Fernsehen die Haushalte erreichte. Nichts davon ist passiert. Mag sein, dass eine Branche oder ein Genre sich ab und zu neu erfinden müssen, aber im Moment sieht es nur so aus, dass wenig neue Titel auf den Markt kommen. Und das aus gutem Grund. Die Studios tun gut daran, an bestehenden Titeln zu arbeiten, statt in neuen Risiken ihr Geld zu versenken. Die MMO Community wird immer älter, es wird langsam normal in MMOs 60jährige Spieler anzutreffen. Aber diese “Zielgruppe” wird eben auch anspruchsvoller. Ein neues MMO hat es immer schwer, selbst dann, wenn es vorher gehyped wird. Schauen wir auf Arche Age, oder TESO, wobei letzteres ja immerhin schon eine Fangemeinde des Ursprungstitels hatte. Ein neues MMO erschliesst eben keine neuen Käufergruppen, sondern bedient sich aus dem Pool der bestehenden. Und die wollen aus ihrem geliebten WOW, GW2 oder (wie bei mir) TSW erstmal losgeeist sein. Selbst wenn ein Spiel verlockend erscheint, und man es gern mal antestet, so gibt doch kein Player so ohne weiteres eine gewachsene Gildengemeinschaft auf. Insofern wundert es mich nicht, dass wenig neue Titel erscheinen, aber in alten Titeln ständig Neues. Und so wird es auch erstmal weitergehen. Oculus Rift wird das Spielen nicht wirklich revolutionieren, es wird lediglich eine Dimension hinzufügen. Ich habe als Entwickler selbst bereits 1998 mit 3D Shutter Brillen experimentiert und eigene Raytracer Titel damit getestet. Der Effekt war toll, aber hätte mich nicht als Alleinstellungsmerkmal davon überzeugt, von einem guten Titel auf einen weniger guten zu wechseln, nur weil der stereoskop präsentiert wird. Die heutige Generation hat schon so viele technische Neuerungen erlebt, dass sie schwer vom Hocker zu hauen ist. Ich mache mir keine Sorgen um das Genre.

Dirk Wuennenberg

Ich glaube das eine langsamere Entwicklung von neuen Titeln in den MMO’s in sich liegt. Ein gutes MMO soll die lange Fesseln, die Erfahrungen mit Freunden ermöglichen. Bei mir ist es derzeit Destiny. Ich spiele von Anfang an. Ich habe einen haufen von Leuten kennen und schätzen gelernt. Destiny ist ein Teil meines Lebens geworden. Wenn jetzt ein ähnlicher Titel erscheinen würde, würde ich deshalb nicht aufhören Destiny zu spielen. Erst wenn mir eine gänzlich neue Erfahrung geboten wird wäre ich bereit los zu lassen. Ich glaube das es vielen Spielern so geht. Darum ist eine Neuentwicklung und vor allem die Etablierung auf dem Mark so schwierig. Vor allem wenn es bereits gute Titel gibt. Man müsste also entweder eine Nische finden die noch nicht besetzt ist, oder eine Nische übernehmen die alles viel besser macht als der bisherige Platzhirsch. Beides ist schwierig. Die Masse an Möglichkeiten von WoW direkt beim Start zu überbieten und das so deutlich das die Vorteile selbst den größten Nerds klar werden halte ich schlichtweg für unmöglich. Das nächstes Jahr ein Spiel herauskommt das mich dazu bringt all meine Freunde, Items und Errungenschaften in Destiny hinter mir zu lassen…..nein, das glab’ ich nicht!

Caddy

merkt ihr das denn nicht? eine gaming revolution steht kurz bevor. schon bald wird keiner mehr spiele spielen und dabei auf einem flachen bildschirm schauen. die zeit ist mittlerweile überreif. im hintergrund wird schon fleißig entwickelt da niemand diesen trend verschlafen will. in ein paar jahren schon wird es ganz normal sein das man zum zocken die 3d brille aufzieht. es wird dir sooo komisch vorkommen wenn du ohne brille zockst.
es war wie damals als so langsam die röhrenmonitoren von den tft´s ersätzt wurden.
zunächst wollte es niemand glauben, weil die tft´s noch nich gut genug waren fürs zocken, genau wie jetzt noch die brillen. doch schlussendlich hat heute jeder so ein ding daheim stehen und ich kann euch sagen keiner von euch würde heute noch 5 minuten mit einem röhrermonitor zocken wollen^^
und jetzt stellt euch mal ein swtor oder wow mit 3d brille vor, das klappt einfach nicht.
ich glaube sogar das es ein grund war von blizzard titan einzustellen..
denn das war schon aufällig das ein so großes untenehmen wie blizzard dieses spiel aufgegeben hat, und die begründungen war auch sehr seltsam.
zu viel steht auf den spiel, im warsten sinne des wortes.
das geld muss bei so einem giganten perfekt für die zukunft invistiert sein.
keiner will ein spiel entwickeln mit veralteter technik.
die zeit der mmorpgs ist aber deshalb nicht vorbei, im gegenteil, sie werden gerade nur neu erfunden.
nichts
wird besser sein komplett in eine rießige welt einzutauchen ob real
oder fantasy die einem unbegrenzte gameplay möglichkeiten bietet.
euch wird schon bald alles was jetzt auf dem markt ist alt erscheinen 😉

PS: der chefentwickler von ARK hat einen Job bei Microsoft gekündigt nur wegen diesen Spiel, er scheint zu ahnen was sich in den nächsten jahren gut verkaufen lässt^^ ego perspektive + sandbox + oculus rift = zukunft

mmogli

also ich freu mich schon drauf….

Pran Ger

Eine Brille aufsetzten und dann von meiner Umwelt gar nichts mehr wahrnehmen – nein Danke. Das ist nicht die Zukunft, das ist ein Alptraum.

Sero Blu

ne….das wäre echt voll geil xD

also dafür würde ich aber sofort geld ausgeben O.O

Mert

Das problem ist, es gibt irgendwie keine Offene/Freie MMO mehr, nur noch Themapark-MMO mit ihren Schlauchlevel bzw Map. Bis dann, wieder neue Gebiete kommen, dauert es wieder 2 Jahre.

Urahara

Schau dir mal Crowfall an

mmogli

also die grafik ist noch bisserl .naja nicht so der hit oder ?

Dorn

Ich denke mal es gelten die gleichen Regeln wie für jedes andere Produkt auf der Welt auch, der Markt ist einfach übersättigt. Aus dem Grund wird auch ständig technologisch weiterentwickelt. Aber aus meiner Sicht kam der Entwicklungsstand für MMOs schon lange zum Stillstand. Sobald ein neues MMO erscheint oder vorgestellt wird, hat man alles schon gesehen.

Wenn ich jetzt ausschweife und auf die Indie Szene verweise, die hat die letzten paar Jahre einen richtigen Boom erlebt, da sie frischen Wind in die Branche gebracht hatte. Minecraft war der Vorreiter, wie WoW für MMOs damals auch.

Das MMOs auf Konsolen erfolgreich sein werden, war abzusehen, da es dort nie richtig vertreten und Konsoleros ausgehungert waren.

Als “tot” würde ich MMOs trotzdem nicht bezeichnen, es wird nur zu einem Nischenprodukt verkommen, wenn es die jetzige Richtung beibehält. Sollte es nicht schon längst passiert sein…

Zunjin

Verkommen? MMORPGs waren schon von eh und jeh Nischenprodukte, wie Wirtschaftssimulationen sowie Hardcore- und Rundenstrategie Spiele. Nur weil mal ein Titel eines Nischengenres, wie z.B. Civilization unter den Rundenstrategiespielen, zum Erfolgstitel wird, wird doch nicht das ganze Genre zum Massenmarkt. Und selbst WoW war zu Beginn noch kein Spiel des Massenmarktes, dass kam erst mit Burning Crusade. Erst dann gewann es aus unterschiedlichsten Gründen 90+ % seiner späteren Spielerschaft.

Außerdem ist das doch nichts schlechtes. Als Adventure Spiele zu Beginn der 2000er ein reines, von vielen totgesagtes Nischengenre waren, da erschien mit “The Longest Journey” einer besten Titel die das Genre je gesehen hat.
Ich kann eh diese – vor allem bei Teens und Tweens vertretene – Einstellung nicht verstehen, dass nur (finanziell) erfolgreiche und von jedem genutzte Dinge bzw. nur von den Massen gespielte Genres gut sind.

Ist das Bier und der Whiskey vom Massenmarkt oder gar Diskounter wirklich besser als das von einer kleinen, privaten Brauerei aus Bayern oder einer Brennerei aus Schottland? Ist das Essen beim McDonalds wirklich besser als beim guten Italiener um die Ecke? Schmecken Mon Chéri und Ferreoro Küsschen besser als Belgische Pralinen? Und um wieder zum Bier zurück zu kommen, ist dass das automatisch bessere alkoholische Getränk als Wein, nur weil es mehr getrunken wird? Gleiches gilt für Popmusik. Trotz deren Beliebtheit gibt es auch heute noch gute Rockmusik, selbst Jazz blüht aktuell in seiner Nische. 🙂

Dorn

Ich glaube aber kaum das irgendein MMO als Nischenprodukt abgestempelt werden will. Es heißt nicht umsonst “Massively Multiplayer Online” ausgeschrieben, was schon Massentauglichkeit andeuten sollte. ^.~

Der Vergleich von MMOs mit Strategiespielen und Wirtschaftssimulationen ist aber schon etwas weit her geholt. Das eine sind Singleplayerspiele die sich nur einmal gut verkaufen wollen und keine laufenden Kosten haben. Auf der anderen Seite MMOs die laufende Kosten für den Betreiber haben, deswegen schon aus finanziellen Gründen Massen an Spielern anziehen und halten wollen.

Urahara

Dass es weniger Neuerscheinungen heute gibt als zur kommerziel relevanten Entstehungszeit der MMO ist eine völlig normale Marktentwicklung und wird durch externe wie interne Einflüsse und Stimulation sich auch wieder ändern, wie zB Innovationen. Zudem sind die MMORPG riesige spiele, welche die königklasse der Speileentwicklung bilden was kosten und komplexität betrifft. Die kosten ein großes MMORPG mit entsprechender Qualität zu entwicklen sind kein Betrag den man ohne große Kapitalgeber aufbringen kann, Und sobald man auf Investoren/Publisher angewiesne ist, verliert das Spielprojekt an Kreativität und Charakter, weil dies Ungewissheit bedeutet und dies ein Risiko darstellt, und risiko scheuen tut das Kapital wie der Teufel das weihwasser.

Urahara

Innovative und interessante Titel mit wirklich kreativen Ansätzen, die ein signifikant wahrnehmbares spieleerlebnis bieten, was wir noch nicht kennen, gibt es heute aber schon in der entstehung.
Crowfall und Everquest Next.
Crowfall oder Revival sind neue MMORPG die dieses Jahr erst angekündigt worden.
Also kann man nicht von eienr Stagnation oder Pause an neuen Titeln reden.
Natürlich ist der MMORPG-Markt gesättigt, aber er ist gesättigt an lieblosen WoW-Klonen. Abseits von WoW-Klonen besteht ein großer unentdeckter Markt, da hier nunmal die Zukunft liegt und njcht in der 2-hundertsen Iteration von WoW mit vllt einer Änderung.
Sollten Crowfall und Everquest Newxt das liefern können, was sie sich zumindest vorgenommen haben wäre das ein sehr großer erfolg und schritt in richtung zukunft, und man muss diese Spiele-studios wirklich loben, weil diese leute sich zumindest gedanken darüber machen was ein neues Spiel heute bieten müsste, was man bei den bisher erschienen AAA titeln vermisst.
Und vllt bedarf es grade dazu einem Crowdfunded- oder Indie-Titel, damit innovative, risikoaffine Menschen endlich einmal wieder einen fortschritt bringen, so wie es in der geschichte immer der fall war, Kapital schafft halt keine innovation des kapitals willen

Urahara

VR wird noch auf Jahre keinen Durchbruch in spielen geben, weil man sie immer nur in speziellen situationen benutzen kann: Ich habe noch keine VR simulation gesehn wo man sich springend durch ein level bewegt oder auch nur bewegt und nicht auf einer stelle steht. VR ist heute und morgen nur ein Monitor direkt vor der nase und Techick die wir von der Kinnect etc kennen, das ist alles nur in speziallen situationen anwendbar und wird in spielen noch auf jahre nicht relevant sein.
Aber das wichtigste ist, dass bei der heutigen Spieleindustrie und der Innovation und Ambition dieser heute rein kapitalistisch geprägten Branche, wo die kreativen menschen Leute fehlen, auch keine neue Technologie aus einem langweiligen spiel wo niemand Risiken eingehn möchte auch weiterhin keine Impulse ausgehn können. Die Speileindustrie hat sich im verlgeich zu meiner jugend sehr zum nevativen entwickelt, weil rein auf Rendite geschaut wird mit großer risikoangst, wobei angst vor risiko das eigentlich größte risiko ist.

mmogli

dieser artikel war der nicht schon mal ?;-) egal für mich haben mmorpgs noch eine grosse zukunkt.schon allein wenn ich an “wow” denke mit dem nächsten addon 2016 …..berufe,klassen ,endcontent ,bessere pvp balance, neue schlachtfelder wie tausend winter damals,gildenkämpfe, pve mit viel content für nicht raider , eigene gildenburgen bauen,neue berufe wie den maurer oder tischler für das kommende housing oder gilden burgen und natürlich gruppen quest wie damals hogger..alles wird gut in wow und noch viel viel besser 😉 .und mit meinem mmo chua W* habe ich locker noch bis 2016 zu tun .bis dahin es lebe unser “meinMMo” … und was auch immer ihr spielt in eure welt ,grüße .

Fail0hr

Sind das nur Spekulationen deinerseits? Ich habe bisher noch kein Wort von Blizzard zu der nächsten Erweiterung lesen können.

mmogli

ist ja noch zeit bis 2016 …schauen wir mal was blizzard alles dann liefert.es wird bestimmt ein supper tolles neues addon ,ich freu mich sehr darauf

KohleStrahltNicht

Frühestens Ende 2016…..Blizzard ist ja nicht bekannt für schnelles Arbeiten ;o)

Atom

Ganz ehrlich. Mit dieser VR technologie wird man nicht wirklich ins spiel eintauchen können. Höchstens in einen film oder ein spiel in dem nur erzählt wird. Denn man sitzt/steht immer noch auf einem fleck, hatt irgendeine art controller in der hand und wird von kameras erfasst. Man kann weder springen noch einem schlag oder schuss richtig ausweichen noch irgendwohin laufen. Ausserdem schmerzen nach wenigen stunden dann doch die augen wenn man auf eine scheiben 2 cm vor den augen glotzt. Versteht mich nicht falsch, ich feier sword art online und die technologie dahinter und es wird sicher einige coole games für headmounted displays geben aber die totale immersion wird man damit nicht erreichen. Da brauchen wir schon geräte alla nervegear aus sword art online oder ähnliche welchr sicher noch 20/30 jahre auf sich warten lassen wenn nicht viel mehr

Chris Utirons

Alles nur Spekulationen solange man damit Geld machen kann werden die MMORPGS gemacht so einfach ist das 😀

Julius Keusch

Nö. Eben nicht. Es werden keine MMORPG’s mehr entwickelt, bzw. ist es sehr, sehr leise in diesem Genre geworden. Die wenigen, die aktuell noch laufen, mussten vor nicht allzu langer Zeit ihre Bezahlsysteme umstellen und ganze Kerninhalte komplett umbauen, andere befinden sich noch auf dem Weg in diese Richtung.

Chris Utirons

Ja sag ich ja sobald man kein Geld mehr verdienen kann wird es eben weniger, mit meiner Aussage wollte ich nicht sagen, dass MMORPG viel Geld verdienen.

Ramin

Also irgendwie… ist das jetzt der 3. Artikel zu dem Thema in kurzer Zeit und generell faellt auf, das hier zunehmend “Themen” mehrfach auseinander genommen werden. Absichtlich in Anfuehrungszeichen gesetzt, da dies kein Thema ist, sondern ein subjektives Empfinden eines Autors, das auf gar keiner Grundlage basiert. Finde ich schade und genau sowas macht Newsseiten fuer mich irgendwann unattraktiv. Da lese ich lieber pro Tag nur ein/zwei News, die auch sachlich fundiert sind, als eine Seite mit Pseudothemen zu ueberblaettern. Fuer Zeit totschlagen gibt es naemlich genug Katzenvideos auf Youtube.
Tschuldigung wenn sich jetzt jemand ans Bein gepinkelt fuehlt, musste aber mal gesagt werden.

Chris Utirons

Manche Themen geben halt viele Klicks

Gerd Schuhmann

Jo, aber sicher nicht dieses hier. Da gibt’s ganz andere Themen, die Klicks geben.

Das ist wirklich ein Trend, wenn Leser denken, wir würden was für Clicks machen, ist es fast immer völlig neben der Spur. Da zielt man auf die Dartscheibe und trifft die Kellnerin in die Stirn.

Einer hat mal gesagt, wir würden “WildStar” kritisieren, weil das so viele Klicks bringt.

Jaaaaaaa … genau. 🙂

Also mal Klartext: Weißt du, was Clicks bringt? Wenn du Infos hast, die zu dem Zeitpunkt X möglichst viele wissen wollen.

Ein Guide, ein Termin, ein Datum, eine News, warum gerade was nicht geht oder so.

Neulich hatten wir einen riesigen Ansturm auf eine LoL-News, weil sich richtig viele Leute fragten: Wer ist Ekko? Oder: Wann geht Season 3 bei Diablo los? Oder: Warum geht Destiny grade nicht? Und wenn du da die Antwort hast mit solchen “Service-News”, dann hast du gewonnen. Da braucht man nicht “tricksen” oder was “skandalisieren” oder virtuelle Möpse zeigen, sondern ganz ehrlich und seriös und unspektakulär: “Das ist der neue Champ Ekko”, “Die Season 3 bei Diablo startet” “Vorsicht, heute Abend kommt ein Destiny Patch.”

Solche Sachen wie das hier, das macht man für seine Stammleser, die ohnehin auf der Seite sind und sich der Seite verbunden fühlen.

Gerd Schuhmann

Das hier ist auch keine News, sondern eine Aufforderung an die Community über einen aktuellen Trend zu diskutieren. Wenn das für dich ein “Psuedo-Thema” ist … jo, mei.

Und es ist natürlich eine Einschätzung der Autorin darin enthalten. Warum sollte das ein Problem sein? Das ist ja auch klar markiert.

Wenn du sagst: ich les lieber 2 “sachlich fundierte” News. Dann magst du wohl keine Meinungsartikel. Dann wird dir die Seite auf Dauer nicht gefallen, weil wir eben auch Meinungsartikel bringen, gehört zur Philosophie der Seite. So wie wir mit den Lesern ins Gespräch kommen wollen, auf Wünsche und Vorschläge eingehen und einen lockeren Umgangston pflegen wollen.

Dass wir “Themen mehrfach auseinandernehmen” – ja, sehr richtig. Das gehört auch zur DNA. Wir sind ja keine Seite mit 200 Themen, die von einem zum nächsten springt, sondern wir haben eine relativ begrenztes Themenfeld: MMOs. Das ist unser Thema. Und da werden wir die dominanten Themen in diesem Gebiet immer wieder behandeln, solange bis sie nicht mehr aktuell sind.

Und dass MMORPGs zurückgehen und MMOs und MOBAs dafür immer stärker werden: Ja, das ist ein Kernthema für uns. Das werden wir noch viel öfter behandeln.

Wenn du nur “sachlich fundierte” News haben willst und alles andere für dich “Pseudo-Themen” sind … dann werden wir nicht die richtige Seite für dich sein. Das muss man so sagen. Man kann auch nicht jedem Leser gefallen, sonst wird man profillos.

Ich möchte nicht darauf verzichten, Meinungsartikel zu schreiben oder Themen mehrfach zu behandeln. Und wenn wir “nur die 2 wichtigsten News am Tag machen”, dann würde dich das vielleicht freuen. Wir könnten die Seite hier aber zumachen. Und mir wär stinklangweilig.

P.S.: Wir sind keine “reine” News-Seite. Wenn wir eine wären, würde ich nicht hier schreiben. Wir sind ein MMO-Magazine oder ein Blogzine, von mir aus. News sind ein wichtiger Bestandteil unserer Seite, aber bei weitem nicht alles.

Ramin

Mir ist das durchaus bewusst und daran sterben werde ich sicherlich auch nicht. Meine Kritik richtet sich gegen die “Masse” dieser Artikel.
Wenn ich 3 Mal innerhalb von? ich muesste jetzt luegen, gefuehlt 2 Wochen, in der Realitaet sicherlich 2 Monaten lesen muss, das mmorpgs doch aussterben. Ich habe den Standpunkt und die Meinungsumfrage schon beim ersten und auch beim zweiten Mal verstanden. Ich habe nichts gegen Meinungsartikel oder dagegen diese zu aeussern. Aber die Menge macht es halt und bewegte mich dazu meine Meinung zu kundzutun.
Das die sich nun nicht zwangslaeufig das Ergebniss lieferte was erwuenscht wurde… kann man wohl nichts machen. Zumindest habe ich versucht moeglichst freundlich auf die von mir negativ gesehene Entwicklung hinzuweisen.

Gerd Schuhmann

Na ja, dann diskutier doch mit und sag, dass du es anders siehst.

Cortyn ist ein riesen MMORPG-Fan, Dawid und ich auch. Wir sind da auf einer Seite. Wir kommen alle eher von “MMORPG” als von MOBA oder anderen MMOs. Und wenn ich mir die Kommentare durchlese, denke ich, das geht vielen so.

Das sind ja keine Sachen oder Trends, die wir herbeireden wollen. Das ist ja nicht “Das MMORPG stirbt und wir finden’s toll.”

Sondern: Der Markt ändert sich. Die bisherigen Methoden funktionieren nicht. Was passiert nun? Hoffentlich kommt bald das große Ding, das dem Genre wieder einen neuen Dreh verleiht.

Cortyn hofft auf VR z.B. In den Kommentaren hoffen einige auf Indie-MMORPGs. Ich denke, das solche Hybrid-Ideen durchaus das Genre “bereichern” können und dass die alten MMORPGs zu einem 2. Besuch einladen.

Ramin

Ich verstehe halt nicht ansatzweise wie dieser Artikel zustande kommt und das ausgerechnet auch noch heute wirkt irgendwie abstrus. Guckt man bei Twitch in die Gamelist sind unter den Top 20 Spielen 5 mmo’s und FFXIV 2x mal weil die Leute ihre Channel nicht umgestellt haben. Ankuendigungen und Releases sind fuer die naechsten Jahre gesetzt, ich weiss nicht wo euer Problem liegt! mmo’s sind so tot wie der Hund, der neben mir die ganze Zeit draengelt das wir endlich Rad fahren.
Ich hoffe ueberigens nicht auf VR und WoW waere auch ohne mmo ein Erfolg geworden, weil es riesengross war und man erkunden konnte. Wenn, dann sterben Rpg’s und das glaubt Pillards of Eternity nicht.

Julius Keusch

Ramin, da machst du es doch schon richtig. Du diskutierst.
Es gibt aber nun mal sehr viele Hinweise darauf, dass das Genre MMORPG bei weitem nicht mehr so stark vertreten ist, wie noch vor einiger Zeit und das auf Twitch.tv 5 MMO’s unter den Top 20 geschauten Spielen sind hat rein gar nichts zu sagen.

WoW ist mit knapp 5000 bis 8000 Zuschauern dabei, was wird da gemacht? So gut wie nur PvP. Und diese Zuschauermengen verteilen sich meist auf zwei bis drei Streamer, maximal.
Final Fantasy und alle anderen kommen nicht mal zusammen auf diese Zuschauerzahl. Das ist in keiner Weise repräsentativ für ein florierendes Genre, absolut gar nicht.

Everquest Next z.B. ist schon seit ewiger Zeit angekündigt, gilt aber als sehr wackelig. WoW und Final Fantasy sind die einzigen beiden wirklich großen MMORPG’s, alle anderen werden zwar gespielt, sind aber nicht unheimlich erfolgreich. Dann kommt noch hinzu, dass WoW über 10 Jahre alt ist und Final Fantasy nicht wirklich viel neues gebracht hat.

Das Genre ist alles andere als gesund. In sämtlichen anderen gibt es immer wieder Highlights, zuletzt zum Beispiel ARK: Survival Evolved. In dem Genre hätte momentan niemand mit einem großartigen, neuen Titel gerechnet und BAM, Studio WildCard bringt ein super Ding. Da ist was los!

Derartige Sensationen gibt es seit langer Zeit nicht mehr bei den MMORPG’s

Ramin

Diese Argumentation kann ich nicht ganz nachvollziehen. Das Twitch kein Indikator ist fuer Interesse an Spielen, kann man vielleicht noch beim Durchschnittsviewer von Lirik, Towlie & co sagen, habe ich nichts gegen. Aber wenn man die 40k Viewer die Lirik gerade beim Black Desert spielen abzieht, hat der Rest tatsaechlich Interesse an dem Spiel. Ob sie deswegen bereit sind dafuer Geld auszugeben, das steht auf einem anderen Blatt. Von wem stammte noch der Kommentar nach 2 Jahren WoW war die Neuerung bei meinem Hunter das man das Pet weglassen kann? Soviel dazu…. es gibt viel zu viel cooles Zeug, aber wenn es mal eine Invation gibt, dann wird sie zu 90% von den (europaeischen?) Spielern nicht angenommen, Gibt es keine Veraenderung sind sie gelangweilt. Was tun sprach der Entwickler und nahm sich einen Strick.
Genau das gleiche gilt auch fuer Spielinhalte. Schoen das ihr Rpg’s moegt, auch mit mmo. Aber wenn die Leute nun mal nur PvP im mmorpg spielen, dann kann das Spiel wenig dafuer. Ganz abgesehen davon spielte ich zwei Jahrhunderte auf einem PvP-Rpg Server das grosse W und kann sagen: dieser Server war nie voll, ist nach der Zusammenlegung ALLER PvP-Rpg Server immer noch leer.Solange man Bastard3000XL in seiner Gruppe hat ist es halt schwierig mit rpg im mmo.

Soulmayhem

Twitch ist definitiv kein Indikator einfach allein wegen dem Fakt das viele Leute sich sagen wieso sollte ich ein spiel in einem Stream anschauen, wenn ich es selbst spielen kann.

Mir persönlich würde niemals der Gedanke kommen einen Stream von WoW oder FF anzuschauen, wenn ich all das selbst erleben kann. Bei einem Spiel aber wie z.B. Black Desert welches man nicht “offiziell” spielen kann, ist schon ein weitaus größerer Reiz mal bei einem Stream vorbeizuschauen. Oder ESL-Spiele wie z.B. LoL werden in Twitch viel mehr anlauf finden, einfach aus dem gleichen Grund wieso Menschen eine WM schauen.

Dementsprechen ist Twitch ein rein subjektives Tool um den “Erfolg” eines Spiels zu messen.

Selbst ein vergleich der Spieleranzahl zweier Spiele unterschiedlicher Genres ist komplett Subjektiv.
Erst wenn man die Spielerschaft des Spiels in relation zu der Spielerschaft des Genres setzt, erhält man ein Ergebnis mit dem sich halbwegs vernünftig vergleichen lässt.
Diese Zahlen sind aber nicht bekannt bzw. wenn doch nur sehr wage somit lässt sich nie ein Objektiver vergleich veranschaulichen lassen.

Gerd Schuhmann

Die Frage ist ja hier nicht: “Stirbt das Genre?”, sondern wo sieht die Zukunft aus.

Und Eindruck ist eben die E3, wo kein neues MMORPG vorgestellt wurde, außer vielleicht das Piraten-MMORPG.

Das war früher eben anders.

Jetzt gibt es eine Entwicklung, dass vielleicht die Konsolen als Markt erschlossen werden, ja. Und FF und GW2 bekommen ihre ersten Erweiterungen auch richtig. Aber die meisten suchen ja das “große MMORPG in der Zukunft” und das fehlt grade, auch auf der E3 gab’s keine Spur.

Bodicore

MMO entwickeln sich nun mal nicht über Nacht. Das mal zwei drei Jahre nix kommt find ich da nicht so ungewöhnlich. Der Kunde wurde ebenfalls anspruchsvoller denke auch dies hat viele Projekte gestoppt (Titan) oder verzögert.

ARK survival evolved ist auch fast ein MMO. Bis vor 2 Monaten kannte das kein Schwein nun ist es bereits spielbar und hat viele Fans gewonnen man kann nicht wissen was noch so im Gifttopf der Entwickler drin ist…

VR wird mal ein ganz grosses Thema bei MMO werden wenn sich die Technologie alle leisten können und sie zum Hardware -Standard gehört wie die Maus.

Die klugen Firmen entwickeln sich bereits jetzt in diese Richtung. Allerdings ist die Technologie derzeit noch so weit von brauchbar entfernt wie eine Postkutsche vom Porsche… Aber das wird auf jeden Fall kommen.

Zunjin

“MMO entwickeln sich nun mal nicht über Nacht. Das mal zwei drei Jahre nix kommt find ich da nicht so ungewöhnlich.”

Stimmt! Wie bereits – in den 5723 anderen Artikeln zu diesem Thema 😉 – gesagt, gab es in den letzten 10Jahren einfach viel zu viele MMORPGs. Was unter anderem aber eben auch an der langen Planung und Entwicklung liegt.
Spiele die im Jahr 2012/13 erschienen sind, wurden zu einer Zeit geplant, finanziert und begonnen, zu der Spiele wie Lotro gerade brandaktuell waren und alle Analysten – in falschem Glauben – schrien, dass das Gold auf der Straße liegt.

Alle 3-5 Jahre 1-2 neue MMORPGs dass ist der normale schnitt in einem Nischensekment, bei dem Entwicklungszeit und Kosten immens sind. Denn nur weil ein einziges Spiel (WoW) mal super Erfolgreich war, heißt es nicht, dass ein ganzes Genre für den Massenmarkt taugt.

Es wird Zeit, dass die Massenmarkt-Spieler (Leute die kein anderes MMO als WoW begeistern konnte), iPhone-Nutzer und Hipster-Brillenträger weiterziehen und sich was Neues suchen. Ich habe gehört… Raumweltsimmulationen… sind “the real shit”!

Larira

Die Problematik ist, sämtliche WoW WotLK-Klone sind voll auf die Fresse gefallen. Warum soll ich Rift spielen wenn ich das Original haben kann? Doch nur wenn ich ein Spiel was ziemlich exakt wie WoW ist aber kein WoW sein soll. Da dürfte die Kundschaft überschaubar sein für sowas. Die Spiele waren zweifelsfrei qualitativ recht gut, aber gegen den Platzhirsch reicht das halt nicht. Wobei sich FF14 offenbar recht gut hält.

Dann gab es noch ein paar qualitativ weniger gute Experimente, die ebenfalls baden gegangen sind.

Ich denke schon, dass MMORPGs eine Zukunft haben. Nur sollten die Hersteller einige Dinge beachten:

1. Pro MMORPG-“Kategorie” reichen 1 – 3 Spiele. Hemmungsloses Klonen klappt vielleicht bei Shootern, die nach 10 Stunden durchgespielt sind. Bei MMORPGs klappt das nicht.

2. Mehr Sandbox-Elemente wagen. So schnell wie Spieler die Themeparks durchspielen, so schnell kann kaum jemand Content liefern.

3. Wieder einen angemessenen Schwierigkeitsgrad einbauen. Also kein “jeder soll alles sehen”, “jeder soll alles bekommen”, “bring the player, not the class” etc.

4. Stichpunkt “bring the player, not the class” … ist auch dämlich. Klassen dürfen sicherlich eine Alternative zu anderen sein, aber bitte keine nahezu 1 zu 1-Kopie, die sich nur durch Farben der Zauber unterscheidet. Sprich, viel mehr Eigenständigkeit und kein Wischiwaschi.

5. Keine Ladebalken! Das nervt ohne Ende und man verliert die Immersion sich in einer Welt zu befinden.

6. Mehr Gruppencontent. Zum Solo Spielen brauche ich kein MMO, das monatlich kostet.

Grüße

Gerd Schuhmann

Mich nervt “Bring the player, not the class” auch massiv. Das ist eine ganz dröge Entwicklung.

Man sieht bei MOBAs wie gut das ankommt, wenn Klassen wirklich was verschiedenes können und nicht Reskins von irgendwas sind. Diese Phase: “Wow! Das kann der jetzt neu? Geil, das will ich auch!” – das ist schon wichtig. Das haben die grade bei Destiny mit den neuen Super z.B.

Ich hab jetzt meinen Hunter in WoW wieder gespielt dieses Add-On. Was kann der neue? Der kann das Pet weglassen. Das ist so “gefühlt” das, was sich bei meinem Treff-Hunter in 2 Jahren getan hat. Wow. 🙂

Michael

Da muss ich F2P-Nerd recht geben. Auf der E3 hat mich bis auf Doom kein Spiel angesprochen. Sind halt alles auf hochglanz polierte AAA Titel die nur mit einem Millionenabsatz erfolgreich sein können.

Wenn man aber abseits der E3 schaut, sind schon einige MMORPGs in der Mache, aber hauptsächlich von kleineren bis mittelgroßen Entwicklern. Das Genre ist also nicht tot, es geht scheinbar nur weg vom Mainstream. Mit anderen Genres verdient man wohl mehr, also wird es auch stärker von den großen Firmen unterstützt.

Ich glaube auch nicht, dass VR MMORPGs einen neuen Schub bringen wird. Dafür ist es a) noch nicht abzusehen ob VR wirklich massentauglich wird (ich glaube eher nicht, auch wenn ich mich drauf freue) und b) sind MMORPGs sehr teuer und in Verbindung mit der Risikotechnologie VR (die sicherlich auch nicht billig ist) wird es erst recht kritisch für die Geldgeber. Vor allem muss VR dann soweit ausgereift sein, dass auch Casuals mit der Technik und einem sehr guten VR UI klar kommen.

Warlock

Cool wäre wenn wir Spiele so spielen könnten wie in VGHS – Video Game High School, eine echt geile Serie auf Youtube von RocketJump.
Das würde ich extremst feiern

Möbius

Die Virtual Reality-Brillen, die jetzt in den Startlöchern stehen, werden sicherlich nicht zu einem Aufschwung der MMOs führen. Es ist ganz einfach das falsche Genre für den aktuellen Stand der Virtual Reality Hardware. Ich pro­phe­zei­e mal, daß alle Spiele in denen schon jetzt z. B. Lenkräder oder HOTAS zum Einsatz kommen, von der “aktuellen” (oder besser: noch kommenden) VR Hardware profitieren werden. MMOs erst dann, wenn die Technik im Ansatz so weit ist wie z.B. in den Otherland-Romanen.

Pliszcen Hakoke

Ich kann mir gut vorstellen dass eine neue AAA-MMORPG Entwicklung den Studios zu riskant ist, es gingen einfach zu viele in die Hose.
Vor allem wenn man mit, meiner Meinung nach, viel weniger Aufwand den selben oder Ähnlichen Erfolg verbuchen kann (zumindest theoretisch).
Denn ich denke, ein MMORPG zu entwickeln, bedeutet wesentlich weniger Aufwand als ein MOBA zum Leben zu erwecken.
Vielleicht sieht das mittlerweile ja sogar Blizzard, die mit WOW so viel Erfolg hatten, genau so.
Anders kann ich mir die stagnierende Entwicklung bei WOW nicht erklären.
Hearthstone z.b. wurde meines Wissens nach nur mit einem sehr kleinem Team entwickelt, und ist mega erfolgreich.
Nur logisch dass das nächste Projekt (HotS?) in eine ähnliche Richtung geht.
Wenig Aufwand viel Erfolg.
Vielleicht werden die MMORPG´s in Zukunft einfach kleiner, nischiger, nerdiger.So wie zu den Anfängen, als man die Leute auf den Servern noch kannte,
als man auf jemanden wartete bei einem DC, als man sich noch einen Namen machen konnte…
Ich persönlich hätte nichts gegen so eine Entwicklung.

BigFreeze25

Bis wir tatsächlich soweit sind wie in Sword Art Online….da wird wahrscheinlich keiner von uns noch leben ;)! Diese Serie vertritt wohl den Traum sämtlicher MMORPG-Freunde: man taucht mit seinem ganzen Körper in die virtuelle Welt ein. Das kann dir keine Brille der Welt geben^^! Zumal die Folgen (anders als in der Serie dargestellt) wohl enorm wären…wenn die Leute jetzt schon von Internet-Sucht reden, so werden sich bei erscheinen eines solchen Systems wohl noch weitaus mehr Menschen nur noch zuhause einschließen. Denn was hat die reale Welt im Vergleich zur virtuellen dann noch zu bieten?
Dennoch gebe ich dir Recht: je nachdem, wie es umgesetzt wird, kann dies das Genre gut aufmischen. Momentan bin ich noch nicht so überzeugt….solche Brillen gab es schon in den 90ern….danach ewig lange nichts…und genau wie 3D-Filme feiern die jetzt doch wieder ihre Auferstehung. Mal schauen.

F2P-Nerd

Für die westliche Welt gesehen scheint die Aussage, es gibt nichts neues mehr, auf den ersten Blick zu stimmen. Damit es zu 100% richtig ist, führe ich den Satz weiter: Im “AAA”-Segment kommen keine neuen MMORPGs mehr!

Im Indiesektor (die sich natürlich die horrenden Standgebühren der E3 nicht merh leisten können, wie einige kleinere Entwickler auch) ist doch noch so einiges geboten, wenn man sich Early Access, Alpha/Betaphasen, Ankündigungen usw. ankuckt.

Zweites Aber: In Fernost kommen MMORPGs weiterhin wie am Fließband raus. Schaut man nach China/Japan/Korea/SEA laufen dort so viele Alphas/Betas von Spielen, dass selbst Steparu im Moment schon schwindlig wird ^^

Gründe: Es geht ums knallharte Geschäft. Entweder man kann billig produzieren oder billig importieren. Wetliche Investoren mögen eher Titel wie im oben genannten Artikel, weil die “vermeintlich” besser laufen.

Letzten Endes hat sich das gesamte Gaming-Segment verschoben. Mobile Gaming läuft dem “klassischen Multiplayer” den Rang ab. Beim Stationary Gaming bedienen Größen wie LoL, Dota, CS:GO, WoW einen Multimillionenmarkt an Spielern und auch die Nachrücker landen zumeist bei diesen Titeln.

Mittlerweile ist auch ein Trend zum “alleine zocken” klar zu sehen, was Skyrim schon leicht angedeutet hat. Der Witcher hat für einen gewaltigen Rückgang an Onlinespielern gesorgt, spätestens der Release von Fallout 4 wird die Spieler wieder mehr zum “alleine spielen” holen.

Ja, die Zeiten ändern sich. Aber ich finde, dass ist kein Grund, traurig zu sein. Mich muss eine Welt nicht “einsaugen” oder sowas in der Art. Ich liebe die Vielfalt der Spiele in der heutigen Zeit. Wichtig ist doch letzten Endes, Spaß zu haben, alleine und mit anderen. So wie im richtigen Leben eben auch!

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