Herr der Ringe Online: Beorninger erstmal mit nur 51 Trait-Punkten

Herr der Ringe Online: Beorninger erstmal mit nur 51 Trait-Punkten

Beim Fantasy-MMO Herr der Ringe Online steht schon in wenigen Tagen das Update 15 an. Mit den Beorninger kommt eine neue Klasse ins Spiel. Sie wird mit nur 51 statt mit 53 Trait-Punkten ausgestattet sein. Die Verteilung der übrigen zwei spart man sich bei Turbine noch auf. Man möchte flexibel auf Wünsche der Fans reagieren können.

Auch bei der Klassengestaltung bleibt man dem Quellenmaterial treu

Das US-Magazin massively hatte im Vorfeld der fünfzehnten Erweiterung von Herr der Ringe Online die Gelegenheit zu einem Plausch mit den Entwicklern des kostenlos spielbaren MMOs. Hier ging es vor allem um die neue Klasse und auch Rasse Beorninger. Im Gegensatz zu anderen MMOs sei es für Herr der Ringe Online schwierig und eine große Sache, eine neue Klasse einzuführen. Man sei stark vom Quellenmaterial abhängig. So habe man auf grünes Licht von Middle-earth Enterprises warten müssen, bis man mit der Entwicklung loslegen konnte.

Glücklicherweise gibt es im Herrn der Ringe einige weiterführende Informationen, die der Gestaltwandler Beorn mit dem Hobbit Bilbo teilt. Unter anderem geht er auch auf seine Vorfahren ein.

Herr der Ringe Online

Beim Beorninger lauscht man auf Hinweise aus der Spielerschaft

Im Moment fühle sich der Beorninger noch ein wenig unfertig an, so verbrauche er seine Klassen-Ressource „Zorn“ zu schnell, wie der Reporter von massively anmerkt. Doch daran, so Turbine, habe man schon gedreht und das Problem in einem neuen Built abgeschwächt. Weitere Fähigkeiten und legendäre Gegenstände werden es dem Beorninger erlauben, länger in Bärengestalt zu kämpfen.

Bei Turbine möchte man die Entwicklung des Beorningers abwarten und beobachten. So startet er lediglich mit 51 Punkten statt wie andere Klassen mit 53 Trait-Punkten. Die übrigen zwei Punkte sollen später ins Spiel kommen. Hier wartet man darauf, was die Community fordert.

Darauf angesprochen, dass man in 2014 einen vierteljährlichen Rhythmus bei den Updates nicht halten konnte und nur drei herausbrachte, antwortete Aaron Campbell, der Producer von Herr der Ringe Online, dass man dennoch sehr zufrieden mit den regelmäßiges Updates sei – und versprach Größeres für 2015.

http://youtu.be/Se3dvZywAAI

Quelle(n): massively
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Tigger

Ja nee ist klar, sagte einst ein wirklich ambitionierter Comedy-Star.
Und leider kann ich das was bei Turbine immer wieder rauskommt nur noch als Comedy abtun.
Man hofft auf Forderungen und Wünsche der Community. AHA… seit wann??
Vlt. sollten sie mal auf die Wünsche und Forderungen die schon seit über einem Jahr durchs Forum rauf und runter rauschen eingehen. Neues Handwerk, Housing, Inis, Raids, PvP revamp,
Kriegesross mit passendem Contend wie einst versprochen, etc.
Sich aber hier nur wieder die Beeren rauspicken zu wollen ist an Dreistigkeit nicht zu überbieten. Wenn es um Mist geht den Turbine abseits jeder Forderung und Wunsches der Community eingebaut hat, soll die Community wieder erhört werden. Aber wozu im Vorfeld mal auf die Spieler oder ihren Spielerrat hören, ne??!!
Die Spinnen doch echt mittlerweile. *Kopf schüttel*
Und bitte kommt mir nicht wieder mit der Standartantwort oder Frage, welches Studio “nur” das Entwickelt was die Spieler wollen. Bei anderen Entwicklern stellt sich diese Frage meistens nicht. Da ihr Spiel essentiell gut funktioniert, weil es den Großteil der Spielergemeinde ausreichend fokussiert behandelt. Und es sich dort um Dinge handelt mit welchem sich jedes Studio rumplagt. Balancing einzelner Klassen untereinander, evtl. Bugs in diversen Instanzen usw.

Und das sie wieder mal nicht das einhalten was sie versprachen ist nun wirklich auch nichts neues.
Aber selbst das sie das dann noch als “DEN ERFOLG” anpreisen wundert mich nicht. Für Turbine ist alles “so Amazing”, “and so beautiful” und letztlich doch nur wieder total unausgereift und wird wieder links liegengelassen sobald sie erkennen, das man sich mal wieder zum 100sten male verkalkuliert hat. Siehe beim Kriegsross, Big Battles.
Und wer glaubt das ein Studio welches seine Leute gleich im Dutzend entlässt, noch in der Lage ist qualitativ guten Contend zu entwickeln der alle Spielstile und Parteien ingame zufrieden stellt, dem ist echt nicht mehr zu helfen.
Sie haben doch schon quantitative Probleme, vierteljährlich ihre Versprochenen Updates rauszubringen. Wo soll da noch die Zeit für Qualität bleiben?!
Und tut mir Leid, das ich Solo grindquest nicht in die Kategorie “qualitativ Hochwertig” einsortiere. Denn selbst diese sind gähnend Langweilig. Ach ja stimmt.. das sind sie eigentlich immer… Hmm mehr kommt aber von Turbine nicht … Also wie ist das Spiel im derzeitigen Zustand mit einem Wort zu bezeichnen??? Langweilig??!!
Soooo Amazing Turbine….
=)

Gerd Schuhmann

Da hab ich immer das Gefühl, ich müsste den Publisher in Schutz nehmen.

Was mir aufgefallen ist: Es kam relativ kurzzeitig die Ansage: Ja, Update 15 kommt, aber wir nehmen die legendären Waffen raus und schieben das ein halbes Jahr nach hinten, das wird nix mehr.
Und kurz danach kam die News: Es sind Leute entlassen worden, das wirkt sich aber keineswegs auf den Content aus.

Da dachte ich mir auch: Ja … klar. Die waren alle in der Poststelle und haben die ganze Zeit Kaffee getrunken. Das ist halt ein Mechanismus im System, von dem auch jeder weiß, den aber keiner zugeben möchte, wenn er davon betroffen ist. Wenn das Spiel weniger Geld bringt, drosselt man die Frequenz für neuen Content. Als ich mit MMOs angefangen hab, war das schon so. Da kam bei DAOC jedes Jahr ein neues AddOn, bis es immer schlechter lief und dann kam eben keins mehr.

Auch bei so Spielen wie The Secret World (die ich wirklich mag), ist es offenkundig, dass die Entwickler mal ein ganz anderes Tempo vorgesehen haben und jetzt machen sie so gut wie sie eben können. Da kann man schlecht den Entwicklern die Schuld dafür geben, da macht sicher jeder seinen besten Job, aber das ist dann ein Teufelskreis: Je weniger Content kommt, desto mehr Spieler gehen, desto weniger Geld ist da, desto weniger Content kommt.

Die meisten, die das Jahr über das MMO-Genre beobachtet haben, sehen ja, wie’s bei WildStar läuft, wo im Hintergrund NCSoft sitzt und den Daumen draufhat. Im Gegenzug bei TESO mit Zenimax da ist man wohl bereit, sich durchzubeißen.

Das führte jetzt weit von HdRO weg, aber generell haben es solche “alternden” Spiele echt schwer, die Fans wirklich bei Laune zu halten mit neuen Sachen. Zumal die Anforderungen der Fans ja immer höher werden.

Ich hab jetzt vor paar Tagen in Star Trek Online eingeloggt. Da waren Teile des Spiels (die Bodenmissionen) vor anderthalb Jahren schon so am untersten Rand der Akzeptanz für mich. Die sind nicht besser geworden, meine Ansprüche aber höher. Es ist schon verdammt schwer, ein MMO attraktiv zu halten.

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