Hearthstone: Drei aktuelle Decks der Profis aus “Das Flüstern der Alten Götter”

Hearthstone: Drei aktuelle Decks der Profis aus “Das Flüstern der Alten Götter”

Was spielen die Profis von Hearthstone aktuell für Decks? Wir haben uns 3 Decks der Elite des Spiels angeschaut.

Seit der Erweiterung “Das Flüstern der Alten Götter” befindet sich das Meta von Hearthstone in einem wilden Auf und Ab, dass kaum eine andere Erweiterung auslösen konnte. Wir werfen einen Blick auf drei Decks von einigen der besten Spieler der Welt und verraten, warum diese Decks im Augenblick bei den besten Spielern so erfolgreich sind.

C’Thun-Krieger von Garaa

Hearthstone C'thun Deck Gaara

In der deutschen Hearthstone-Szene ist Garaa den meisten Fans ein Begriff. Er spielt aktuell für Team Tempo Storm und gewann etwa Turniere wie die Dreamhack Bukarest. Auch er hat fleißig mit den neuen Karten experimentiert und benutzt bevorzugt ein C’Thun-Krieger – und das, obwohl der “Hype” um die C’Thun-Decks in den oberen Regionen der Ladder schon längst wieder abgeklungen ist.

Laut Gaara eignet sich kaum eine Klasse besser für den Bau eines C’Thun-Decks, denn die mächtigen Removal-Karten des Kriegers (Hinrichten, Schildschlag, Scharmützel) lassen genug Zeit, um C’Thun wirklich stark werden zu lassen. Durch verschiedene Karten, die Rüstung regenerieren, kann man auch gut den Ansturm vieler Rushdecks überleben – etwas, woran z.B. Druidendecks oft kränkeln.

Etwas ungewöhnlich ist für viele der Einbau des klassischen Deathwing, den Gaara oft als letzte Karte spielt. Durch den Nerf des Großwildjägers haben viele Spieler am Ende des Spiels keine Antwort mehr auf den 12/12-Drachen, was vor allem im Fatigue-Bereich rasch zum Tod des Gegners führt.

N’Zoth-Schurke von Thijs

Hearthstone N'Zoth-Deck Thijs

Einem anderen alten Gott hat sich Thijs (Halbfinalist auf der letzten BlizzCon) verschrieben. Der schwört seit einer Weile auf einen N’Zoth-Schurken, der massiv von der Todesröcheln-Mechanik profitiert. Das Deck eignet sich für Tempo-Züge, kann aber durch N’Zoth auch im Endgame richtig stark punkten.

Besonders wichtig sind hier Kartenkombinationen wie der Zwielichtbeschwörer und die Schattenwirkerin. Spielt man sie zusammen, kann man schnell mächtige Diener auf dem Feld haben. Um sicherzustellen, dass der Todesröcheln-Effekt auch wirklich geschieht, wird diesen Karten mit dem Verteidiger von Argus Spott verliehen.

Da “Stille” mit dem letzten Patch massiv generft wurde und nun viel teurer als zuvor ist, kann sich auch ein Edwin van Cleef auszahlen, auf den viele Feinde keine Antwort haben.

Y’Shaarj-Druide von Lifecoach

Hearthstone Y'Shaarj Lifecoach

Ziemlich edel (und somit sehr teuer) ist das Y’Shaarj-Deck des Streamers Lifecoach. Dieser hat sich für einen Druiden entschieden, der massiv von dem alten Gott profitiert, indem er zahlreiche starke Diener in seinem Deck versammelt hat, die von dem alten Gott aufs Feld gebracht werden können.

Durch Fandral Hirschhaupt gewinnen viele Karten einen zusätzlichen Effekt. Ein “Pflege”-Zauber, der sowohl Karten ziehen lässt, als auch Manakristalle erzeugt, kann oft den Sieg im Alleingang entscheiden.

Auch eher selten gespielte Karten, wie die Meerhexe der Naga finden in diesem Deck Verwendung, um die Kosten aller Karten auf 5 zu reduzieren (oder zu steigern). Da das ganze Deck darauf ausgelegt ist, möglichst mächtige Diener schon früh zu spielen, stellt sich dies im Regelfall jedoch als deutlicher Vorteil heraus.


Schon zum Start von Das Flüstern der Alten Götter haben wir Euch ein paar Decks gezeigt, die im damaligen Meta gut funktioniert haben.

Quelle(n): sport1.de, hearthstonetopdecks.com
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