Hearthstone: Tee und Tentakel – 5 neue Karten aus Das Flüstern der Alten Götter

Mehr und mehr Karten der kommenden Hearthstone-Erweiterung “Das Flüstern der Alten Götter” werden enthüllt. In den vergangenen Tagen haben wieder 5 neue Karten das Licht des Internets erblickt. Wir stellen Euch die Karten kurz vor und huldigen nebenbei den alten Göttern. Y’knath k’th’rygg k’yi mrr’ungha gr’mula!

Auf Hexenmeister wartet ein neuer, kostengünstiger Diener. Der Possessed Villager ist eine 1/1-Kreatur für nur 1 Mana mit einem Todesröcheln: Ruft eine 1/1-Schattenbestie. Effektiv macht dies die Karte zu einem 2/2-Diener, der besonders gute Synergien mit verschiedenen Buffkarten eingehen kann und frühzeitig für “gute Trades” in einer Partie sorgen kann.

Druiden bekommen einen epischen Zauber, bei dem die Entwickler wieder ordentlich in die Kiste mit den schlechten Wortwitzen gegriffen haben. Für 7 Mana hat der Spieler mit Wisps of the Old Gods eine Auswahl, die er treffen muss: Entweder ruft man 7 1/1-Irrwische oder man verleiht allen befreundeten Dienern +2/+2. In den Foren herrscht weitestgehend die Meinung, dass es sich bisher um eine der schlechtesten Karten der Erweiterung handele, die wohl kaum in einem Deck jemals aktiv gespielt wird.

Schurken können sich über einen neuen, interessanten Carddraw freuen. Der Zauber Thistle Tea kostet 6 Mana und lässt den Schurken eine Karte ziehen. Weil das alleine die Manakosten aber noch nicht rechtfertigt, zieht man gleich noch 2 weitere Kopien der Karte, die man erhalten hat. Wer hätte nicht gerne 3 Ragnaros auf der Hand? Oder 3 Versionen des alten Gottes Yogg-Saron, um ordentlich Chaos zu stiften? Generell ist das auch eine interessante Anspielung an alle WoW-Veteranen, denn dort war der Disteltee zu Classiczeiten ein Getränk, mit dem Schurken ihre Energie erneuern konnten.

Als neutralen, legendären Diener gibt es Soggoth the Slitherer. Für 9 Mana hat er nur Werte von 5/9, dafür aber zusätzlich Spott und den Kartentext: “Kann nicht von Zaubern und Heldenfähigkeiten angewählt werden.” Auch hier befürchten die meisten Spieler, dass die Karte viel zu schlecht sei, um wirklich gespielt zu werden. Allerdings eignet sie sich hervorragend, um einen Stilleeffekt des Gegners hervorzulocken. Ob das alleine aber den “legendären” Status dieser Karte rechtfertigt, ist mehr als fragwürdig.

Ebenfalls neutral aber “nur” episch ist der Twilight Summoner, ein 1/1-Diener für 4 Mana. Die wahre Kraft kommt aber erst durch das Todesröcheln zum Tragen, denn dann geht der Beschwörer seiner Aufgabe nach und ruft einen 5/5 Gesichtslosen Zerstörer. Besonders in Kriegerdecks, die ihre eigenen Diener schädigen können, wird diese Karte wohl oft zu finden sein. Aber auch andere Decks können davon profitieren – um einen Stilleeffekt herauszulocken, eignet sich der Beschwörer aber auf jeden Fall.

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