Die Strassen von Gadgetzan steckt voller cooler Karten. Wir zeigen Euch unsere Lieblinge des Hearthstone-Addons.
So kurz nach der Veröffentlichung der Hearthstone-Erweiterung “Die Strassen von Gadgetzan” ist es schwierig, schon wirklich fundierte Meinungen zu den 132 neuen Karten zu haben. Cortyn hat dennoch einen genaueren Blick auf alle Karten geworfen und ihre 5 Lieblinge rausgesucht. Die Gründe sind… manchmal seltsamer Natur.
Mit 5/5 für 5 Mana füllt der Stimmräuber der Kabale eine schöne Nische bei den Priestern und hat dazu noch einen Schweigen-Effekt. Nachdem Priester in der letzten Erweiterung mit “Läutern” eher verspottet wurden, ist der Stimmräuber ein Stille-Effekt, den man vermutlich öfter sehen wird – besonders in der Arena könnte er als “gewöhnliche” Karte oft auftauchen. Ich werde auf jeden Fall versuchen, auch im “normalen” Spielmodus oft Verwendung für die Karte zu finden.
(P.S: Warum hat er einen goldenen Frosch in den Händen?)
Schieberin der Kabale ist mit 6/6 für 6 Mana zwar nicht gerade eine Weltneuheit für Hexenmeister, wenn man etwa die Höllenbestien bedenkt, aber dafür hat die Karte andere Vorteile. Es ist nämlich – in der Theorie – die einzige Chance, eine ganze Armee von Sukkubi zu bekommen (wenn man nicht gerade in Blutritualen bewandert ist).
Am Ende jedes Zuges erhält man nämlich einen zufälligen Dämon auf die Hand. Da ist von Illidan bis Jaraxxus und natürlich meinen Sukkubi alles dabei. Und wer würde sich das nicht wünschen?
Wo wir gerade bei einer Armee aus Sukkubi sind: Krul der Entfesselte (7/9 für 9 Mana) bringt alle Dämonen gleichzeitig aufs Spielfeld. Es scheint ganz so, als würden Hexenmeister damit endlich wieder eine relativ spielbare “nur Dämonen”-Variante bekommen, die ich mir schon lange wünsche.
Ob sich das wirklich lohnt, werden die kommenden Tage zeigen. Aber auch das Artwork ist klasse. Mehr Freiheit für Dämonen!
Eine Nagapiratin. Das ist so bescheuert absurd und zugleich so genial, dass ich die Karte nur deshalb in meine Liste aufnehmen musste. Nein, ehrlich.
Keine Ahnung, ob die Nagakorsarin mit 5/4 für 4 Mana sich auszahlen wird, Kriegerdecks könnten sie aber auf jeden Fall in Betracht ziehen. Und alleine die Werteverteilung ist auch schon ganz in Ordnung, um sie in der Arena auszuwählen – selbst ohne Waffe. Vielleicht lässt sich auch ein Piraten-Schurkendeck basteln …
Zuletzt habe ich mir noch Madame Goya ausgesucht. Sie ist für mich ein “Alarm-O-Bot”, nur eben in gut. Zwar holt sie einen Diener aus dem Deck und nicht von der Hand – und hat damit einen noch größeren Zufallsfaktor – aber wer wollte nicht schon immer seinen Reno Jackson zurück ins Deck packen (um ihn erneut ziehen zu können) und gegen einen schnuckeligen Ragnaros eintauschen?
Klar, das Ganze kann auch gehörig nach hinten losgehen und einen mächtigen Kampfschrei verschwenden, aber genau dieses Risiko gefällt mir.
Aber genug von unseren Lieblingen. Welche Karten aus der Erweiterung mögt Ihr so richtig und warum? Oder stimmt Ihr in einigen Punkten nicht überein? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!
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Wo ist den Kazakus? 🙂
Nicht in meinen Top 5. Der wäre… Platz 6!
Wegen dem Frosch habe ich eine Vermutung, er zeigt den Frosch jemanden und der ist so verwirrt das er zum schweigen gebracht worden ist 🙂