Die coolsten und kuriosesten Flieger der Franzosen in War Thunder!

Die coolsten und kuriosesten Flieger der Franzosen in War Thunder!
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War Thunder (PC, PS4) hat mit den Franzosen eine coole neue Fraktion am Start, die einige ungewöhnliche Flieger ins Feld führt. Erfahrt hier, welche Flugzeuge besonders cool oder kurios sind.

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Mit Update 1.73 kam die Luftwaffe einer neuen Nation zu War Thunder. Es handelt sich um Frankreich. Die Französische Luftwaffe war zwar im Zweiten Weltkrieg wenig prominent, da Frankreich schnell von den Deutschen überrannt wurde. Die Franzosen hatten aber ein paar außergewöhnliche Flieger in petto, die auch nach der Kapitulation Frankreichs den Kampf gegen die Luftwaffe fortsetzten.

Einige der coolsten und kuriosesten Flugzeuge aus dem Arsenal der französischen Luftwaffe in War Thunder wollen wir euch hier vorstellen.

Wir haben außerdem zu jedem Flugzeug ein cooles Video von War Thunder bekommen. Klickt zum Abspielen einfach auf das Finger-Icon in jeweiligen Embed.

Dewoitine D.501: Vergessene Heldin

Die Dewoitine D.501, benannt nach ihrem Erfinder, dem Flugzeugingenieur Émile Dewoitine, wurde 1932 in Dienst gestellt. Sie war Teil des Programms zur Modernisierung der Französischen Luftwaffe nach dem Ersten Weltkrieg.

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Das Flugzeug ist klein, leicht und absolut tödlich! Das liegt an seiner – für damalige Verhältnisse – absurd starken Bewaffnung.

Die Dewoitine D.501 ist eine Abwandlung der Dewoitine D.500. Im Gegensatz zur D.500 hat die D.501 einen Motor vom Typ Hispano-Suiza 12Xbrs. Diese Maschine erlaubt die Montage einer einzelnen 20mm-Maschinenkanone in der Propellernabe.

Maschinenkanonen waren in den frühen 30er Jahren keineswegs übliche Flugzeug-Bewaffnung und damit wurde die Dewoitine D.501 zu einer echten Killerin! Allerdings konnte sie ihr volles Potential nie voll ausleben. Es gab lediglich ein paar Einsätze im Spanischen Bürgerkrieg. Als der Zweite Weltkrieg begann, war die D.501 bereits veraltet.

Schaut Euch die vergessene Heldin hier im Video an:

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In War Thunder ist die D.501 jedoch in Gefechten auf niedrigen Rängen oft vertreten. Das Flugzeug ist optimal für Piloten, die eine kleine, wendige Maschine wollen, die jedes andere Flugzeug dank der Maschinenkanone mit einem kurzen Feuerstoß zerschreddert.

M.S.410: Putzig, aber tödlich!

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Die Franzosen haben anscheinend ein Faible für putzige, aber tödliche Flieger. Die M.S.410 ist eine Verbesserung der 1939 eingeführten M.S.406. Als Weiterentwicklung ist die 410 gleich mit vier MGs in den Flügeln und einer einzelnen 20mm-Maschinenkanone in der Propellernabe ausgestattet.

Als die Herstellung der M.S.410er Maschinen gerade begonnen hatte, wurden die Fabriken von den Deutschen erobert. Daher wurden nur 5 Exemplare fertig gestellt. In War Thunder könnt ihr jedoch viel mehr Maschinen dieses Typs antreffen. Die M.S.410 ist nicht der schnellste Flieger und sollte sich vor Flitzern wie der Bf 109 oder der C.202 in Acht nehmen.

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Doch im Kurvenkampf ist die kleine M.S.410 ein würdiger Gegner für alle Flieger ihres Rangs! Beachtet aber, dass eure Maschinenkanone nicht viel Munition hat. Nutzt also kontrollierte Feuerstöße. Ist die Kanone leer, braucht ihr viel länger, um einen Feind mit MGs alleine vom Himmel zu holen.

Farman F.222.2 – Fliegendes Baguette!

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Dieser kuriose Bomber aus den frühen 30er Jahren sieht mit seinen hochstehenden Flügeln und der langgezogenen Form ein wenig wie ein fliegendes Baguette aus. Außerdem verwendet es eine weitere kuriose Design-Idee, nämlich hinten wie vorne doppelt angebrachte Propeller, die sowohl das Flugzeug nach vorne ziehen als auch von hinten schieben.

Dennoch kommt die Farman F.222.2 nicht wirklich gut vom Fleck und erreicht Geschwindigkeiten von gerademal 300 km/h. Doch mit dieser eher gemütlichen Fluggeschwindigkeit könnt ihr dafür umso besser eure Bomben ins Ziel bringen!

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Die Farman F.222.2 ist ein Bomber mit großzügig bemessener Bombenzuladung. Insgesamt fasst das Flugzeug 2.2 Tonnen an Bomben. Deren Kaliber geht von 50 bis 500 Kilogramm! Damit könnt ihr ungeahnte Zerstörung über Bodenziele regnen lassen. Zur Selbstverteidigung habt ihr drei Geschützkanzeln mit eher mauen 7,62mm MGs. Verlasst euch also besser auf euren Jagdschutz und lasst die Bomben regnen!

The MB.157 – Schneller als der Wind!

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Dieser Abfangjäger hat eine wahrhaft turbulente Entstehungsgeschichte hinter sich. Alles begann damit, dass man 1939 ein Flugzeug bauen wollte, das den mächtigen Motor vom Typ Gnôme-Rhône 14R verwenden sollte. Dazu musste man aber leider einen eigenen Flugzeugrumpf entwickeln, da der Motor nicht in die alten Rümpfe der bis dato üblichen Flieger der Marke MB. 152 passte.

Blöderweise wurde die Entwicklung des neuen Flugzeugs jäh durch die Kapitulation Frankreichs unterbrochen. Doch die deutsche Luftwaffe war an dem Flugzeug interessiert und ließ es weiterentwickeln. Bei Tests erreichte ein Prototyp in großer Flughöhe sogar Spitzengeschwindigkeiten von über 700 km/h.

Die Massenfertigung sollte dennoch nie beginnen, denn das Design hatte grundlegende Fehler. Zum einen fielen Motor und Turbolader regelmäßig aus, zum anderen war die Steiggeschwindigkeit nicht sehr hoch, so dass die MB.157 lange brauchte, um die für ihre hohe Geschwindigkeit nötige Höhe zu erreichen.

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In War Thunder braucht ihr euch jedoch um solche technischen Kinkerlitzchen nicht zu sorgen. Im Spiel ist die MB.157 zuverlässig und erreicht ihre beeindruckenden Geschwindigkeiten ab Höhen von 7.000 Metern. Aber auch unterhalb dieser Höhe ist sie ein schneller Flitzer und mit ihren zwei Maschinenkanonen ideal als Abfangjäger geeignet.

Caudron CR.714: Einsame Helden

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Die CR.714 wurde Mitte der 30er Jahre entwickelt und sollte ein günstiges, leicht zu bauendes Jagdflugzeug werden. Daher besteht die Maschine auch größtenteils aus Holz! Nach und nach wurde die CR.714 immer weiter aufgewertet und verbessert. Der Motor wurde sogar derart überarbeitet, dass er bei negativen G-Kräften noch funktioniert.

1938 begann dann die Produktion, aber leider kamen zu dieser Zeit einige schwerwiegende Probleme auf. Das Flugzeug war einfach untermotorisiert! Daher wurden die Bestellungen drastisch reduziert und am Ende wollte niemand mehr die CR.174 haben.

Doch dann kam der Krieg und der Mangel an Flugzeugen führte dazu, dass die polnischen Exil-Piloten in CR.714 ihren heroischen Kampf gegen die Luftwaffe antraten. Im Sommer 1940 konnten sie in einem Luftkampf 12 deutsche Maschinen abschießen.

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Solche Siege könnt ihr mit der CR.714 auch in War Thunder erringen, denn dort trefft ihr auf Gegner, die der Maschine nicht so krass überlegen sind, wie die Feinde, die sie zu ihrer Zeit in der Historie hatte. Auf ihrer Stufe ist die CR.714 ein guter Allrounder und kann Geschwindigkeiten von 460 km/h erreichen. Ihr großer Nachteil ist allerdings die mangelnde Bewaffnung. Vier Maschinengewehre sind einfach nicht genug, um effektiv Feinde von Himmel zu rasieren.

SO.8000 Narval: Komischer Vogel!

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Dieser Flieger sieht eher aus wie ein futuristisches Luftfahrzeug aus einem Film, als eine Maschine aus dem echten Leben. Das Flugzeug hat die schnittige Form eines Düsenfliegers, wird aber von einem Heckpropeller angetrieben, der zwischen einem Doppelausleger angebracht ist. Ein unkonventionelles Design!

Der Flieger wurde als Maschine entwickelt, die optimal für die nach dem Krieg neue Flugzeugträgerflotte Frankreichs ausgelegt sein sollte. Doch leider war das Flugzeug für genau diese Aufgabe ungeeignet. Denn die Narval war trotz exzellenter Leistung in der Luft aufgrund ihres schwierigen Handlings und dem eingeschränkten Sichtfeld selbst für erfahrene Piloten eine Herausforderung. Der Einsatz auf einem Flugzeugträger war also ausgeschlossen und das Projekt ging nie in Serie.

In War Thunder ist die Narval hingegen problemlos spielbar. Und sie ist ein wirklich gutes Flugzeug, das exzellente Leistung bietet. Dank ihrer starken Motorisierung und dem ausgeklügelten Propeller-Design ist der Flieger extrem schnell und schafft locker über 700 km/h!

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Die Bewaffnung ist ebenfalls ordentlich. Standardmäßig hat die Narval gleich sechs dicke 20mm-Maschinenkamnonen unter dem Cockpit montiert. Damit ist sie eine gefährliche fliegende Kreissäge! Zusätzlich lassen sich noch Bomben und Raketen an den Flügeln montieren. Damit wird die Narval zu einem vielseitigen Jagdbomber, der sich in kombinierten Luft-Boden-Gefechten beweisen kann.

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