For Honor: Ubisoft sagt Cheatern den Kampf an – Erste Bans sind raus

For Honor: Ubisoft sagt Cheatern den Kampf an – Erste Bans sind raus

In For Honor kämpft Ihr um Ruhm und Ehre – für Cheater und Hacker ist da kein Platz. Ubisoft schwingt den Banhammer.

Cheats und Hacks sind bei Online-Spielen leider nie vollständig vermeidbar. Es wird immer Leute geben, die sich unfaire Vorteile verschaffen wollen. Die anständigen Spieler können dabei selbst wenig dagegen tun, sie können die Betrüger lediglich melden und hoffen, dass die Entwickler reagieren.

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Und genau das will Ubisoft tun, wie sie nun in einer Stellungnahme im Ubi-Forum mitteilen. Das gesamte Entwicklerteam von For Honor sehe sich in der Verpflichtung, unermüdlich gegen User vorzugehen, die sich mit Hacking-Programmen Vorteile verschaffen wollen.

For Honor nutzt Kenntnisse von The Division im Kampf gegen Cheater

Man habe für For Honor aktive Lösungen installiert, die neue Cheats identifizieren und verhindern können. Dabei nutze man die bereits gewonnenen Kenntnisse mit Cheats und Hacks aus anderen Ubisoft-Games, wie Rainbow Six: Siege oder The Division.

Diese Werkzeuge werden bereits seit den Beta-Phasen verwendet, um Cheater zu entdecken und zu bestrafen. Jedoch arbeite das Team fortlaufend daran, den Anti-Cheating-Prozess zu verbessern, damit die Spielerfahrung auf einem hohen Level bleibt.

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Die Entwickler glauben für For Honor an eine faire und einladende Umgebung für jeden. Jedoch wissen sie, dass der Kampf gegen Betrüger eben erst anfängt. Die ersten Spieler wurden bereits gebannt.

Welche Strafen gibt es? Warnungen und permanente Bans

Ubisoft überwacht aktiv alle Ingame-Aktivitäten. Sobald ein Account gegen die Verhaltensregeln verstöße, ereilten ihn Sanktionen. Zu Verstößen zählen beispielsweise:

  • Cheating (Hacking, Exploits, Bots)
  • Betrug, Account-Trading
  • Belästigung
  • Offensiver Content, der von Usern erzeugt wird (wie Embleme)
  • Unangemessene User-Namen
  • Werbung

Dabei ist jeder für seinen eigenen Account verantwortlich.

Abhängig von der Schwere des Verstoßes gibt es diese Strafen:

  • Warnungen
  • Ausschluss vom Spiel (zwischen 3 und 10 Tagen)
  • Permanente Bans

Wenn Ihr eine Strafe erhaltet, werdet Ihr via Email darüber informiert. Mehr zu diesem Thema in unseren Quellenangaben.


Ubisoft werkelt bereits am ersten Update. Welche Neuerungen in Zukunft kommen, lest Ihr hier.

Quelle(n): forums.ubi.com, Ubi-Support
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nils stadtmueller

Werde ich wegen werbung gebannt wenn ich ein ferrari zeichen hab?

Jade Noxx

Warum arbeiten die großen Entwickler-Studios da nicht zusammen. Wer in einem Spiel cheated/hacked wird es in einem Anderen vermutlich nicht lassen.

Wer z.B. von Blizzard erwischt wird, gehört meiner Meinung nach überall gebannt.

Wenn ein Konto dann nur noch einmalig gegen Nachweis der echten Identität erstellt werden könnte, hätte sich das Problem recht schnell erledigt.

Guest

Ist doch ganz einfach: Weil du dann nichts mehr verkaufst. Wieso sollte Squareenix oder Ubisoft auf 60 Euro verzichten, nur weil Blizzard mal einen beim cheaten erwischt hat? Das sind immer noch Unternehmen. In erster Linie wollen diese Kohle machen und das macht man sicher nicht, wenn man die Kunden ausschließt.

Jade Noxx

Ja, darauf läuft es wohl leider hinaus.
Wenn man gewollt hätte, wäre wohl schon längst wirklich etwas gegen Cheater unternommen worden, Möglichkeiten gäbe es.

BavEagle

Ein Konto nur einmalig gegen Identitätsnachweis wäre schon lange unser Wunsch, damit würden sich eine ganze Menge Probleme erledigen. Cheaten, Glitchen, mittlerweile oft aggressivstes Kommunikationsverhalten, Rassismus & Co. in Nicknames, Bildern, etc. sowie deutlich Minderjährige in FSK18-Titeln und vieles mehr. So’n (notfalls wiederkehrender) Monat “Frischluft” wär dann für nicht wenige Spieler als Konsequenz ihres Verhaltens bestimmt nicht verkehrt.

Aber Thema “Minderjährige in FSK18-Titeln” spricht für die Konsolenhersteller und Publisher schon dagegen, denn würde ihnen zu viele Spieler kosten. Und solange man z.B. bei Sony für’s Melden von klar ersichtlichem rechtsradikalem Content eines PS4-Users als Rückmeldung bekommt “spricht nach Überprüfung nicht gegen den Verhaltenskodex” inkl. Warnung “unrechtmäßiges Melden kann zur Sperrung des eigenen Accounts führen”, wird sich bestimmt gar nix ändern 🙁

Daher sehe ich auch solche “Anti-Cheat-Maßnahmen” in einem Game zwar als löblich an, aber ist doch nur ein endloser Kampf und eher Beschwichtigung der fairen Spieler. Wer Cheats u.ä. braucht und nutzt, der kennt geeignete Wege, Verbreitung auf YT spricht auch für sich und nicht zuletzt die dümmlichen Argumente für’s Cheaten/Glitchen usw.
Schon die von jedem abgesegneten Nutzungsbedingungen eines Games sind damit eine reine Farce, aber interessiert weder Spieler noch Publisher.

Danke Siebzig

Betrifft dieser Artikel – wie meistens – nur den PC oder sind auch Cheats auf Konsolen bekannt ?

Jokl

Alle die besser sind müssen cheaten 😀

schaican

oh mann diesen spruch kenne ich noch zu genüge aus dem WoT-forum als die ersten hinweise auf das Warpack auftauchten
leider gibt es genug leute die für ein schummelprogramm 50euro und mehr pro monat bezahlen
meiner meinung helfen banns da nicht viel, diese leute machen sich einfach nen neuen account und weiter gehts
jedes mal wenn sie erwischt werden verlust von allem was sie sich ingame ergaunert haben und zurück auf stufe 1 würde wohl vieleicht irgentwann eher einen positiven lerneffeckt auslösen

Jokl

Als PC Spieler muss man das wohl akzeptieren, so lange Leute sich Vorteile verschaffen können gegen andere, sich dabei selbst in die Tasche lügen oder ihnen die anderen recht wurst sind, wirds ein Reaktionsvorhaben bleiben.
Bin daher froh auf Konsole weitesgehend verschont zu sein, da muss man sich übers glitchen aufregen, das reicht ja schon :).

schaican

denkst du wirklich diese “leute/schummelprogramme” gäbe es nicht auch auf den konsolen ?
laut einer studie von 2009/2010 hatte die “schummelwirtschaft” damals einen geschätzten jahresumsatz von 4 millarden euro ( pc und konsolen) tendenz steigend
leider muß mann davon ausgehen das sich der umsatz bis heute vermutlich mehr als verdoppelt hat

BavEagle

Natürlich gibt’s die Leute auch auf Konsole und auch gewisse Möglichkeiten, doch diese sind für den normalen Spieler viel zu schwierig umzusetzen und daher kaum bis gar nicht existent.
Umsatz schließt aber bestimmt auch gewisse Controller ein und ich möchte nicht wissen, wieviele Deppen sich sowas kaufen, nur um nachher festzustellen, funktioniert ja gar nicht wie gedacht 😛 (abgesehen von minimalen “Komfort”-Features, die noch lange keinen wirklich guten Spieler schlagen)
Ein immer größer werdendes Problem auf Konsole sind aber “Glitches”. Die Spieler und die Publisher sind dabei das Problem. Spieler, die einfach zu dumm sind zu kapieren, daß Spielfehler nicht dazu da sind, um anderen den Spielspaß zu nehmen und sich unfaire Vorteile zu verschaffen, sowas deshalb nicht umsonst anhand Nutzungsbedingungen verboten ist. Publisher, weil sie kein Geld mehr ins Qualitätsmanagement stecken und auf Mißbrauch von Spielfehlern nicht mit Bestrafung reagieren (siehe vorherige Antwort). Wenn man auf YT nach Infos zu einem Spiel sucht, stehen Anleitungen zu “Glitches” mittlerweile auch meistens ganz oben und haben die meisten Klicks. Vielleicht zählt das dann eben auch noch zum “Umsatz der Schummelwirtschaft” 😉

schaican

vermutlich wird das auch dazu zählen aber wenn de noch etwas mehr googelst wirst auch auf die bezahl-schummel-seiten stoßen einige sogar mit download-zählern wie oft die entsprechende software runter geladen wurde
zb. world of warschips aim assit ca 6000 downloads a 35 euro im monat

BavEagle

Sorry, aber bei dem Thema ist “Google nicht Dein Freund” 😉
Diese Tools kenne ich auch, kriegt der normale Spieler aber niemals auf seine PlayStation installiert (funktionieren schon deshalb auf Konsole nicht und sollte auf Xbox dasselbe sein). Die wenigen, die das draufhaben, kaufen sowas auch nicht sondern schreiben sich bei Bedarf Tools selber.
Wer trotzdem drauf reinfällt, selber schuld und hat zur Strafe wenigstens diese Abzocke verdient 😛

Ganz anderes Problem dagegen ein Modder, der Dir etwas ingame schenkt. Gegen Modder können Konsolenhersteller und Publisher nicht wirklich etwas machen außer eben gegen diejenigen, welche solche Geschenke annehmen, darum sogar bitten anstatt es zu melden. Auch das gehört bestraft, dann gibt’s den Unsinn über kurz oder lang auch gar nicht mehr und alle haben ungestört Spaß an den Games.

Würden Publisher aber wirklich am Thema interessiert sein, hätten sie auch Leute, welche YT-Videos mit Anleitungen zum Glitchen, etc. verfolgen und dann entsprechende Accounts sperren. Aber da sind wir erstens wieder beim Thema “war ja gar nicht mein Account im Video”. Blöde Aussage, denn woher hatte der YouTuber dann bitte den Account ?!? Zweitens würde es nur bedingt helfen, denn YouTuber nehmen dann einfach die Account-Namen aus ihren Videos. Aber drittens sperrt kein Publisher einen namhaften YouTuber, denn selbst solche Glitch-Anleitungen werden dort als Werbung für’s Game angesehen. Folglich wird es auch nie eine Kooperation mit YT geben, um solche Videos direkt von YT zu bannen.

Alles aber egal, es wird sich nicht mehr ändern solange sich nicht eine ganz große Mehrheit an Spielern vehement gegen sämtliche Betrügereien in Spielen stellt und die Publisher damit zu echten Maßnahmen zwingt. Die Zeiten eines solchen Miteinanders der Spieler sind aber schon lange vorbei, mittlerweile zählen Stats viel mehr als der Spielspaß aller Spieler, leider.

Trotzdem viel Spaß mit “For Honor”, dort würde mir auf PS4 nur ein bestimmter Controller zum Vorteil einfallen, der ist aber auch im eSport zulässig und ganz offiziell legal 😉

BavEagle

Kannst Du nicht machen, denn kein System ist fehlerlos. Wenn man dann mal den Falschen bestraft, geht’s richtig böse aus.

Bans wären schon wirkungsvoll, Problem ist nur derzeitige Vorgehensweise:
1 bis 3 Tage Ban verhindern nichtmal die Teilnahme an einem laufenden Event. Also null Konsequenz und dann auch kein Lerneffekt.
BlaBla “war mein Freund, Bruder, etc.” wird oft akzeptiert. Blödsinn, weil jeder für seinen Account verantwortlich ist und sollte dann eben auch Lerneffekt für diese Verantwortlichkeit sein.
BlaBla “Glitchen ist nicht Cheaten” wird zu oft zu lang akzeptiert. Wieder Blödsinn, es steht in allen Nutzungsbedingungen, daß Ausnutzen/Mißbrauch von Spielfehlern untersagt ist und mit Sperrung des Accounts bestraft werden kann. Aber Paradebeispiel “The Division”: endlos viele haben geglitcht, passiert ist nix, außer daß viele andere Spieler das Game dann in die Tonne getreten haben.

Helfen würde nur rigoroses umgehendes Bannen für einen kompletten Monat ohne wenn und aber. Die meisten haben sowieso keine Ahnung über echtes Cheaten, gucken nur YT oder hören was von Freunden, und bei denen würde sich das schnell rumsprechen, wenn Freunde gebannt wurden. Folglich wahrscheinlich schneller Lerneffekt mitsamt Verantwortung für den eigenen Account.
Wenn dann mal tatsächlich ungerechtfertigter Ban, geht die Welt davon auch nicht unter. Wer mit so einem Ban dann ein echtes Problem hat, der hat kein RL und damit ganz andere, weit größere Probleme als Games & Cheats ;P

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