Das Fantasy-MMORPG Final Fantasy XIV könnte in Zukunft aus der konventionellen Klassen-Struktur ausbrechen und etwas Neues versuchen.
In einem Interview mit einem der weltweit bedeutendsten Medien überhaupt, dem Time-Magazine (oder zumindest der Online-Ausgabe davon), sprach der Mastermind von Final Fantasy XIV Naoki Yoshida über neue Pläne für die Klassen.
Mit dem Dark Knight, dem Astrologen und dem Maschinisten werde man zwar mit Heavensward klassisch einen Tank, Heiler und DD einführen. Es müsse aber nicht so bleiben, dass sich jede künftige Klasse der Holy Trinity fügt und sich 100% in eine der drei Rollen fügt. Für die Zukunft will man auch „Hybrid“-Klassen wie den Dancer aus Final Fantasy XI nicht ausschließen. Allerdings müsse man hier aufpassen, dass die nicht zu mächtig würden, zu schwierig zu spielen sein oder das Gefüge durcheinanderbringen. Durch das jetzige System könnten Spieler ohnehin in jede Rolle schlüpfen.
Yoshida erwähnt daher die Idee, einen „Skill-Tree“ einzuführen, durch den Spieler selbst die Ausrichtung ihrer Klasse festlegen können. Je nachdem, für was sie sich dann entscheiden, würde die Rolle festgelegt werden. Bei Final Fantasy sei es schon immer darum gegangen, die Spieler das spielen zu lassen, was sie wollten. Wenn man etwas am bestehenden System ändert, werde man das auf eine sehr typische „Final Fantasy“-Art tun.
Immerhin, so Yoshida, sei der „Red Mage“ eine seiner Lieblingsklassen …
Der Red Mage gilt in der Final-Fantasy-Franchise als Tausendsassa, der sich sowohl Weißer wie auch Schwarzer Magie bedienen und noch etwas fechten kann.
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Bei dem Wort “Red Mage” kriege ich immer leuchtende Augen. White Mage, Black Mage und Swordman in einem…in einem MMOs konnte ich so einen Charakter zwar machen (war sogar ganz gut), aber es brachte auch immer Einschränkungen.