Einem Spieler ist in Final Fantasy XIV das Unmögliche gelungen

Einem Spieler ist in Final Fantasy XIV das Unmögliche gelungen

Lange Zeit galt der 200ste Level vom Palast der Toten in Final Fantasy XIV für Solo-Spieler als unerreichbar. Jetzt hat es der erste dennoch geschafft.

Nach über einem Jahr seit dem Release der Ebenen 51-200 hat der Spieler Usagi Mimi vom Server Carbuncle es als erster Spieler überhaupt geschafft das tiefste Level des Tiefen Gewölbes alleine zu erreichen!

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Die Spielregeln des Palastes

Der Palast der Toten ist ein besonderer Dungeon in Final Fantasy XIV. Der Grund warum es so schwer ist, den zu meisten, liegt an den strikten Sonderregeln, die nur innerhalb des Palastes wirken:

  • Die Karten der einzelnen Ebenen und die Gegner, die darauf vorkommen, werden bei jedem Betreten zufällig generiert.
  • Die eigene Ausrüstung kann nicht mitgenommen werden. Stattdessen bekommt man Padjal-Waffen und Rüstungen, die innerhalb des Dungeons aufgewertet werden.
  • Einen Check Point gibt es nur alle 10 Level. Wenn man also vor Lvl 30 wiped oder es innerhalb der vorgegebenen Zeit nicht erreicht, muss man wieder auf Lvl 20 anfangen.
  • Die für den Palast exklusiven verzauberten Tongefäße beinhalten diverse Buffs und Boni (z.B. +30% Angriff), die einem den Abstieg erleichtern.
  •  Wenn man auf Ebenen 101 und höher wiped, wird der ganze Fortschritt wieder zurück auf die Ebene 51 gesetzt.
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Der Produzent Yoshida sagte über den Palast, dass es als Herausforderung für die Spieler gedacht ist. Laut ihm schaffen es nur die Besten der Besten alleine die unterste Ebene zu erreichen. 

Dabei gibt es dafür keine besondere Belohnung – abgesehen von einem Titel und einem Crafting-Gegenstand.

Die Hardcore-Spieler der Freien Gesellschaft “Elysium” hatten es noch am Release-Tag geschafft als Gruppe Level 200 zu erreichen, beim Solo-Ranking herrschte hingegen sehr lange Zeit Totenstille.

Der schwerste Inhalt in Final Fantasy XIV

Die Kombination aus strikten Regeln und zufällig generierten Level verlangte von den Spielern eine extrem vorsichtige und ausgewogene Spielweise.

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Deshalb wählte Usagi Mimi den Rotmagier als ihren Job für den Abstieg. 

Vor dem Release des Jobs in der Erweiterung Stormblood herrschte in der Community die allgemeine Meinung, dass es gar nicht möglich sei, auf die 200ste Ebene zu kommen.

Den vorhandenen Jobs fehlte schlicht die perfekte Balance zwischen Schadens-Output und Überlebensfähigkeit, um durch die Unmengen von Gegnern und Fallen im Palast durchzukommen.

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Aber auch als Rotmagier ist der Erfolg bei weitem nicht garantiert, denn man braucht auch etwas Glück. Entscheidend ist welche Tongefäße man unterwegs einsammelt und welche Gegner man auf dem Weg nach unten erwischt.

Aber die Zielstrebigkeit und gekonnte Umgang mit dem Job haben Usagi Mimi dennoch zum Sieg verholfen. Hut ab vor dieser einzigartigen Leistung!

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Gaburias Myucheu

gg wp ^^

cyber

Klingt ein bisschen wie die Ahnen Höhle von Lufia 2.
Kennt vermutlich niemand mehr.

Nookiezilla

Leider doch ^^”

cyber

Was heißt hier leider? Ich fand das Spiel ausgesprochen gut. So wie Secret of Mana und Teranigma.

Nookiezilla

Versuch nicht so viel rein zu interpretieren.

Leider weil da sehr, sehr viel Zeit rein investiert wurde.

Victus

Eines der besten Spiele überhaupt auf der SNES! 🙂

Psycheater

GG. Zeigt mal wieder das selbst die als „unmöglich“ geltenden Dinge in Videospielen erledigt werden können

Bodicore

Alles was technisch gesehen möglich ist kann erreicht werden, sonst wäre es nicht möglich 😉

Gres Nim

Zu erwähnen sollte man auch, dass die Errungenschaft erst gültig ist wenn man immer bei Level 1 Anfängt, und ein Tot zwischen den Ebenen 1-100 bedeutet auch, dass man nicht auf 101 gehen kann da die Forderung 0 Tode sind.

Gres Nim

Na GZ . Ich kam Solo als monk nur bis 154 :(. Die Info das man wieder bei 51 anfangen muss sollte man zwischen 51-100 sterben ist falsch. Erst zwischen 101-200

Irie

Is gefixt, danke. Hatte aus irgendeinem Grund im Kopf, dass es schon ab 51 einen Komplettreset gibt.

David Schroeder

Und wir sind am Samstag gnadenlos auf 189 verreckt. Zu Viert ????

Alastor Lakiska Lines

Das kommt mir verheerend bekannt vor. Um genau zu sein an den “Forest of Pain” in .hack//G.U.

Gaburias Myucheu

Oder die Ahnenhöhle aus Lufia II oder aus anderen Spielen mit sowas ^^
Ich finds gut das sowas in Spielen gibt sonst wird ein irgendwann langweilig & man kann sich dann kein Ziel mehr setzen außer evt. Raiden & das wäre sowas von Langweilig 😀

Keragi

Na dann mal Hut ab und Glückwunsch zu der Leistung.

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