Ihr liebt MMORPG, aber habt keine Lust auf andere Spieler? Final Fantasy XIV könnt ihr nun alleine durchspielen

Ihr liebt MMORPG, aber habt keine Lust auf andere Spieler? Final Fantasy XIV könnt ihr nun alleine durchspielen

Mit dem neuesten Patch 6.5 in Final Fantasy XIV könnt ihr die Mainstory nahezu komplett alleine durchspielen, ohne auf andere Mitspieler angewiesen zu sein. MeinMMO verrät euch, was dahinter steckt.

Solospieler können nun die gesamte Mainstory von Final Fantasy XIV in ihrem eigenen Tempo erleben, ohne sich um Wartezeiten oder das Finden von Gruppenmitgliedern sorgen zu müssen. Oder einfach ohne mit anderen Spieler interagieren zu müssen.

Mit dem Duty-Support-System können Spieler diese Hindernisse überwinden und die epische Reise von Anfang bis Ende in völliger Unabhängigkeit genießen.

Hier könnt ihr den Trailer zur kommenden Erweiterung Dawntrail sehen:

Soloabenteuer mit euren liebsten NPCs

Wie sieht das Ganze aus? In Final Fantasy XIV gibt es ein Duty-Support-System, wodurch Spieler mit NPCs Dungeons und Prüfungen absolvieren können, ohne andere echte Spieler zu brauchen. Die einzigen Ausnahmen sind die anspruchsvolleren Allianzraids und 8-Personen-Prüfungen, für die dennoch eine Gruppe von Mitspielern erforderlich ist.

Bereits in der Shadowbringers-Erweiterung wurde das System eingeführt. Eine großartige Option, alleine die Mainstory durchzuspielen oder die lästige Warterei (zu bestimmten Uhrzeiten) auf Mitspieler zu überspringen.

Square Enix hat dieses System nach und nach auf weitere Erweiterungen ausgedehnt. Mit dem neuesten Patch 6.5 könnt ihr nun auch Stormblood-Dungeons komplett mit dem Duty-Support-System durchspielen und das neueste Story-Dungeon aus Endwalker. Somit könnt ihr fast die gesamte Mainstory alleine durchspielen.

Diese Dungeons werden seit Patch 6.5 ebenfalls unterstützt:

  • Die versunkene Stadt von Skalla
  • Kargland
  • Die Ghimlyt-Finsternis
  • Monduntergrund

Übrigens hat nach 10 Jahren ein Spieler als Erster Final Fantasy XIV durchgespielt, indem er alle verfügbaren Errungenschaften freigeschaltet hat.

Wenn ihr alleine spielt, gehört die gesamte Beute euch, ohne dass ihr mit anderen Spielern um sie würfeln müsst. Ihr könnt euch entspannt zurücklehnen und die Belohnungen genießen.

Die NPCs, die euch auf eurem Abenteuer begleiten, sind alles andere als stumme Gefährten. Sie haben einzigartige Dialoge und bieten zusätzliche Einblicke in die Welt von Final Fantasy XIV. Wenn ihr beispielsweise Y’shtola oder Alphinaud mit ins Dungeon nehmt, werdet ihr noch mehr von ihren Persönlichkeiten erfahren.

Erfahrungsgemäß brauchen die Dungeons aber auch ein bisschen länger als mit echten Spielern.

Das Duty-Support-System öffnet die Tore zu einem völlig neuen Spielerlebnis in Final Fantasy XIV. Ihr könnt nun die Welt von Eorzea als Solospieler in eurem eigenen Tempo erkunden, die spannende Mainstory erleben und dabei die Gesellschaft anderer Spieler vollständig umgehen – wenn euch danach ist. Es ist davon auszugehen, dass ihr in der kommenden Erweiterung Dawntrail auch wieder mit den NPCs die Dungeons erkunden könnt.

Was haltet ihr vom Duty-Support-System? Seid ihr eher alleine unterwegs oder spielt ihr gerne mit anderen zusammen Final Fantasy XIV?

Mehr zu FFXIV: Endlich könnte Final Fantasy XIV eine neue Klasse bekommen, mit der ich die Tier-Flüsterin in mir herauslassen kann

Quelle(n): VG247
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GuidoN

Man kann Final Fantasy nicht solo durchspielen!!! Im Gegensatz zur Readaktion, habe ich mir die Mühe gemacht, das einmal zu testen. Vergesst es einfach, es stimmt schlicht nicht. Das ist einfach eine Fake-Meldung.

Man kommt solo nicht einmal bis nach HW. Spätestens beim Mogry-König ist Schluss mit alleine spielen. Da braucht es, wie immer, 8 Mann.

Keine Ahnung, wo ihr diese Information herhabt. Aber macht endlich einmal euren Job richtig, statt nur alberne Falschmeldungen abzutippen.

Wilhelm Nietzsche

Ich verstehe euch voll und ganz. Ihr wollt in Ruhe und ungestört die Story genießen und, nur wenn ihr wollt, mit anderen interagieren. Sowas geht jedoch nur, wenn die Story vom Schwierigkeitsgrad her einfach genug ist und die Story von anderen Systemen, Spielern und Content, per System, isoliert ist und nur auf Wunsch der Spieler (und zwar im beiderseitigen Einverständnis) diese Barriere aufgelöst wird.

Viele betrachten MMORPG´s heute, so glaube ich, als eine Art Sammelbecken oder Flickenteppisch von verschiedenem Content, dass man ungestört spielen kann und, nur wenn man will, mit anderen interagiert. Ob PvE oder PvP, ob Dungeons, Raids, Berufe oder die Spieler selbst. Alles ist größtenteils isoliert von einander. Themepark Designe in rein Form halt.

Das wesentliche und besondere eines MMORPG´s liegt für mich in der offenen sozialen interaktion zwischen den Spielern, ob aktiv oder passiv, gewollt oder ungewollt, ob freundlich oder feindlich. Spieler durch NPC´s zu ersetzen ist in meinen Augen ein Schlag ins Gesicht des Genres (Zukünftige KI-Entwicklung lässt grüßen). Gleichzeitig bin ich jedoch dafür den meisten Content alleine spielbar zu machen, wenn nichts Roleplay-technisches dagegenspricht. Ich bin weit davon entfernt zu fordern, dass man alle Dungeons nur in der Gruppe mit anderen Spielern betreten kann, also das System einem den Zutritt verweigert, wenn man in keiner Gruppe ist. Man soll die auch alleine betreten können, aber dann nicht mit NPC´s, sondern wirklich solo.

All den isolierten Content, Systeme oder Features, den wir in MMORPG´s haben, gibt es als einzelnes auch irgendwo in einem anderen Genre, aber kein anderes Genre hat das Potenzial all die verschiedenen Inhalte, Spieler und Systeme in einer großen persistenten Spielwelt so zu öffnen, dass die wechselwirken. Das macht ein MMORPG zu einem MMORPG für mich.

Ist natürlich meine Definition vom Genre. Kann jeder seine haben, aber nach meiner kann man nicht MMORPG´s lieben und gleichzeitig keine Lust auf andere Spieler haben. Wenn man MMORPG´s liebt, dann liebt man die ständige Möglichkeit von anderen Spielern beeinflusst zu werden und selbst zu beeinflussen. Diese ständige Möglichkeit der Wechselwirkung kann nach meinem Verständnis nichts optionales sein, wenn es ein MMORPG sein soll. FF14 ist für mich bloß technisch Betrachtet ein MMORPG, aber hat kein MMORPG Designe. FF14 ist für mich, und das meine ich nicht wertend, das asozialste “MMORPG” auf dem Markt.

Zuletzt bearbeitet vor 6 Monaten von Wilhelm Nietzsche
Myuu79

Das magst du so sehen.

ABER in meinen Augen ist es alles andere als” Asozial “. Selbst wenn man es im Bezug auf das Wort MMORPG bezieht. Weil die Community ist da einer der freundlichsten und hilfsbereitesten die ich so kenne.

Dieses NPC-System ist ja auch nur was rein Optionales. Man muss es nicht nutzen. Und auch wenn es dieses System gibt, kann man ohne Probleme auch die Dungeons normal mit seinem Mitspielern erleben. Man findet ohne Probleme eine Gruppe.

Wilhelm Nietzsche

Ich weiß, dass man heute asozial negativ verwendet für menschliche Interaktionen, die unfreundlich oder feindlich gesinnt sind. Da ich es jedoch hier ungewertet, d.h. neutral verwende, meine ich mit asozial, die Möglichkeit sich dem Einfluss anderer Spieler vollständig zu entziehen.

Und ja, dieses NPC-System ist optional. Dadurch ist auch das soziale optional, was für mich gegen das Wesen eines MMORPG spricht. Nach meiner Definition ist die Interaktion mit anderen Spieler notwenig. Ich hätte lieber ein MMORPG mit vielen unfreindlichen Spielern, mit denen ich interagiere, anstatt, dass es optional ist. Das liegt daran, dass ich MMORPG´s liebe.

Keine Ahnung, vielleicht bin ich da auch zu engstirnig.

T.M.P.

Sag doch “unsozial”.^^

Bei dir klingt das Ganze so nach “entweder, oder”.
Das heisst jetzt ja nicht, dass die Leute nun ausschliesslich solo spielen.

Ich tu mir auch ungern den Stress an, mit unbekannten Leuten in eine mir unbekannte Instanz zu gehen.
Genauso gehe ich ungern in eine Aktivität, die eigentlich nicht pausierbar ist, wenn die Chance besteht, das mir etwas dazwischen kommt. Als Beispiele hätt ich da den Paketboten, einen erwarteten Anruf oder auch Kinder.
Solo kann man da jederzeit pausieren, bzw abbrechen.

Mit dem vollen Mehrspielerpaket kann man sich ja immer noch vergnügen, wenn es dann zeitlich, und vielleicht nervlich, besser passt.

Wilhelm Nietzsche

Du hast recht, “unsozial” passt da eher.

Und wie schon festgestellt, ist es optional. Es ist also, wie du richtig sagst, kein entweder oder. Meiner Erfahrung nach aber, sind Menschen aus zwei Gründen sozial: Aus Notwendigkeit oder aus Langeweile.

Und wie ich erläutert habe, kann soziale Interaktion in einem MMORPG nicht optional sein, d.h. ist notwendig, nach meiner Definition, da soziale Interaktion wesentlich ist für ein MMORPG. Etwas, dass wesentlich ist, kann man nicht entfernen ohne dabei den Kern der Definition zu entfernen. Deshalb ist es ja wesentlich – Es ist das Wesen der Sache.

Um es deutlicher zu machen: Auf einem Community Discord hatte mal jemand gefragt, ob man in The Elder Scrolls Online andere Spieler vollständig blockieren und optisch ausblenden kann. Glücklicherweise hat ESO sowas nicht.

Das ist so, als würde man das MMO im MMORPG nach belieben an oder aus schalten. Worin wäre da noch der Unterschied zu einem RPG mit Multiplayer Feature? Keiner. Es wäre genau das.

Und ich kann vollkommen verstehen, dass, wenn man wenig Zeit hat, notwendige Gruppenaktivitäten Stress verursachen. Ich hatte solche Lebensphasen auch. Aber dann spiele ich persönlich keine MMORPG´s, sondern offline Spiele. Oder, was ich auch mache, ich spiele trotzdem MMORPG´s, aber finde mich damit ab, dass ich langsamer Fortschritt mache, weil ich, wenn ich ein MMORPG spiele, auch wirklich lust habe mit anderen zu interagieren. Ich liebe es sogar, wenn ich grade keine Lust habe mit anderen zu interagieren, selbst dann will ich interagieren. Das hört sich jetzt widersprüchlich an, aber ich hoffe, dass der Unterschied zwischen Lust und Wille klar ist.

Ich denke aber auch, dass abgesehen vom Zeitfaktor viele Spieler heute einfach unfähig oder ungewillt geworden sind sich mit anderen Spieler auseinanderzusetzen, egal wie viel Zeit man grade hat.

Ich habe absolut nichts dagegen, wenn es solche Spiele gibt, im Gegenteil, es ist eine Bereicherung. Aber es sind keine MMORPG´s, vom Designe her. Wogegen ich eher was habe ist dessen Bezeichnung und, dass immer mehr sogenannte MMORPG´s in diese Richtung gehen. In meinen Augen gibt es kaum noch MMORPG´s, die sowohl technisch als auch vom Designe her MMORPG´s sind.

Zuletzt bearbeitet vor 6 Monaten von Wilhelm Nietzsche
N0ma

ps free geht jetzt bis Level 70 Stormblood

Drahn

Ist ja nicht so als wäre diese Idee nicht schon x-mal in den offiziellen Foren vorgeschlagen worden… noch bevor es das Trust-System gab.

Wilhelm Nietzsche

Habe ich nie verstanden warum man so gerne MMORPG´s spielt, sogar “liebt”, aber keine Lust auf andere Spieler hat. Wenn man ein MMORPG, wie FF14, nur wegen der Story spielen möchte, dann kann ich das verstehen. Soll eine großartige Story haben, die man nur in dem MMORPG bekommt. Aber dann “liebt” man keine MMORPG´s, sondern gute Story.

Akuma

Weils Spaß macht.

Wenn ich alles so in SW:TOR durchspielen könnte wie in FF14 würd ich vermtl. auch den Raidcontent nochmal machen. Kann man nur nicht.

Gerade wenns um die Story geht bin ich doch gern allein unterwegs, einfach damit ich mir diese auch in Ruhe anschauen kann.

Duyan

Selbstverständlich kann man MMORPGs und FFXIV lieben und gleichzeitig die Story nur alleine spielen wollen. Die Story ist ja nun mal zum solo spielen gedacht und vor allem ist sie nur ein Part des Spiels. Ich kann durchaus mich darüber freuen, keine zwei Stunden auf eine Gruppe für einen bestimmten Story-Dungeon zu warten und gleichzeitig mit meiner Static raiden gehen.

N0ma

Wobei Endwalker Instanzen solo, viel Spaß 😉

Abaddon

Wenn ich in einem Spiel neu bin, möchte ich mich mittlerweile ungern alten Hasen anschließen. Jedenfalls nicht beim ersten Charakter, weil es häufig in ein Durchhecheln endet, wo man zwar schnell durchkommt, aber häufig Dialoge oder Cut-Szenen wegklickt.
Auch geht es darum, sich mit dem Kampfsystem, den Einstellungen, das Skill-System usw. auseinander zu setzen. Um die gewählte Klasse kennenzulernen, braucht man Zeit. Ich bin daher bei den ersten Charakteren kein Freund von schnellen Leveln. Später sieht das anders aus. Die Eindrücke am Anfang, die man verarbeiten muss, können doch sehr hoch sein. Da mache ich persönlich erst mal eine Pause. Es geht also um den persönlichen Rhythmus. Natürlich kann es enorm viel Spaß machen, mit einer Gruppe gleich nach dem Tutorial zusammen so weit wie möglich zu kommen. Wenn sich so eine Gelegenheit bietet, dann ist das auch ein tolles Erlebnis, doch ist die Wahrscheinlichkeit bei älteren Spielen eher unwahrscheinlich. Daher ist die Option, solo spielen zu können, aber nicht zu müssen, eine Option, die dem Spielspaß eher förderlich ist.

evilsohn

Wenn ich den Story Content zum ersten Mal erlebe, dann möchte ich das in Ruhe machen können, ganz in der Geschichte aufgehen, mir die Dialoge (in Spielen mit Voice Acting) zu Ende anhören und insgesamt das ganze in meinem eigenen Tempo machen.
Einigen Spielern ist das zu langsam, wieder anderen ist das zu schnell.
Daher feiere ich solche Optionen wie den FFXIV Solo Modus – habe bei Endwalker beispielsweise alle Dungeons zuerst einmal alleine gemacht – so vermied ich Spoiler im Chat und konnte auch die Mechaniken der einzelnen Dungeons erst einmal selbst angehen. Später hab ich dann natürlich gerne auch mit anderen gespielt.

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