Bei FIFA 17 FUT nutzen manche Spieler die schwere Kopfverletzung von Ryan Mason aus, um schnell an viele Münzen zu gelangen. Das “Price-Fixing” stößt auf große Kritik von Seiten der Community.
Der 25-jährige Mittelfeldspieler Ryan Mason von Hull City erlitt am Wochenende einen Schädelbruch im Spiel gegen Chelsea. Er rauschte mit dem Innenverteidiger Gary Cahil zusammen, wurde neun Minuten lang auf dem Feld behandelt und anschließend ins Krankenhaus transportiert. Eine Operation fand bereits statt. Unschöne Szenen, die sich kein Fan wünscht.
In FUT 17 nutzen manche Fans diese schwere Verletzung allerdings aus, indem sie ein sogenanntes “Price-Fixing” bertreiben: Wenn ein Spieler kurzzeitig eine hohe Nachfrage auf dem Transfermarkt erfährt, werden von Preis-Fixern zahlreiche Karten von diesem Spieler gekauft und anschließend gebündelt zu einem hohen Preis verkauft. Manche User fallen darauf rein: Sie sehen “Aha, da sind ja alle Karten so teuer, dann kauf ich den Spieler eben zu diesem Preis.”
Das Ziel dieser “Preis-Fixer” lautet: Möglichst viel Profit.
Unmoralische Angebote auf dem Transfermarkt
Nach seiner schweren Verletzung ist Ryan Mason zurzeit stark in den Medien präsent, was dazu führt, dass viele FUT-Spieler nach seiner Karte suchen. Normalerweise hat diese Karte einen Wert von etwa 400 Münzen. Manche User haben jedoch eine Profitmöglichkeit erkannt und Karten zu einem Preis von über 6000 Münzen auf den Transfermarkt geworfen.
Im Reddit-Forum sind viele FIFA-Fans darüber entsetzt, dass manche User scheinbar ohne jeden Skrupel ihren virtuellen Münzenvorrat aufstocken wollen. Ein Fan schreibt, dass es in der Hölle einen speziellen Platz für diese Preis-Fixer gebe. Andere argumentieren hingegen, dass FUT 17 nur ein Spiel sei und man da nicht mit Moral ankommen solle.
Noch am Sonntagabend teilte Hull City mit, dass Ryan Mason nach seiner Operation in einem stabilen Zustand sei. Die kommenden Tage werde er aber noch im Krankenhaus verbringen.
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Ich sehe das so; es ist im Spiel, also darf man es auch benutzen. Und zu so ner Geschichte gehören doch immer zwei Seiten. Außerdem ist dieses “Price-Fixing” nicht verboten, soweit ich das verstanden habe. Eigentlich muss man diese Leute loben für ihr “unternehmerisches Denken” 😉
Nur weil vermehrt Spieler nach ihm suchen heißt es ja nicht gleich das sie ihn kaufen wollen.. Und mal ehrlich, für die Leute die FIFA 17 von Anfang an jetzt zoggn, sollten selbst 6k Münzen kein problem sein. Klar ist das ein unding das sowas betrieben wird, aber würde es keine dummen geben die das auch noch bezahlen, würde er es ja gar nicht erst machen.. Wie dem auch sei..