Die umsatzstärksten Spiele im Januar 2017 – Destiny hält sich, ARK frisst größeren Teil des Kuchens

Die umsatzstärksten Spiele im Januar 2017 – Destiny hält sich, ARK frisst größeren Teil des Kuchens

Die umsatzstärksten Spiele im Januar sind bekannt. Neben den Favoriten wie LoL, Overwatch und WoW, tauchen auch ARK Survival Evolved und sogar Destiny auf.

Die Analyse-Firma Superdata gibt regelmäßig Zahlen raus, welche Spiele digital den meisten Umsatz gemacht haben. Hier spülen vor allem „Mikrotransaktionen“ Geld in die Kasse. Diese kleinen oder nicht so kleinen „In-App“-Käufe, mit denen Spieler sich Vorteile oder kosmetische Dinge im Ingame-Shop von Spielen beschaffen. Daher sind praktisch alle Spiele bei PC und Konsolen sogenannte “Games as a Service”-Produkte mit langer Lebensdauer.

Im Januar 2017 sieht die Tabelle für die einzelnen Sparten so aus.

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Die üblichen Verdächtigen dominieren: LoL, FIFA, Clash Royale

Wer sich schon öfter mit diesen Werten beschäftigt hat, der sieht überall die „üblichen Verdächtigen.“ Beim PC liegt das MOBA LoL vorne, dann kommen die zwei Asia-Games Crossfire und Dungeon Fighter Online.

Overwatch, World of Warcraft und World of Tanks folgen auf den Plätzen. Da tut sich über das Jahr gesehen nicht viel, gerade bei den Top-Spielen ist das wie einzementiert.

GTA altert gut – Destiny spült noch immer Geld in die Kassen

Auf den Konsolen ist FIFA 17 mit seinen Mikrotransaktionen weiter stark. Call of Duty: Infinite Warfare mag viel Kritik eingesteckt haben, Umsätze kommen aber trotzdem rein und das nicht zu knapp. Im Vergleich zum Vorgänger “Black Ops 3” sieht der Titel trotzdem schlecht aus. Black Ops 3 spielte im Vorjahr deutlich mehr ein als Infinite Warfare jetzt.

Grand Theft Auto V ist ein Dauergast in den obersten Rängen. Der Oldie erschien im Jahr 2013, er hat im Januar 2017 aber mehr eingespielt als im Jahr davor. GTA V altert also gut.

Auch bei den Konsolen tut sich in den oberen Rängen nicht viel – und das auch schon seit Jahren nicht. Nur die Jahreszahl bei FIFA und der Titel bei Call of Duty ändern sich von Jahr zu Jahr.

Aber ein Spiel wie Destiny, wo seit September 2015 kaum noch was passiert ist, brachte im Januar noch ordentlich Geld auf PS4 und Xbox One ein. Konkurrent The Division lag im Jahr 2016 noch vor Destiny, schafft es im Januar 2017 aber nicht in die Top 10.

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ARK Survival Evolved bricht in die Riege der Nicht-AAA-Spiele ein

Überraschend stark für ein „Nicht-AAA-Spiel“ eines großen Publishers sind die Dinos von ARK: Survival Evolved. Hier beißt man im Konzert der Großen einen mächtigen Teil des Kuchens ab. Damit hat das Spiel digital im Januar auf den Konsolen mehr Geld verdient als etwa Battlefield 1.

Bei den Mobile-Games ist „Clash Royale“ weiter ein Phänomen. Pokémon GO liegt hier auf Rang 4, obwohl im Januar noch wenig im Spiel los war. Seit dem Release der Season 2 Mitte Februar sieht das wieder anders aus.

Report: The Division war 2016 stärker als Destiny auf PS4 und Xbox One

Quelle(n): superdata
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Vanasam

Das mit Destiny ist echt der Hammer und erklärt so einiges. Wenn so wie unten geschrieben, alle ihr Geld gegen den Monitor werfen, warum sollte man da als Entwickler irgendwas ändern?

Compadre

Warum sollen sie denn auch weiteren Content vor Destiny 2 bringen, wenn sie mit Sparrow Büchern und Winkgesten noch immer ne Menge Holz machen. Genau das fand ich schon immer mit ein Problem bei Einführung dieses Silver Shops.

FreundAlex82

Wirklich sehr interessant, dass Destiny ohne wirklich neuen Content immer noch in den Top 10 ist. Wahrscheinlich ist es einfach nur Verzweiflung der ausgehungerten Community, diesem wirklich tollem Game noch etwas neues rauszukitzeln.

Guest

Andererseits gibt es auf den Konsolen auch nicht sonderlich viele Spiele mit Mikrotransaktionen, erst recht keine langlebigen games. Also mich überrascht es nicht.

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