Pearl Abyss hat zwei Mitarbeiter von Black Desert hart bestraft. Die sollen ihre besondere Position ausgenutzt haben, um sich Vorteile im Spiel zu erschwindeln.
Wie MMO Culture berichtet, gibt es Ärger bei Black Desert Taiwan. Entwickler Pearl Abyss ist dort gegen zwei „Mitarbeiter“ vorgegangen.
Was ist da passiert?
Angeblich hätten die zwei Mitarbeiter sich während einer Wartungspause der Server doch mit ihren Privat-Accounts in Black Desert eingeloggt und gespielt. Alle anderen konnten in der Zeit nicht spielen. Also eine klare Vorteilsnahme, die gegen die Regeln verstößt.
Einer der zwei Mitarbeiter hat ein bestimmtes, wertvolles Item „Kutum Ornamental Knot“ aus dem Auktionshaus gekauft – während sich das kein anderer angeln konnte.
Beide Mitarbeiter hätten daraufhin ihre Stellungen verloren und man hätte 30% ihres Gehalts für drei Monate einbehalten, heißt es.
Vorteile für Mitarbeiter immer ein heißes Thema
Schon in der Vergangenheit gab es bei MMORPGs heftige Diskussionen darüber, wenn sich Mitarbeiter für ihre Privat-Accounts Vorteile verschaffen.
Beim West-Release von Blade & Soul ärgerten sich Spieler im Januar 2016 furchtbar darüber, dass NCSoft-Mitarbeiter einen Vorsprung bei der Namens-Reservierung hatten und den auch nutzten. Dadurch konnten sie sich die Namen von populären Anime-Charakteren sichern. Vor allem, dass sich die Brand-Managerin den Namen „Naruto“ gesichert hat, konnten die Fans überhaupt nicht verknusen.
Noch ernster waren Vorwürfe im Mai 2016 gegen Blade & Soul „Support-Agents“ hätten sich ultrastarke Items ercheatet, die noch gar nicht im Spiel waren.
Dagegen nimmt sich das Vergehen der Black Desert Mitarbeiter doch eher gering aus.
Bei Black Desert steht wohl demnächst der Release auf die Xbox One an. Auf der Gamescom gab es bereits die Möglichkeit, das Asia-MMORPG auf der XBox One X in 4k anzuspielen:
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Finde die Strafe auch extrem hart, vielleicht haben die auch nur nach nem Grund gesucht um Personal abzubauen.
Das rechtfertigt nicht, dass man sich einen Vorteil als Mitarbeiter verschafft.
Wenn es die Runde macht, dass sowas ohne Folgen bleibt drüfte die Community zu Recht sauer sein.
rausschmeissen ja es gab ja dann den Vertrauensbruch aber gleich noch Geld für einen Monat Arbeit zuverweigern ist zu hart die Leute müssen auch ihre Miete zahlen und haben Familie
WOW… na da übertreibt aber einer maßlos…Bei Haribo dürfen die Mitarbeiter doch auch ma nen Gummibärchen naschen… is ja nicht so dass sie damit ganz böse anderen geschadet hätten. Klar, nich die feine englische… aber man muss die Kirche auch ma im Dorf lassen. Verwarnen hätt´s ja auch getan.
dort ist der Rausschmiss gang und gebe nicht so viel bei uns da gibt es kaum Arbeitnehmerrecht/schutz
Macht´s für mich nicht besser. Nur weil etwas üblich ist, halte ich es nicht für legitim.
Wenn du ein paar Gumibärchen isst, schadet das der Firma aber nur, dass was die gekostet haben. Bei der Geschichte hier, kann es auch einen Rufschaden nach sich ziehen. Ich hätte sie zwar nur Ingame gestraft, wie z.B. einen Monatsbann oder so in die Richtung. Aber völlig harmlos fand ich die Aktion nicht.
Bisschen übertrieben wie ich finde die gleich zu entlassen. Denke dass waren Call Center Leute. Die zwei haben ja den legalen Weg gewählt ausser eben das während der Wartung zu machen. Ich hätte mir 1k Scharfe und 1k konzentrierte Schwarzsteine per Admin Command geholt und wer weis was noch^^
Ausserdem den Kutum Talisman zu wählen für das Risiko ist Blödsinn. Der Dropt doch von Kutum irgenwann mal. Wer Black Dessert kennt sind auch die zwei Tag völlig egal, da veränderst du die Welt nicht.
Wer nennt seine Char denn bitte Naruto? ????
Das ist doch eher was für 12 jährige kidis ????
denkste es gibt viele Erwachsene, die noch so Namen verwenden und wenn man mal ehrlich ist, wir haben alle kidis In uns, sonst würde wir nicht mehr spielen,
30% Gehalt für 3 Monate einbehalten?!? ????
Frage mich ob sowas auch in DE möglich wäre?!? Bin da nicht so im Thema
im Normalfall bekommst du dein Gehalt ind DTL jeden Folgemonat ausgezahlt. d.h.sie können dir ein komplettes Gehalt einbehalten, was letztenendes 3*33% wären.
hätte aber Rechtlich kein Bestand ausser du hättest absichtlich einen Wirtschaftlichen Schaden angerichtet