Auf der Pax East präsentierte eine Analysefirma Fakten und Daten zu Computerspielen und ihren Spielern. Dabei fällt auf: Die Milliarden-Spiele könnten kaum unterschiedlicher sein. “Den typischen Gamer” gibt es einfach nicht mehr.
Zurzeit findet die Pax East in Boston statt. Die Analyse-Firma Eedar (Electonic Entertainment Design and Research) hielt da einen interessanten Vortrag, den die US-Seite PvPLive zusammengetragen hat.
Den typischen Gamer gibt es kaum noch
Laut Eedar ist der durchschnittliche Spieler in den USA 35 Jahre alt. Es gibt genauso viele über 50-jährige Gamer (26%) wie es unter 18-jährige gibt (27%).
Auch die Verteilung „Männlein-Weiblein“ ist nicht mehr so krass einseitig wie mancher glaubt. In den USA ist sie fast pari, wobei in den letzten Jahren die Männer wieder etwas zulegen und an die 60% heranreichen.
Wie divers Gamer und ihre Lieblings-Spiele mittlerweile sind, zeigt dieses Schaubild der „Billion Dollar Games“, der Spiele, die über eine Milliarde Dollar umgesetzt haben.
Sowohl auf den stationären Plattformen, dem PC, der Xbox One und der PlayStation 4, wie auch auf den Mobile-Geräten wird richtig Geld verdient.
Dabei sind es auf den stationären Plattformen vor allem „Premium Games“, also Bezahlspiele, die überzeugen wie Grand Theft Auto V, Call of Duty Black Ops III, World of Warcraft, Skyrim, FIFA 17 und Destiny. Aber auch Free2Play-Spiele wie League of Legends oder Crossfire gehören zu dem illustren Club der Milliardäre.
Bei den Mobile-Spielen sind hingegen ausschließlich Free2Play-Spiele zu finden. Hier ist ein anderes Bezahlkonzept angesagt.
Gerade Mobile-Spiele wie Clash of Clans oder Pokémon GO haben in 2016 den westlichen Markt dominiert und zu erheblichem Wachstum geführt. Clash of Clans und ähnliche Spiele sprengen die Skala und beeinflussen das Gaming genauso wie die typischen “großen” Titel, über die auf den Gaming-Seiten berichtet wird.
Nicht nur die Spiele insgesamt klaffen auseinander, auch unter “MMO” finden sich immer mehr Spiele. Dazu haben wir hier einen Artikel verfasst:
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Super Nachrichten, ich dachte ich wäre weiter drüber überm Altersschnitt :D.
Nachdem ich gestern mal wieder gefragt wurde ob das mein Jahrgang wäre am Ende des Namens und er es “funny” fand, das so alte Leute noch online Basketball zocken …..jetzt fühl ich mich nicht mehr ganz soo alt Oo
Das sind Zahlen aus den USA. Da gibt es eine etwas andere Mentalität als in deutschland, aber auch hier gibt es viele über 50 Jährige die zocken.
Ich stell aber einfach mal die Behauptung auf, dass es weniger sind als in den USA.
Gibt es auch Interpretationen dieser Grafiken? 2014 gab es quasi genau so viele weibliche wie männliche Spieler. Jetzt geht diese Entwicklung wieder in eine andere Richtung. Woran liegt das?
Vielleicht liegt’s daran, dass sich auch die Mobile-Spiele von den ganz einfachen Konzepten “Endless Runner”, “Hidden Object” usw. wegbewegen und in Richtung “Clash Royale” gehen und dass da Frauen eine geringere Rolle spielen als bei diesen typischen, älteren Mobile-Konzepten.
https://articles.pvplive.ne…
Beim Core-Gamer-Markt ist, denke ich, wenig Veränderung drin. Bei so Veränderungen geht’s wahrscheinlich eher um Mobile- Casualgaming, würd ich jetzt mal behaupten.
Mein lieblings Videospiel Held ist der Lange von Tetris
joko?
Ähmm, ihr habt beide ganz schön einen an der Waffel, oder?! Deswegen mag Ich euch 🙂
Der ist top! Man baut alles nur für sein Erscheinen auf und dann blinkt der ganze Bildschirm. Oder man hats verkackt, weil er einfach nicht erscheinen wollte xD
ich will nur die Rakete starten sehen.
Das absolute Highlight des Tages wenn aufm gameboy bildschirm ein pixel spaceshuttle startet xD
hahaha!!!!
Made my Day x’D