Atlas Reactor war auch auf der Gamescom 2016 vertreten und wir waren dort um mit den Entwicklern über die kommenden Neuerungen in der Cyberpunk-Taktik-MOBA zu sprechen. Allem voran: Der Free-Mode, die Loot-Boxen und die interaktiven Lore-Seasons.
Atlas Reactor ist eine Art rundenbasierende MOBA in einer bunten Cyberpunk-Welt. Auf der GamesCom 2016 waren wir am Stand von Publisher Trion Worlds und konnten auch ein paar interessante Infos zu Atlas Reactor von den Entwicklern erfahren.
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Free2Play ohne Mikrotransaktionen
Atlas Reactor ist eigentlich ein Buy2Play-Spiel. Für 20 Dollar bekommen wir das komplette Game und darin sind auch alle zukünftigen und jetzigen Charaktere, Spielmodi und Maps enthalten. Doch wer nix zahlen will, kann Atlas Reactor dennoch zocken. Auch dann bekommt man alle Modi, Maps und Helden, nur dass letztere sich auf eine wöchentlich wechselnde Rotation von 6 Charakteren beschränken. Der Clou: Nicht jeder Spieler hat die gleichen sechs Kasper jede Woche, das verhindert eine Flut an Klonen.
Der Free-Mode soll übrigens keine Mikrotransaktionen bieten, man kann lediglich das Spiel selbst für 20 Euro erwerben. Free2Play-Spieler dürfen aber Loot-Boxen im Spiel finden und eine davon alle 36 Stunden öffnen (Käufer des Spiels haben diese Limitierung nicht). Dadurch können geduldige Gratis-Spieler auch alle kosmetischen Anpassungen im Spiel nach und nach freischalten.
Loot Marke Overwatch und Konzernkriege
Die Loot-Boxen in Atlas Reaktor sind in etwa das gleiche wie ihre Gegenstücke in Blizzards Hero-Shooter Overwatch. Ihr bekommt sie als Belohnung im Spiel und sie enthalten neue Skins, Logos und Animationen für unsere Helden. Doppelte Beute wird dabei in eine Währung namens „ISO“ umgewandelt, mit der wir direkt eine gewünschte Skin oder Animation freischalten. Sobald wir einen Helden auf Stufe 20 hochgelevelt haben, dürfen wir uns übrigens besondere Anpassungen holen, damit gleich jeder merkt, was wir für ein cooler Badass sind!
Ebenfalls sehr geil: Die Lore von Atlas Reactor wird stückchenweise über so genannte „Seasons“ vermittelt. Jede Season geht drei bis vier Monate lang und ist in Kapitel unterteilt. In jedem Kapitel erledigen wir Quests, die wiederum kleine Story-Schnipsel offenbaren. Am Ende jeder Season gibt’s dann ein besonderes, interaktives Element, dieses Mal die so genannten „Trust Wars“.
Passend zum Thema: Atlas Reactor im Preview
Darin prügeln sich die großen Konzerne um die Vorherrschaft in der Cyberpunk-Welt von Atlas Reactor und jeder Spieler wählt eine Firma und gibt dieser durch Siege im Spiel Punkte. Je nachdem, wer am Schluss gewinnt, geht die Story anders weiter und es gibt andere globale Belohnungen für alle Spieler, egal auf welcher Seite sie standen.
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