ArcheAge: Spieler sollen voneinander neue Wege lernen

ArcheAge: Spieler sollen voneinander neue Wege lernen

Das Fantasy-MMO ArcheAge führt einige Elemente ein, die für ein heutiges MMO ungewöhnlich sind. Doch wie können Spieler diese Systeme kennenlernen? Am besten voneinander, so die Entwickler in einem Interview.

Neugier als Triebfeder: „Der Bauernhof sieht toll aus – wie kriege ich so einen?“

In einem Podcast-Interview mit mmorpg.com standen zwei ArcheAge-Mitarbeiter Rede und Antwort. Auf der Webseite des Interviewers war vor ein paar Tagen ein Artikel erschienen, der die Frage aufwarf, wie ArcheAge seine tieferen und freieren Spiel-Elemente präsentieren würde. Und ob man nicht Langeweile damit erzeuge, wenn man sie verstecke.

Für die Entwickler ist klar, dass die Spieler am besten voneinander lernen. Ein erfahrener Spieler könne einen „Anfänger“ an die Hand nehmen und mit ihm einfach mal eine Tour auf seinem Schiff unternehmen. Oder Spieler würden durch die Gegend wandern, den Bauernhof eines anderen sehen und entscheiden: „Das will ich auch!“ So sei es den Devs selbst im Spiel ergangen. Aber natürlich bemühe man sich darum, auf diese Elemente des Spiels auch mit konventionellen Quests hinzuweisen. Die würden ebenfalls die tieferen Spiel-Elemente vorstellen.

Bauernhof in ArcheAge

Interesse an Beta nicht nur sehr hoch, sondern überwältigend

Bei Trion Worlds ist man von der Resonanz auf ArcheAge bisher überwältigt. So sei man vom Ansturm auf die Beta überrascht worden, obwohl man die Erwartungen ohnehin schon nach oben korrigiert hatte. Vor jedem Beta-Event werde ungefähr kalkuliert, wie viele der eingeladenen Spieler tatsächlich einloggten. Das hänge vom allgemeinen Interesse an. Bei ArcheAge sei man bereits von „hohem“ Interesse ausgegangen, es sei aber ein überwältigendes gewesen. Deshalb habe man bereits nach 18 Minuten die Server-Anzahl verdoppeln müsse, damit Spieler nicht ewig in Warteschlangen hängenblieben.

Auch als Handwerker und Pazifist geht es bis ins Endgame

ArcheAge Crafting

Im Plauderton kam das Gespräch auf das Crafting. Hier zeigt sich einmal mehr der Unterschied zu heute etablierten Themepark-Spielen. So erzählte die Producerin des Spiels, Victoria, dass es eine ganz reale Möglichkeit in ArcheAge sei, im Spiel voranzukommen, ohne dem Genre-übliche Monster-Metzeln zu frönen. Sie selbst sei überzeugte Crafterin und habe seit anderthalb Monaten nichts mehr im Spiel getötet. Sie stelle für ihre Gilde Items her (die besten seien ohnehin nur craftbar) und dafür erhalte sie auf ihren Handelsreisen Schutz, bestimmte lootbare Materialien im Gegenzug oder schlicht Gold. Man unterstütze sich untereinander, jeder erfülle seine Rolle und sie hätten einen Riesen-Spaß dabei.

Auch als Pazifistin genieße sie das ausgeschüttete Adrenalin, für das ein Open-PvP-System bisweilen sorge. Dadurch bleibe man aufmerksam und müsse sich gut überlegen, welche „Kriegs“-Zonen man durchstreifen müsse und ob man sich nicht lieber Schutz für diese Reise sucht. Allerdings sei es ihr gut möglich, das PvP zu vermeiden.

Auf ein mögliches Release-Datum wollten sich die Entwickler im Interview nicht festlegen. Nur die Zahl „2014“ war ihnen zu entlocken. Der Rest hänge von zahlreichen Faktoren ab. So sei es jetzt wichtig, das Beta-Feedback der Spieler einzuarbeiten, um noch an bestimmten Stellschrauben zu drehen.

Quelle(n): www.mmorpg.com
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kvzx

Ich glaube das Spiel wird mal was ganz anderes. Ich freu mich drauf !

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